Was Soll Ich Tun?

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Wir saßen alle noch am Frühstückstisch, alle waren still. Ich wollte diese Stille unterbrechen, doch ich wusste nicht wie. Und da Jin mich gefragt hat, ob ich abtreiben wollte, habe ich natürlich nein gesagt. "Wieso seit ihr alle so still?" Fragte V, da er es wohl auch sehr unangenehm fand, wie ich. "Es ist einfach passiert okay, daran können wir jetzt nichts mehr ändern" fügte er noch hinzu, da immer noch keiner was sagte. Ich wusste mir langsam echt nicht mehr zu helfen, was soll ich nur tun? Ich trug ein Baby in meinem Bauch. Zum Glück war ich nicht alleine, denn ich hatte auf jeden Fall Tessa und V an meiner Seite. "ICH TRAGE HIER VERDAMMT NOCHMAL EIN BABY IM BAUCH, UND ICH WERDE GANZ SICHER NICHT  ABTREIBEN" schrie ich jetzt und weinte schon wieder, da mich das ganze einfach überforderte. V nahm mich in den Arm. "Es ist auch meine Schuld, ich bin ja schließlich der Vater und trage auch eine Verantwortung" tröstete er mich. Alle anderen kamen zu mir rüber und Strichen mir über den Rücken. Es entspannte mich, aber das ist jetzt egal. Ich muss mir verdammt nochmal sicher sein, was ich jetzt machen soll, denn das Baby, was ich in mir trug verdient ein Leben und auch Liebe, so wie ich sie habe. Ich hatte ja noch Zeit, und ich war froh, dass V mir half und sich jetzt schon als Vater anerkennt, obwohl das Baby noch nicht mal auf die Welt gekommen ist. "Ich glaube, dass meiste was Kira jetzt braucht ist Ruhe" sagte RM. "Jungs wir sollten alle gehen, natürlich alle außer V" fügte RM noch hinzu. Die anderen nickten nur, ich merkte wie sie mir helfen wollten, aber sie wussten auch nicht wie. So wie ich, ich wusste mir auch nicht mehr zu helfen, obwohl schon meine Entscheidung gefallen ist. Denn ich wollte das Kind, und V genau so. Mittlerweile habe ich aufgehört zu weinen. V trug mich ins Bett. Ich schlief sofort ein, da ich so erschöpft war, dass war wohl ein bisschen zu viel auf einmal. "Hey alles wird gut, ich lass dich jetzt auf keinen Fall alleine" sagte V und küsste mich. Ich hörte es zwar nicht mehr, aber tief im Inneren wusste ich, dass er es nie tun würde. Er legte sich zu mir und schlief auch ein. Nach ein paar Stunden wachte ich auf, mir war schon wieder schlecht. Musste ich mich wirklich so oft übergeben? Langsam machte ich mir Sorgen, dass war doch nicht mehr normal. "V" sagte ich ganz schwach, ich konnte kaum noch stehen, ich klappte zusammen, doch zum Glück wurde ich von V aufgefangen. "Ich bin bei dir, es ist alles gut. Ich weiß, was du gerade durchmachst" sagte er und legte mich wieder ins Bett. Er ließ mich für einen kurzen Moment alleine, dann kam er mit einem Glas Wasser zurück. Ich trank gierig aus dem Glas und dann war es auch schon leer. "Du glühst ja, ich mach schnell einen Waschlappen fertig" sagte er und verließ mein Zimmer. "Wie geht es ihr?" Hörte ich Tessa sagen. "Sie ist sehr schwach, ich mach mir wirklich Sorgen, sie hat sich schon das dritte Mal in Folge übergeben und ist zusammengebrochen" hörte ich V Antworten. Er verschwand im Badezimmer. Er holte den Waschlappen und legte ihn auf meine Stirn. Tessa kam mit einem Thermometer zurück und guckte, ob ich Fieber habe. Das Thermometer piepte. Tessa schaute drauf, "40,8" sagte sie nun auch sehr besorgt. Ich beobachtete wie V und Tessa mein Zimmer verließen. Danach schlief ich wieder ein.

        ~Tessa Position~
"V ich mach mir jetzt auch schon sorgen, klar man muss sich hin und wieder übergeben in einer Schwangerschaft, aber doch nicht so oft" sagte ich zu V, der bei mir stand. "Was soll ich nur machen, wir können sie doch nicht hier lassen" sagte V zu mir. "Sollen wir den Krankenwagen anrufen?" Fragte ich nun. V nickte nur, ich holte mein Handy raus und wählte die Nummer. Wenige Minuten später, war der Krankenwagen auch schon da. "Ich ruf die Jungs an und du fährst bei Kira mit, sie braucht dich jetzt am allermeisten" sagte ich. "Okay" sagte V. Ich sah, wie nah er den Tränen stande. Ich umarmte ihn schnell. "Kira ist stark, sie wird schon nicht...naja du weißt schon was ich meine" beruhigte ich ihn. Er stieg in den Krankenwagen und fuhr mit Kira ins Krankenhaus. Mir fiel es auch schwer, sie so zu sehen. Denn ich hatte auch Angst um sie.
          ~Ende Tessa Position~

