Kapitel 8 - Harper

21 9 0
                                    

Hellooo, ich bin wieder zurück. Es tut mir echt leid, dass so lange kein neues Kapitel von mir kam, aber ich hatte solchen Schulstress, dass ich nicht mal für meine Lieblingsserie auf Netflix Zeit hatte :( Jetzt folgt noch mal eine anstrengende Woche bei mir, aber danach sollte es besser werden und ich werde versuchen wieder halbwegs regelmäßig zu updaten. Deshalb kommen jetzt zwei Kapitel, die zwar etwas kürzer sind, dafür sinds aber eben zwei :')

------------------------------

Als ich aufwachte, schoss mir gleich als erster Gedanke durch den Kopf: Ich hab mir doch selbst gesagt, dass ich niemals diesen Mund auch nur in meine Nähe lassen werde. In Gedanken schlug ich meinen Kopf fest gegen eine Wand.

Und jetzt ist es pssiert, weil ich unaufmerksam war. Sein Mund ist mir definitiv viel zu nahegekommen. Jordan ist nichts anderes als ein Aufreißer, der jedes Mädchen flachlegen will und ich werde garantiert keine mit diesem Stempel „von Jordan Sanchez alias Mr. Arrogant flachgelegt".

Ich drehte mich auf meinen Rücken und starrte an die Decke, mit dem Versuch, zu vergessen was gestern passiert ist. Neben mir bewegte sich Jas und ich sah wie sie endlich auch aufwachte.

„Was willst du jetzt machen?", fragte mich Jas plötzlich, während meine Gedanken weiter durch meinen Kopf flogen wie ein Affe, der mit Bananen jongliert. Ich applaudierte mir selbst für diesen grandiosen Vergleich.

„Woher willst du wissen, an was ich gerade denke?"

„Wer würde nach gestern nicht daran denken?", stellte sie die Gegenfrage.

„Also schieß schon los", fügte sie hinzu und boxte mir leicht gegen die Schulter.

„Ich werde gar nichts machen. Es ist ja nicht wirklich was passiert. Außerdem wird er sich sicherlich nicht daran erinnern können, was auf der Party geschehen ist. Er war komplett zu, also würde es mich sehr wundern, wenn er es doch könne."

„Aber..."

„Nein. Ich mochte ihn aus verschiedenen Gründen noch nie wirklich wie du weißt. Und das ändert sich sicher nicht nur, weil er mir betrunken ein bisschen auf die Pelle gerückt ist und schöne Augen hat."

„Du kannst aber nicht leugnen, dass er unfassbar gut aussieht."

„Ich enthalte mich hiermit einer Antwort zu diesem Thema."

Gut, ich war nervös gewesen aber dieses Gefühl schob ich lieber auf die allgemeine Situation als genau auf diesen Jungen. Wäre es ein x belieber Junge gewesen, wäre ich doch auch nervös geworden. Das hat also nichts mit Jordan zu tun, sondern wenn dann mit mir. Und wie ich Jas gegenüber schon sagte, glaubte ich wirklich nicht, dass sich Jordan noch an irgendetwas von gestern erinnern kann.

Doch vielleicht hat, dass auch etwas Gutes, schließlich kann ich ihm jetzt wieder gegenüber treten ohne mir Sorgen darüber machen zu müssen, dass die Situation zwischen uns mit unserem Videoprojekt nicht noch komischer wird, als sie ohnehin schon ist. Ich muss es einfach nur ignorieren und das ist etwas, dass ich schon immer gut hinbekommen habe. Meine Probleme zu ignorieren als sie direkt anzugehen. Dann muss ich mich wenigstens nicht genauer mit ihnen befassen.

Wenigsten würde ich Jordan frühestens morgen inder Schule wiedersehen und habe bis dahin etwas Zeit um mich emotional daraufvorbereiten zu können.

Gold CoastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt