Kapitel 33

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 Ich wünschte meiner Mutter noch eine Gute Nacht und ging dann in mein Zimmer und als ich mich in mein Bett gelegt hatte, fiel ich auch sofort in einen traumlosen Schlaf.

PoV. Naruto

Als ich von meiner Mutter geweckt wurde, sprang ich wütend auf und lief ihr nach. "Wie kannst du es nur wagen!" rief ich ihr hinterher und sie lachte bloß. Papa kam von vorne auf uns zu gerannt und auch er war plitsch nass. Wir umzingelten sie und grinsten sie fies an, ehe wir beide anfingen sie zu kitzeln und ihr lachen garnicht mehr aufhörte. Sie flehte uns an, aufzuhören, jedoch hörten wir nicht dadrauf und lachten mitlerweile auch mit. Nach kurzer Zeit erbarmten wir uns und liesen sie frei, ehe wir auch schon einschlugen und ihr in die Küche folgten, wo schon ein köstliches Frühstück wartete. Wie jeden morgen, Mittag und Abend hier, gab es Ramen und sofort stürmte ich an den Tisch und setzte mich ungeduldig hin. Als meine Eltern sich hingesetzt hatten fing ich schon an die erste Schüssel zu verschlingen und nach einer halben Stunde war ich auch schon satt. "Du erstaunst mich immer wieder!" merkte mein Vater an, der schon fertig war. "Nicht jeder isst mal so 80 Schüsseln zum Früstück!" merkte nun auch Mama an und als Antwort rölpste ich kurz und wir lachten kurz, ehe er wir uns schon fertig machten. Gewöhnliche Morgenroutine, Zähneputzen, mit Vater kämpfen und haushoch gewinnen, neue Kleidung nach einer Dusche anziehen und gegen Mutter haushoch gewinnen, Haare machen und dann an der Tür die Ausrüstung anlegen. Ich stand bereit an der Tür und meine erschöpften Eltern kamen nun auch endlich und so machten wir uns auf den Weg zum Superopi. Wir waren nicht mehr Traurig darüber, dass wir uns wahrscheinlich eine Ewige Zeit nicht mehr sehen werden, sondern freuten uns schon auf unser Wiedersehen. Das hatte meine Familie so an sich. Allerdings kamen wir bald schon an und der Weise der Sechs Pfade sah gestresst aus. "Kann man helfen?" fragte ich höflich und er schreckte hoch und als er uns sah, nickte er. "Was ist das Problem?" fragte ich weiter. "Einige Bewohner des Reiches wollen wieder zurück. Kushina, Minato übernehmt ihr das bitte?" fragte er dann höflich und wieder entspannter. Sie nickten und wir umarmten uns noch einmal, ehe sie schon verschwanden. "Dann komm mal mit, kleiner." sagte er dann lächelnd und ich folgte ihm, während sich in mir eine Frage stellte 'Warum nennt mich jeder 'kleiner'?'. Er blieb vor einer Tür stehen und sah mich nochmal kurz an, ehe er die Tür öffnete und einer komplett leerer Raum erschien. "Setzt dich in die Mitte." befahl er und ich tat es sofort. Er formte Fingerzeichen und augenblicklich wurde ich Ohnmächtig. 

