Meine Gedanken sind so grau wie der Himmel
der im Herbst die Sonne verschluckt
und meine Augenlider sind so schwach wie der Schnee
der schmilzt
unter den Sonnenstrahlen
die durch die graue Wolkendecke scheinen
nichts ist blasser als meine Haut
unberührt von dem Duft der Blüten
der durch Wind und Bäume weht
selbst das kühle Wasser vom Tau
kann weder die brennenden Wunden stillen
noch die Stimmen in meinem Kopf
Ich treibe auf einem Ozean
Wellen verschlucken mein Haar
Der schwarze Grund gilt als unerwünscht
Doch ist er ein ständiger Begleiter
Nur die Schwerkraft die mich hält
Definiert durch den Horizont meiner unendlichen Phantasien
Geleitet und begleitet von der Hoffnung
angespült zu werden
auf trockenen Boden
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Das Gedichtbuch
PoetryEine Sammlung der Gedichte, die ich schreibe und geschrieben habe. Es werden immer wieder welche dazu kommen.