Als ich aufwachte, lag ich im Krankenhaus. Wie bin ich hierher gekommen? Tessa muss wohl den Krankenwagen gerufen haben. Typisch, sie macht sich sehr schnell sorgen um mich. Als V sah, dass ich wach war ging er sofort zu mir. Amber, Anna, Tessa und alle anderen waren auch da. "Kira Herrgott, was machst du nur mit uns. Wir dachten schon, dass du...naja, du weißt schon was ich meine" fing Amber an und umarmte mich. "So schnell doch nicht" sagte ich schwach. "Leute überlastet sie nicht, sie macht gerade sehr viel durch" sagte Anna. Ich bin echt froh, dass sie hier ist. "Kira Wer soll bei dir bleiben?" Fragte mich Anna nun, ich wollte natürlich das alle bleiben, doch ich wusste selber, dass ich Ruhe brauche. "V und Tessa" sagte ich nun noch schwächer. "Kira, Kira antworte" sagte Anna. Ich hörte sie jedoch nicht. Anna rannte raus "WIR BRAUCHEN EINEN ARZT SOFORT" schrie Sie erstmal im gesamten Krankenhaus rum und weinte. Sofort kam einer. "Kira können Sie mich hören?" Fragte mich ein Arzt. Ich zeigte immer noch keine Reaktion. Tessa weinte, sehr stark. Ich wachte immer noch nicht auf. Nein im Gegenteil, ich musste erstmal Blut spucken. Dann, endlich wachte ich wieder auf. Der Arzt rannte sofort raus." NOTFALL OP SOFORT" schrie Der Arzt erstmal. Was passiert jetzt? Doch bevor ich das überhaupt fragen konnte, wurde ich sofort in einen OP Saal gebracht und Notfall Operiert. Die OP dauerte mehr als drei Stunden. Als ich aufwachte, waren Tessa und V bei mir im Zimmer. Ich öffnete die Augen. "Kira oh Gott ich hatte so eine Angst um dich" sagte V zu mir und küsste mich. "Aber hier bin ich, ich bin am leben Baby, du brauchst dir keine Sorgen zu machen" versicherte ich ihm. Er fing an zu weinen, ich rutschte ein bisschen zu Seite, sodass V sich zu mir ins Bett legen konnte. "Kira versprich mir, dass du mich nicht allein lässt, dass würde ich als deine Beste Freundin nämlich nicht ertragen" weinte jetzt auch Tessa los.
Der Arzt kam rein und wir waren alle still. "Frau Bethmann, ich muss in leider mitteilen, dass es ihr Baby leider nicht geschaft hat" sagte der Arzt und brachte diese Furchtbaren Worte über seine Lippen, was ihm sehr schwer fiel das auszusprechen. Ich konnte es nicht glauben, mein Baby ist gestorben, und es war noch nicht mal auf der Welt. Der Arzt verließ das Zimmer und kurz darauf fing ich an zu weinen. "Hey Kira baby, ich verstehe dich, aber ich bin bei dir, ich lass dich nie wieder alleine okay" sagte V zu mir und umarmte mich. Ich nickte nur, plötzlich kam wieder der Arzt rein. "Frau Bethmann, wir haben in ihrem Blut Gift gefunden, haben sie vor ein paar Tagen Alkohol oder sonstiges getrunken, wo man leicht Gift reinmachen kann" sagte der Arzt zu mir. "Äh ja, vor ein paar Tagen Champagner" bejahte ich es. "Was ist denn los?" "Wir denken, dass sie versucht wurden vergiftet zu werden" sagte der Arzt. "Wo haben sie denn den Champagner getrunken?" Fragte mich der Arzt. "In Seoul" sagte ich. Kurz darauf war der Arzt schon weg. "Wie kommt bitte Gift in mein Blut?" Fragte ich jetzt erstaunt und erschrocken gleichzeitig. "Das würde ich auch gerne mal wissen" sagte jetzt Tessa mit einer Miene, so als ob sie wüsste, wer das Gift in mein Blut getan hat. "Was ist wenn es der gleiche Täter ist, der Jungkook vergiftet hat" stellte jetzt Tessa beschlossen fest. "Das ist so gut wie unmöglich, er sitzt im Knast, in Seoul, wie soll er bitte Gift in mein Glas machen, wenn er davor Verhaftet wurde" sagte ich. "Oder sie hatten zwei Tüten und eine haben sie schon benutzt" sagte jetzt V. Langsam bekam ich Angst, was ist wenn das wahr ist?
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So Leute, dass wars. Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen. Was denkt ihr? Kann es stimmen, dass was V sagt? Das erfahrt ihr im nächsten Kapitel.
LG♥️♥️

The Boy I MetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt