Traummann

Kapitel.8

Wie eine Salzstange liege ich auf meinem Bett und versuche ein zu schlafen.

Ich bin, kurz nachdem Mr.Unbekannt aufgetaucht ist, aus der Badewanne geklettert und habe mich umgezogen. Gegessen habe ich aber nicht. Der Appetit ist einfach nicht da.

Und nun bin ich hier. Drei geschlagene Stunden nachdem das alles passiert ist. Es ist jetzt 18:00 Uhr und ich denke einfach, dass ich nicht schlafen kann, weil es noch so früh ist.

Die Hoffnung ob ich überhaupt heute schlafe sinkt wieder und der Gedanke daran lässt mich wieder verzweifeln.

Frustriert beschließe ich jetzt einfach ein Folge Supernatural an zu sehen.

Was soll ich sagen Dean Winchester ist einfach so abnormal heiß! Helena und ich streiten uns auch immer um ihn. Dabei endet unser Streit mit einer viel zu übertriebenen Kissenschlacht wo wir uns immer Burgen machen und die Decken immer als Abwehrschild nehmen.

Nach weiteren 4 1/2 Folgen schlief ich dann einfach Automatisch ein....

Meine Augen öffneten sich und das erste was meine Augen geboten wurde, war ein Sternen klarer Himmel. Wow. Langsam erhob ich mich.

Der See war wieder zu sehen und langsam gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit. Leider waren sie dan doch zu schwach um auf die gegenüberliegende Seite zu sehen und eine Gestalt zu erkennen.

Der Sternenhimmel spiegelte sich auf dem See wieder und es sah für das Augen einfach unbeschreiblich schön aus.

Ich wünschte mir in diesen Moment nichts schöneres, als in meinen Realen Leben auch so einen schönen See zu Gesicht zu bekommen.

Langsam ging ich bis zum Ende des Ufers, wo ich mich dann hinsetzte und meine Beine am Rand baumeln ließ. Das Wasser berührte fast meine Füße. Mit meinem ausgestreckten Fuß tauchte ich meine Zehenspitzen ins Wasser und zog sie dann gleich wieder raus.

Kalt!

Das Wasser ist so kalt wie Eis. Es wunderte mich, dass der ganze See nicht tiefgefroren ist.

Mit einen mal bekam ich Gänsehaut. Aber nicht vom kalten Wasser, sondern wegen der Spannung die sich in der Luft sammelte. Nach hinten blickend wurde mir meine Vermutung bestätigt. Grüne Augen die meine Beine zum schmelzen bringen würden, wäre ich nicht schon am sitzen. Nach nicht einmal zehn Sekunden saß er schon neben mich. Anders als bei mir musste er nicht seine Füße ausstrecken um sie ins Wasser zu tauchen. Nein, sie waren schon automatisch bis zu den Mitten der Waden drin.

>>kalt oder?<< fragte ich ihn.

Überrascht sah er mich an, machte sein Mund auf, nur um dann zu sehen, dass kein einziger Laut über seine Lippen kommt. Enttäuscht, dass er nicht reden kann blickte ich wieder auf's Wasser und ließ meinen Kopf hängen. Als ich merkte, wie er auf den Holzboden klopfte, hob ich wieder mein Kopf, um fest zu stellen, dass er damit meine Aufmerksamkeit wollte. Ich sah ihn mit einem fragenden Ausdruck in meinem Gesicht an. Er hob seine Hände, drückte mit den Fingern seine Mundwinkel hoch und bedeutete mir damit zu lächeln. Von seiner Geste motiviert hoben sich meine Mundwinkel automatisch. Zufrieden sah er mich an. >>sogar wenn du nicht reden kannst, bist du derjenige, der alles im Griff hat.<<

Mit einem breiten Grinsen und Nicken zeigte er mir damit, dass er mir recht gab. >>Okey, wie wäre es mit einem Spiel? Ich stelle dir eine Frage die du nur mit ja oder nein beantworten kannst.<<

In dem er sich jetzt mit seinem ganzen Körper zu mich drehte und mir damit zeigte, dass er seine volle Aufmerksamkeit mir schenkte, war das für mich ein klares ja.