Stress, Stress, Stress

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Ich war gerade an meinem Büro angekommen, als schon das Telefon klingelte.
"Hallo, sie sprechen mit Kira, was kann ich für sie tuen?" hob ich ab und sprach. "Hallo, wir bräuchten neue Ersatzteile. Die neusten, für Airberlin. Denn diese Flugline wird bald pleite sein" sagte der andere in den Hörer. "Ok, welche Teile benötigen sie denn?" fragte ich.
"Alle. Wirklich alle, die besten und die neusten. In genau zwei Tagen" beantwortete er meine Frage. "Ach und ich bin Kris, sorry das ich mich nicht Vorgestellt habe" entschuldigte er sich. "Alles ok, und sie bekommen die Teile. Sie müssen nur noch bezahlen. Aber das wird die Firma ja machen oder?" fragte ich nach.
"Nun ja, wir haben nur noch 6 Mio. Zur Verfügung. Und das Geld ist alles von anderen Airlines. Also insgesamt hat unsere Firma gar kein Geld mehr" erklärte er bitterlich. "Verstehe. Aber dann können sie die Teile nicht bekommen" sagte ich. "Wir haben aber einen Vertrag" redete er weiter. Ich schaue kurz auf meinen Schreibtisch und sehe, dass sie den auch schon längst bezahlt haben müssten. "Was das angeht, hätten sie den auch schon bezahlen müssen. Und wir warten schon seit drei Jahren. Entweder sie bezahlen schon mal den Vertrag ab, oder sie bekommen die Teile nicht" sagte ich. "Das ist doch eine unverschämtheit, sie sollen eine der verlässlichsten Firmen sein und dann sowas?" schrie er jetzt in den Hörer. Ich kochte jetzt vor Wut. Was erlaubt er sich eigentlich. "Nein, ich sage ihnen jetzt was. Sie können froh sein, dass andere Airlines ihnen noch Geld geben. Denn ansonsten existiert Airberlin gar nicht mehr. Also es tut mir leid, aber sie bekommen die Teile nicht, bevor der Vertrag gezahlt ist. Ach und dass sind 500. 000 Euro" schrie ich jetzt in den Hörer und legte dann auf. Was ein Arsch. Es klopfte an der Tür. "Herein" sagte ich mit brüchiger Stimme. "Miss Kira, der Chef von Airberlin bittet um ein Gespräch. Ich habe ihm schon gesagt, dass der Vertrag schon längst abgelaufen ist" "der Vertarg ist schon abgelaufen" unterbrach ich sie. "Ja" sagte sie. "Wieso sagt mir das keiner?" fragte ich. "Wir sind nie dazu gekommen" Ich stöhnte genervt auf. Sind die alle so unfähig dazu, eine wichtige Information weiterzugeben oder was? Ich ging in den Konferenz Raum, wo auch schon der Chef von Airberlin ist. "Miss, ich bitte Sie glauben sie mir" weiter kam ich nicht weil ich ihn direkt anschrie. "Nein, wenn der Vertrag abgelaufen ist, dann geben wir Ihnen auch keine Ersatzteile oder Lieferteile. Sie hätten mehr als sechs Jahre Zeit, dass Geld zurück zu Zahlen das ist eine bloße Frechheit von Ihnen! In vier Wochen möchte ich das ganze Geld, was für die Teile ist zurück haben für die ganze Firma. Haben wir uns da verstanden?" fragte ich ihn sauer." A- aber, wir haben kein Geld" sagte er beschämt und schaute zu Boden. "Selber Schuld, dann hätten sie nie die Teile kaufen sollen" entgegnete ich. "Können sie mir nicht drei Monate geben, bis das Geld wieder bei der Firma ist?" fragte er. "Na gut, aber wenn nicht, dann sehen wir uns vor Gericht" sagte ich noch sauer und verließ den Konferenz Raum wütend. "Miss." "Was Sie angeht, ich kann nicht glauben, dass sie diese äußerst wichtige Information nicht an mich weitergegeben haben. Wie stehen wir denn jetzt da? Also, was wollten Sie mir sagen?" fragte ich dann nach meinem kurzen Wutanfall wieder nett. "Ein gewisser Kim Taehyung wartet in ihrem Büro" sagte meine Assistentin. "Und nebenbei, er ist ziemlich heiß" "Finger weg von meinem Freund sag ich nur. Aber danke" sagte ich nett und ging sofort in mein Büro. "Hey Baby, ich dachte, ich besuche dich mal" begrüßte er mich mit einem Sonnenlächeln. "Danke, es geht hier drunter und drüber" heulte ich mich fast bei ihm aus und umarmte ihn lange. "Ich habe dich vermisst" sagte ich. "Ja, ich dich auch" erwiderte er. "Was ist denn passiert?" fragte er. "Nicht hier, du bist hergekommen um mich zu besuchen und ich bombadiere dich gleich mit meinem Arbeitsraum" entschuldigte ich mich bei ihm und gab ihm einen Kuss. "Ich würde heute gerne mit dir Essen gehen. Um 20 Uhr, zieh dich bitte hübsch an okay. Und jetzt, arbeite fleißig weiter. Ich weiß das du das kannst, denn du bist die Beste Chefin, die man überhaupt haben kann" schleimte er. "Ohh, Tae, und du bist der Beste Freund den man haben kann, ehrlich" erwiderte ich. Er küsste mich sehr innig und lange, bis wir uns nach einigen Minuten wieder lösten. "Bis dann Baby" verabschiedete er sich schweren Herzens. "Bis dann" sagte auch ich traurig. Als er ging, kam sofort meine Assistentin rein, mit einem Haufen von Akten. "Na danke" sagte ich schon erschöpft. "Hey, du schaffst das. Sag uns einfach die Anzahl der Lieferteile, hier ist dein iPad, damit geht es viel schneller. Hier sind die ganzen Teile, du musst nur auf die Tippen, die gebraucht werden und für welche Flugfirma. Die machen wir dann auch schon fertig" munterte sie mich auf. "Oaky, danke Christin" und somit ging sie dann auch schon. Schwer wird das nicht sein. Ich machte das ganze und nach einer Stunde, war ich fertig. Christin kam kurz wieder rein. "Telefon für Sie" gab sie mir das Telefon. "Hallo, Sie sprechen mit Lira von der Lufthansa, wie kann ich helfen?" fragte ich freundlich. "Hallo Kira, wie ist es so die Chefin zu sein?" fragte eine verzerrte Stimme. "Wer ist da?" fragte ich leicht sauer. Die Stimme am Telefon lachte. Hilfe ist das gruselig. "Lassen Sie Taehyung in Ruhe, oder Ihnen passiert was. Besser gesagt, Ihren Kindern. Ja, sie mögen erstaunt sein. Ich sehe das auch, aber ihr Kind ist nicht tot. Viel Spaß noch beim Arbeiten und kommen Sie sicher nach Hause" sagte diese Stimme. Das piepen vom Telefon ertönte. Ich stand da nur so in Schockstarre. Wer ist diese Person? Und woher wusste sie, dass ich Kinder hatte oder besser gesagt habe. "Christin, komm mal bitte schnell" rief ich. "Ja" "Wurde eine Nummer angezeigt, von diesem Telefon?" fragte ich sie. "Nein, da stand Anonym. Ich nahm ab, und diese Stimme meinte sie wolle sie sprechen" erklärte sie. "Die Person, die das ist, hat mir gedroht" sagte ich. "Oh Gott, inwiefern?" fragte sie. "Und sie meinte, sie könnte mich sehen" erzählte ich weiter. "Kira geh damit zur Polizei, sowas ist nicht lustig. Ich sag unserem alten Chef bescheid, und du, du fährst zu Taehyung und erzählst ihm alles und nimmst dir für den Rest der Woche frei" sagte sie. "Ach ja, und gehe besser auch zu Tessa" fügte sie noch hinzu. Ich packte schnell meine Sachen und ging dann in Tessa's Büro. "Tessi, können wir reden?" fragte ich sie. "OK süß, du nennst mich nur im schlimmsten Notfällen Tessi. Was ist passiert?" fragte die besorgt. "Nicht hier, komm mit zu mir und Tae" sagte ich zu ihr. Sie nickte, packte ihre Sachen und fuhr mit mir zu Tae. Als wir da waren, klingelte ich. Tae öffnete die Tür. "Kira was machst du hier? Ist alles okay?" fragte er mich besorgt. "Ich muss euch beiden was erzählen. Können wir rein?" fragte ich. Tae nickte und ließ Tessa und mich rein. Als wir auf der Couch saßen, erzählte ich ihnen alles. Von Anfang bis Ende. "Warte, Warte. Das heißt unsere Kids leben noch, aber sie sind keine Ahnung wo?" will Tae nochnal wissen. Ich nickte nur. "Welcher Freak tut sowas? Außerdem wussten nicht viele, dass du Schwanger warst" regte sich Tessa auf. "Ich weiß es nicht Tessi" sagte ich ängstlich. "Wir gehen damit zur Polizei" sagte sie entschlossen. "Tessa, diese Person hat auf dem Firmentelefon angerufen. Das geht nicht" sagte ich zu ihr. "Verdammte schmeiße. Und wie wollen wir diesen Dreckskerl finden?" fragte sie. "Keine Ahnung" sagte ich nun auch. Plötzlich klingelte es an der Tür. "Leute, ich komm mit hier vor wie in einem Horrorfilm" sagte ich panisch. "Das müssten meine Hyungs sein. Ich bat sie vor einer halben Stunde zu kommen" erklärte er das klingeln. Er ging zu der Tür, öffnete sie. Doch anstatt das seine Hyungs da sind, lag ein Briefumschlag da. "Was ist?" fragte ich ängstlich. "Hier liegt ein Briefumschlag" sagte Taehyung stotternd. "OK, Leute. Ich bin zwar ein Adrenalinjunkie, aber das ist echt gruselig" sagte auch nun Tessa.
"Für wen ist er?" fragte ich. "Für dich Schatz" sagte Tae. "Wir lesen ihn gemeinsam" sagte ich. Ich öffnete nervös den Brief. Meine Hände zitterten schon vor Nervosität, dass ich den Brief gar nicht öffnen konnte. Tae bemerkte dies und öffnete ihn in Millisekunden.
"OK, dann lasst ihn uns jetzt lesen" sagte ich leicht ängstlich.
"Also: 'Hallo Kira, sicherlich wollt ihr wissen, wo euer Kind ist. Keine Sorge, es geht ihm bestens. Ich habe lediglich nur eine Bitte!
Ihr bekommt euer Kind, im Gegenzug zu Kim Taehyung, oder ich nehme mir beides. Ihr habt Zeit bis nächste Woche Sonntag. Dort Treffen wir uns um Mitternacht aan der Central Station.
Grüße X' " laß ich den Brief vor." Ich sage schon mal eins, Tae du kannst vergessen das wir dich ausliefern. Dieser Typ erpresst uns. Wir gehen damit zur Polizei" fing ich sofort an. "Aber wir wissen nicht, was er mit eurem Kind macht" sagte nun Tessa. "Die Chancen, stehen fifty fifty. Entweder er hat unser Kind wirklich, falls es überhaupt ein 'Er' ist, oder er hat irgendwas anderes vor,bezüglich zu Tae. Denn er oder sie, wer auch immer diese Person ist, schreibt nicht den Namen. Aber ich habe echt Angst. Was ist, wenn er unser Kind wirklich hat. Und wir haben Zeit bis Sonntag. Ich will euch nicht verlieren" sagte ich mit Tränen in den Augen.

The Boy I MetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt