Kapitel 71

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"DU SOLLST MIR VERDAMMT NOCHMAL HELFEN!" schrie ich ihn an und im nächsten Moment stand ich direkt bei ihm und hielt ihm am Kragen hoch.

PoV. Naruto

Ich lies ihn wieder runter und sah erstaunt an mir herab. "Was war das?" fragte ich ihn dann verwirrt. Ich lies meine Arme wieder sinken und sah mich um. "Was ist das?" fragte ich dann und sah mich gespannt um. Dann sah ich zu Sasuke und erschrak mich, weswegen ich auch kurz aufschrie. "Naru?" fragte er verwirrt und ich sah ihn mir genauer an. "Mach das rückgängig!" motzte ich dann den Superopi an. "Das verschwindet, wenn du die neunte Stufe gemeistert hast!" sagte er grinsend. "Warum sehe ich dich normal?" fragte ich dann. "Weil ich tot bin." sagte er stumpf. "Sehe ich meine und Sasukes Eltern dann auch normal?" fragte ich weiter und er nickte. Ich seufzte erleichtert und sah dann zu Kurama. Ich sprang weg und ging in Kampfstellung, ehe ich realisierte, wer er war und sie wieder fallen lies. "Opa, die wievielte Stufe ist das?" fragte ich und er seufzte. "Das kommt, sobald die fünfte anfängt." sagte er und ich nickte. "Sasuke?" fragte ich vorsichtig und mit geschlossenen Augen. "Ja?" fragte er und sofort stürzte ich mich auf ihn und riss ihn zu Boden. Ich blieb einfach auf ihm liegen und genoss die Wärme. "Was ist los Naru?" fragte er besorgt. "Seine Sicht hat sich durch die Auswirkungen der Bindung mit Kura verändert. Die Leute die ihm am nächsten stehen, sehen für ihn so aus, als wären sie die Leute, die ihm in meiner Vergangenheit schlimmes angetan haben. Du stehst ihm am nähsten also bist du eine Person, von der er gehofft hatte, sie nie wieder zu sehen." erklärte Ootsutsuki und er drückte mich näher an sich. "Alles gut." sagte er beruhigend und ich nickte. "Ihr müsst gehen Naru. In dem Zustand ist es nur schlecht, wenn du hier bist." sagte der Alte ruhig und ich nickte. Ich stand auf und bildete meine Chakrasicht. Ich half Sasuke hoch und setzte Kura auf meine Schulter. "Man könnte meinen, du siehst normal." sagte Superopi erstaunt. "Chakrasicht." sagte ich stumpf und verlies mit den beiden sein Heim und lies ihn erstaunt und schockiert zurück. 

