Genervt öffnete der Chirurg die Tür zur Kombüse, einige der Männer saßen an den Tischen verteil und aßen genüsslich, er ging an ihnen vorbei und holte sich sein Frühstück. Er wollte nach dem Anstrengenden Morgen seine Ruhe haben, deswegen setzte er sich an einen Tisch weit hinten in einer Ecke, keine 5 Minuten später kam sein Vize zu ihm, er setzte ihm gegenüber und fing stillschweigend an zu essen. Ohne ein Wort zu sagen aßen die beiden, danach räumte der Bär die Teller auf und brachte seinem Freund einen Kaffee.
„Morgen Käpt'n...",sagte er schlussendlich.
Als Antwort bekam er nur ein müdes brummen. Er griff nach der Tasse und nahm einen großen Schluck draus.
„Ist sie schon wach?"
„Ja...".brummte er verstimmt.
„Wie sehen ihre Wunden aus?"
„Die Wunde an ihrem Arm sieht ziemlich gut aus, es wird keine Narbe geben, aber die an ihrem Brustkorb hab ich noch nicht gesehen."
„Kann sie si...-"
„Können wir das Thema wechseln?",unterbrach der Arzt seinen Freund. „Ich muss gleich noch ihre Berichte schreiben, ihre Bandage wechseln und ihr Medikamente geben, da habe ich genug mit ihr zu tun. Also wenn wir das Thema wechseln könnten, wäre ich dir sehr verbunden."
„...hai! Penguin würde sich gerne um -...Ähm...Tschuldigung..." Reumütig senkte der Bär seinen Kopf.
„Schon gut...Was wolltest du mir über Penguin sagen?" Genervt rieb er sich den Nasenrücken, dabei schloss er seine Augen und zwang sich selbst zur Ruhe. Warum musste der Morgen auch so anfangen?
„Penguin wollte sich...um sie kümmern...Sofern...die anderen das nicht wollen...O-Oder du...-"
„Medizinisch werde ich mich wohl weiterhin um sie kümmern müssen, zumindest bis sie wieder fit ist. Wenn Penguin sich wirklich freiwillig um sie kümmern will, dann soll er Shachi ablösen, wenn noch etwas, Wichtiges, sein sollte, klopf an meiner Kajütentür. Ich werde mich jetzt hinlegen."
„Ai Ai, Käpt'n."
Law stand auf und verließ, mit der Kaffeetasse den Raum. Sein erster Plan war es direkt in seine Kajüte zu gehen, doch ein ungutes Gefühl hielt ihn davon ab. Nach wenigen Minuten fand er sich vor der Tür des Krankenzimmers wieder, ohne anzuklopfen öffnete er die Tür.
Sofort wurde er noch genervter. Ayaka hatte sich aufgerichtet und griff gerade nach dem Beistelltisch, hastig lief er zu ihr, er nahm ihre Hand und drückte grob zu, so das sie das Skalpell in ihrer Hand losließ. Das Metallstück fiel scheppernd zu Boden.„Was denkst du dir dabei!?",fuhr er sie wütend an. Er stellte seine Tasse auf den fahrbaren Tisch und drehte sich zu ihr. „Willst du mich wütend machen? Ist das dein Ziel?"
Zischend befreite Ayaka ihre Hand aus seinem Griff.
„Antworte mir!"
Die Schwarzhaarige drehte ihren Kopf von ihm Weg, sie kniff ihre Augen fest zusammen und bettete das er den Raum schnellst möglich wieder verließ.
Jedoch schien der Käpt'n da andere Pläne gehabt zu haben, er griff nach ihrem Gesicht und zog es in seine Richtung. Die Augen der jungen Frau öffneten sich. „Ich habe dich etwas gefragt! Und du hast mir gefälligst zu antworten, verstanden!?"
Erbost funkelte sie ihn an. Das meinte er doch wohl nicht ernst. „Fass mich nicht an!",fauchte sie und schlug seine Hand von ihrem Gesicht.
„Du sollst mir keine Befehle erteilen!" Law's Griff um ihren Kiefer wurde strammer. „Warum kannst du dich nicht einfach benehmen?"
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Das Leben ist und bleibt eine Bitch!
FanfictionAyaka ist ein ganz normales, freundliches Mädchen. Sie hilft im Krankenhaus aus, hilft der alten Dame in ihrem Haus und würde alles tun um ihren Vater nicht zu verärgern. Alles in einem führt sie ein ganz normales Leben... Zumindest am Tag. Nachts j...