Was will er hier?

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Ich schlief diese Nacht nicht in meinem Bett, sondern in Marks. Ich wollte einfach bei ihm sein, ihn spüren, obwohl er mich nicht wahrnahm. Ich hätte ihn so gern getröstet, doch ich wusste nicht wie… 

Als er schlafen ging kuschelte ich mich also einfach neben ihn. Richtig schlafen ging anscheinend im Tod auch nicht mehr. Es ähnelte mehr einem Dösen, in dem man nicht mehr viel mitkriegt, aber trotzdem sofort alarmiert ist, wenn etwas passiert. Deshalb merkte ich auch, als Mark mitten in der Nacht auf einmal aufstand. Ich blickte auf seinen Radiowecker. Es war gerade mal halb drei. Was hatte er nur vor? 

Mark zog sich nicht einmal um. Er nahm nur sein Handy und die Haustürschlüssel. Dann verließ er das Haus. Ich folgte ihm natürlich. 

Er lief leise die Straße entlang. Wir kamen an meinem alten Haus vorbei, blieben aber nicht stehen. Dann betraten wir den Wald. Was zur Hölle will Mark hier?!

Ich bin totWo Geschichten leben. Entdecke jetzt