Als wir wieder in meinem Wohnzimmer waren, schloss ich das Portal und sah mich komzentriert um. Ich wurde nervös, als ich in den Garten sah und die Zwei schienen das zu bemerken. "Mach die Augen einfach nicht auf. Du kannst doch sehen." sagte Kurama. "Aber wenn ich sie öffne, sehe ich bloß schreckliche Menschen." flüsterte ich und er seufzte. "Mama? Papa?" rief ich vorsichtig und sofort drehten sie sich um und kamen zu mir. "Was ist denn?" fragte mein Dad und ich ging ihnen ein Stück entgegen und machte meine Augen wieder auf. Ich seufzte erleichtert und fiel meinem Vater um den Hals. "Hey, was ist denn?" fragte er besorgt, als ich kurz schluchzte. "Er kann wegen der Vebindung mit mir, nicht mehr normal sehen. Erst, wenn sie abgeschlossen ist, wird er wieder normal sehen können." erklärte Kurama. "Und was sieht er?" fragte meine Mutter besorgt. "Die, die ihm am nähsten stehen, sieht er als die, die ihm am meisten leid hinzugefügt haben. Da ihr aber Tot seid, kann er euch normal sehen." erklärte Sasuke. "Ich höre bei ihnen auch andere Stimmen." nuschelte ich mit angelegten Ohren. Meine Mutter riss mich aus den Armen meines Vaters und ich kniff meine Augen ängstlich zusammen. "Du schaust jetzt Sasuke an und sagst uns genau, wen du siehst!" sagte sie ernst und ich nickte. Sie stellte mich vor ihn und ängstlich öffnete ich die Augen und sah in die seinen. Ich erschütterte unter dem Blick und knickte um. Ich stützte mich am Boden ab und atmete schneller. "Naru!" sagten Kura und Sasu panisch. Ich schloss meine Augen und das Bild von Sasukes jetzigem Aussehen erschien und die dazugehörigen Erinnerungen. Ich riss meine Augen auf und sah wieder in die schräcklich leeren Augen. Ich riss mich zusammen und sah ihn bloß ängstlich an. "Bitte nicht! Nicht schon wieder!" flehte ich ängstlich. "Was willst du nicht?" fragte er provokant und leckte über seine Lippen, ehe er mir schon die Klamotten vom Leib riss und anfing mich zu vergewaltigen, wie immer. Irgendwann wurde ihm das zu langweilig und er nahm noch ein Kunai und fing an auf mich einzustechen. Nach kurzer Zeit kam er meinem Gesicht näher. Er ritzte die Narben, die jeder heute als Schnurrhaare erkennt, in meine Wangen und lies dann, nachdem er in mir gekommen war, von mir ab und lies mich wie Dreck liegen. Ich schreckte hoch und knallte direkt gegen einen Kopf. Ich hielt mir meinen und sofort nuschelte ich eine Entschuldigung. "Naru? Was ist gerade in deinem Kopf passiert?" fragte meine Mum direkt. "Die Erinnerungen an ihn." sagte ich stumpf. "Was ist passiert?" fragte sie wieder und ich schluckte. Ich riss mich zusammen und sah sie an. "Zuerst hat er mir meine Klamotten vom Leib gerissen und angefangen mich zu benutzen. So ungefähr eine Stunde später nahm er ein Kunai und fing an auf mich einzustechen. Kurz darauf bekam ich meine Schnurrhaare von ihm und er lies nach dem erguss in mir von mir ab und lies mich wie dreck liegen." sagte ich stumpf und war den Tränen nahe. "Wann war das?" fragte sie immernoch direkt. "Kurz vor Kurama." sagte ich stumpf und schaffte es, die Tränen zu verdrängen. Ich stand auf und schloss meine Augen. Entschlossen ging ich in den Garten und stellte mich so hin, dass ich alle sah. Ich hatte die gesamte Aufmerksamkeit und dann, öffnete ich meine Augen. Ich stockte kurz, jedoch konnte ich es aushalten. "Mach sie nicht auf!" rief meine Mutter besorgt. "Gaara?" fragte ich verwirrt. "Was denn?" fragte er. "Du bist normal!" staunte ich und drehte mich um. Sasukes Anblick störte mich nicht mehr. "Also, Mama, Papa, Mikoto, Fugaku, Alterchen und Gaara! Das sind genug!" grinste ich und meine Eltern sahen mich erstaunt an. Ehe sie einem Lachanfall verfielen. Kopfschüttelnd drehte ich mich wieder um und sah sie mir nochmal genau an. "Das wird so merkwürdig..." seufzte ich dann und drehte mich wieder um und ging zurück ins Gebäude. Ich nahm Sasukes Hand und zog ihn hinter mir her. "Wie jetzt?" fragte er verwirrt. "Du bist meins. Auch wenn deine Stimme und dein Aussehen sich drastisch ins schlechte verändern, gehörst du immer noch mit mir in ein Bett!" sagte ich ernst und er schmunzelte. "Das ist verdammt komisch." sagte ich nach kurzer Zeit schon. Er kicherte kurz und nun schmunzelte ich. Ich zog ihn mit ins Zimmer und ich schmiss mich auf das Bett. "Wir haben mitten am Tag." sagte er dann stumpf. Ich stand wieder auf und umarmte ihn, ehe ich mich mit ihm zusammen ins Bett warf und kurz darauf schon in seinen Armen einschlief. 

Der Mensch oder der Dämon? | Naruto FfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt