Be My Feelings

Chapter 1

"I-Ich dachte du wärst nicht bereit für eine Beziehung?" fragte ich Ben schüchtern und schaute verzweifelt in seine Augen.

"Hab meine Meinung geändert." gab er lässig mit den Schultern zuckend zurück.

"Und wieso dann mit Stacy? Ich dachte du magst mich?" hinterfragte ich weiter.

"Gefühle kommen und gehen. Sie ändern sich immer. Man weiß nie, wann mich sich in wen verliebt und wie."

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Eileen Hudson

Leise betrat Eileen das Haus und ließ die Tür sanft ins Schloss fallen. Nervös schaute sie sich um. Alles sieht sauber und geordnet aus, die dunklen Farben ergänzten die hellen Dekorationen auf den Kommoden perfekt und die knallrote Haustür stach einem ins Auge, aber auch diese passte sich den Farbkombinationen hervorragend an. Anscheinend hatte ihr neuer Boss einen guten Geschmack und mochte alles geordnet. Innerlich schrieb sich Eileen eine Notiz, um nicht zu vergessen die Küche nach dem Gebrauch wieder ordentlich zurückzulassen.

Mit langsamen, aber großen Schritten, welche ihr ihre langen Beine ermöglichten, sieht sich Eileen um, bis sie zur Küche gelangte und ihre Sachen auf einen Stuhl ablegt. Sie hat noch zwanzig Minuten Zeit, um alles vorzuberiten und sich dann Mr. Lee vorzustellen. Also bewegte sich die kurvige Frau Zielstrebig auf den modernen Kühlschrank zu, welcher in ebenfalls perfekt in die modern ausgerichtete Küche passte. Selbst in der Küche war alles sauber geordnet. Viele verschiedene Gewürze und Küchenuntensillien waren auf dem Küchentresen nebeneinander oder in den Glasreagelen vorzufinden und alles sah ausgezeichnet aus. Sie scheute sich schon fast davor etwas anzufassen, aus Angst die teuer aussehenden Sachen kaputt machen zu können. Ihr ist bewusst, dass sie ab und zu sehr ungeschickt sein kann, weswegen sie sich nochmals mehr anstrengen muss.

Eileen öffnete den Kühlschrank und suchte nach der Bananenmilch, welche sie für Mr. Lee vorbereiten musste. Noch immer konnte sie sich nicht vorstellen, wie er sein könnte. Sein Huas geordnet und makellos, seine Vorliebe am Morgen jedoch Bananenmilch. Als sie die geliebte Milch ihres Chefs fand, nahm sie diese raus und schloss den Kühlschrank wieder, eher sie sich auf die Suche nach den Strohhalmen machte, welche aber schnell gefunden worden waren, da sie ebenfalls auf dem Tresen in einem Metallbehälter standen.

Während Eileen alles vorbereitete, nahm sie feste Schritte hinter sich wahr und drehte ihren Körper mit der Bananenmilch in meiner Hand um. Vor ihr stand ein sehr gutaussehender, junger Mann. Er hatte braune Haare und Augen, ohne Lidfalten was ihn sehr jung wirken ließ. Sein Gesicht ist ründlich, aber maskulin und seine Lippen voll, die untere Lippe voller als die obere. Das dunkelblaue Hemd schmiegte sich fest um seine weiten Schultern und seine muskelöse Brust. Das Hemd hatte er in seine schwarze Hose gestopft und diese mit einem braunen Gürtel um seine schmale Mitte befestigt. Im großen und ganzen sieht er sehr gut aus und man konnte sehen, dass er einen gut trainierten Köper hat. Eileen fühlte sich von seinem unerwarteten Auftreten leicht eingeschüchtert, jedoch versucht sie sich dies nicht anmerken zulassen.

"Du musst Eileen Hudson sein." ertönte seine feste Stimme, welche die Stille unterbrach, während sein ernster Blick auf die schwarzhaarige Dame gerichtet war. Seine Augen scannten ihren Körper unauffällig ab, er versuchte sich ein Bild von ihrer Persönlichkeit etwas ausmalen zukönnen und schaute ihr dabei in die Augen.

Schluckend, nickte diese und schaute ihn mit etwas geweiteten Augen an. Eileen wusste nicht wie sie sich fühlen sollte. Angst, aber auch Respekt machten sich in ihr breit, ihre Lippen waren eng aufeinander gepresst und ihre Schultern nach hinten gestrafft.

Augenblicklich fing er an zu lächeln und kichern. Sein Lächeln ließ ihn dezent wie einen Hasen aussehen, seine nicht so graden Zähne kamen zum Vorschein und seine braunen Augen verschwanden, da er seine Augen beim lachen schloss.Seine Schultern bewegten sich etwas nach oben und er krümmte seine Nase leicht.