Ich wachte in einem Bett wieder auf und nahm sofort fremdes Chakra war. Ich hielt meine Augen geschlossen und konzentrierte mich darauf. Es waren Sasuke, Sasori und Deidara. Itachi war auf den Weg hierher. Sasuke schlief und Sasori und Deidara diskutierten leise über Kunst. Allerdings merkte man, dass beide um mich besorgt waren. Was war nochmal die Situation gewesen? Genau! Ich war zu feige um den zwei Ushihas ihre Vergangenheit zu erzählen, nachdem ich alle Akatsuki Mitglieder fertig gemacht hatte. Ich gähnte einmal herzhaft und fing dann an, Sasuke zu streicheln. Er wurde davon anscheinend wach und fiel mir sofort um den Hals. "Naru!" rief er dabei fröhlich und die anderen Zwei wurden auch Aufmerksam. "Ich hab dich so vermisst!" sagte ich leise und drückte ihn noch fester an mich. "Aber du hast doch nur kurz geschlafen?" sagte er dann verwirrt. "Oh nein! Es war viel mehr als Schlaf." sagte ich dann und versuchte mich zu lösen. "Kannst du mich loslassen?" fragte ich vorsichtig, als Itachi gerade reinkam. Sasuke lies von mir ab und ich sprang auf und streckte mich ausgiebig, ehe ich ein paar Fingerzeichen formte und mein neues Aussehen zeigte. "Hat sich einiges verändert." sagte ich dann und gähnte noch einmal herzhaft. "Erzähl es mir!" forderte Sasuke dann neugierig. "Wieviel Zeit ist hier denn überhaupt vergangen?" fragte ich und ignorierte Sasukes Forderung. "Ungefähr Zwei Stunden lagst du nur faul im Bett." sagte Itachi stumpf und sofort fiel vor lauter lachen auf die Knie. "Zwei Stunden.... Faul..." lachte ich weiter und krümmte mich schon vor lachen. "Was ist denn so lustig?" fragte Sasori verwirrt. Ich versuchte mich zu beruhigen, was mir noch ungefähr 10 Minuten auch gelang. "Ich war im Reich der Toten und dort vergeht die Zeit langsamer. Für mich waren es drei Jahre voller Training mit meinen Eltern, euren Eltern und dem Superopi!" klärte ich sie auf und sah die Ushihas dabei an. "Mit unseren Eltern?" fragte Sasuke verwirrt. "Die sind echt nett!" fügte ich hinzu und Itachi musste schmunzeln und Sasuke grinste mich bloß an. "Wer ist denn Superopi?" fragte Deidara verwirrt. "Der Weise der Sechs Pfade." sagte ich gelangweilt und allen stand der Mund offen. "Was dachtet ihr denn, woher ich die Augen habe?" fragte ich dann belustigt und sie kriegten sich auch nach etwas längerer Zeit wieder ein. "Ich muss mich unbedingt mal wieder austoben!" merkte ich neutral an und sie sahen mich empört an. "Du hast eben erst gegen uns gekämpft!" meckerte Dei. "Und ich bin in zwei Stunden stärker geworden, als es je ein lebender Mensch war. In meiner Morgenroutine, kämpfe ich für gewöhnlich gegen meine Eltern und gewinne Haushoch." sagte ich gelangweilt und ging zurück zu Sasuke und nahm sein Handgelenk. "Soll ich dir zeigen, wie mein Vater mich gequält hat?" fragte ich ihn fast schon Psychohaft und er schüttelte den Kopf. "Ist mir egal!" hauchte ich und rannte in höchstgeschwindigkeit in den Garten. Sasuke lag hinter mir im Gras und sah mich gequält an. "Daran wirst du dich wohl gewöhnen müssen!" sagte ich fies grinsend und er lies sich nun fallen. "TRAINING! WER BEI DREI NICHT AUFGESTELLT IST, WIRD BESTRAFT!" rief ich laut und alle stürmten raus, während ich runter zählte. Jiraya, Kakashi und Shikamaru waren nicht da. Ich konzentrierte mich kurz auf Chakren und fand sie in ihren Zimmern. "Das wird schön!" grinste ich fies. "Niemand bewegt sich!" befahl ich den anderen und formte dann drei große Wasserkugeln, alleinig aus dem Wasser in der Luft. Mit dem Wind öffnete ich leise ihr Fenster und dann lies ich die Kugeln auf sie fallen. Alle drei schreckten hoch und sahen sich erschrocken um, während ich blos fies kicherte. Sie sahen aus dem Fenster und sahen mich wütend an. Kurz darauf standen sie direkt vor mir und ich formte das neue Fingerzeichen. Ich stoppte alle ihre Jutsus und wehrte Tai-Jutsu ebenso perfekt ab. "Aber wie hast du das gemacht? Und was hast du gemacht?" fragte Jiraya verwirrt. "Ich habe mir eure Chakren angesehen und sie immer neutralisiert, wenn ich Jutsus machen wolltet. Dann habe ich das Chakra aus eurem Gehirn gesehen und wusste sofort, was ihr tun werdet, weswegen ich perfekt parieren konnte." erklärte ich und sie sahen mich ungläubig an. "Drei Jahre Training mit dem Weisen der Sechs Pfade, meinen Eltern und den Eltern der Brüder macht halt schon einiges aus." sagte ich dann schulterzuckend. "Was?" fragte Pain verwirrt. "Nicht erschrecken!" sagte ich und formte weitere Schweife und legte jedem einen auf die Stirn, ehe ich ihnen alles erklärte und die Schweife wieder verschwanden. "WAS?" riefen alle gleichzeitig. Ausgenommen den Vieren, die es schon wussten. "Und ich werde euch alle Trainieren!" fügte ich hinzu und alle sanken verzweifelt zu Boden. Hidan betete zu Jashin und Shikamaru dachte angestrengt nach. Die anderen konzentrierten sich bloß darauf, nicht als erstes angesprochen zu werden. Ich sah mir Shikas Gedanken an und sie waren deutlich und wirklich Genial. "Shikamaru, warum denkst du so angestrengt nach?" fragte ich lächelnd. "Da muss ein Haken sein und vorallem kannst du es eh sehen." sagte er sofort. "Was für einen Haken stellst du dir vor?" fragte ich dann. "Keine Ahnung." sagte er dann und seufzte. "Gut, ich sag es dir. Der Haken ist, dass ich, sobald ihr sterbt, auf ewig alleine sein werde." sagte ich lächelnd. "Wie meinst du das?" fragte Jiraya. "Ich werde ein Bijuu, auf Grund meiner Stärke, werden der Kyuubi und ich uns verbinden und zu einem Bijuu werden. Ich habe dann die vollständige Kontrolle und Kurama ist eine Art Berater." erklärte ich und sie staunten, während ich bloß in Sasukes Traurige Augen sah. "Du wirst leiden." stellte er fest. "Nein, werde ich nicht." wiedersprach ich. "Aber auch ich werde sterben." sagte er ernst. "Nö." sagte ich kindisch beleidigt. "Als ob ich dich sterben lasse! Was denkst du wer ich bin?" grinste ich dann.

Der Mensch oder der Dämon? | Naruto FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt