Auf zum Flughafen Teil 3

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Da es eine peinliche stille in diesem Zimmer gab, beschloss ich die Musik anzumachen. Wir redeten über Schule, Serien, Bücher, und übernatürliches; bis meine Mom ins Zimmer rein kam, und uns verkündete das wir in zehn Minuten losfahren würden.

Das einzige was sich noch in meinem Zimmer befand, war mein Bettgerüst, mein Spiegel und die Couch. Wo das hinkam wusste jch nicht.

Zehn Minuten waren vergangen, und Sara fing an zu weinen, und nahm mich in ihre Arme. Sie sagte sie würde mich sehr vermissen, und ich solle ihr versprechen, dass ich sie jeden Tag anrufe. Nun war Isaac an der Reihe. Ich schling meine Arme um seinen Nacken, und er seine um meinen Bauch. Ich spürte seinen schweren Atem in meinem Nacken.

''Ich liebe dich Mina" flüsterte er mir ins Ohr

"Ich liebe dich auch" bestätigte ich. Danach ließ er mich los.

Als wir die Treppe hinunter liefen, sagte keiner ein Wort. Erst als wir am Auto ankamen, fiel mir Sara um den Hals.

Ich konnte nicht anders als zu weinen, obwohl ich mir selber sagte, dass ich nicht weinen werde.

Ich ließ los, und drehte mich zu Isaac, ich sah in erst eine Sekunde lang an, und dann fiel ich in seine Arme, und fing an zu weinen. Als ich loslassen wollte, zog er mich fester an sich, und flüstere: "Ich liebe dich, egal was passiert!"

"Ich liebe dich auch"

Ich wusste dass ''Ich liebe dich auch" sehr wenig war, aber ich wusste nicht was ich sonst sagen sollte.

Danach ließen wir voneinander los.

Ich drehte mich zu Sara, und Umarmte sie zum letzten mal. Ich sah, auf und suchte nach meinen Eltern. Sie waren noch damit beschäftigt unseren Kram ins Auto zu laden. Danach drehte ich mich zu Isaac und küsste ihn.

Ich löste mich von seinen Lippen, wischte mir die Tränen weg und stieg ins Auto. Wir unterhielten uns noch eine kurze zeit.

Anschließlich waren meine Eltern fertig mit dem beladen unseres Krusches und schleiften meine verweinte Schwester hinter sich her.

''Ich will nicht weeeeeeeeg! Ich will hierbleiben bei meinen Freunden!!!!!!!!!!!!!!!!''

Aber meine Eltern sagten garnichts.

Sie schleppten sie einfach hinterher.

Genervt setzte sich meine Mutter in das Auto,und schaute mich an.

''Bist du aufgeregt? ''

''Ja . Und traurig und irgendwie auch glücklich'' antwortete ich meiner Mom.

Verdutzt schauten mich meine zwei Freunde an.

Ja natürlich war ich etwas glücklich. Ich wollte schon immer nach Kalifornien ziehen, aber da wusste ich noch nicht das ich einen Freund haben würde, der mich über alles liebte, und ich ihn!

Ich erklärte den beiden warum ich mich freuen würde, und nickten nur zur bestätigung.

Jetzt ging es los. Mein Vater fuhr aus den Parkplatz. Die zwei standen am rand der Straße und winkten mir noch zum letzten mal zu. Als sie außer sicht weite waren wollte ich mein Handy rausholen, als meine Mutter mir ein kleines Päckchen hin hielt.

''Was ist das? ''

''Mach einfach auf''

''Für was ist das?''

''Dafür das du so tapfer bist, und alles aufgeben musst.''

''Oh. Danke''

Ich machte es auf, und es war ein iPhone. Ich freute mich riesig.

''Danke, danke, danke Mami! !!!!!!!!!!!!!!!!!''

Ich weiß es hört sich lächerlich an, aber ich hatte sonst immer nur diese kleinen Handys die keiner mehr hatte. Das hatte immer genervt, wenn ich mit meinen Freunden in der Stadt war. Sie hatten immer so schöne Handy's und ich nicht. Aber jetzt war es ja egal, denn sie waren nicht mehr da.

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Tja das wars auch für jetzt, ich schreib fann später weiter

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