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× Sams Sicht ×

Auf dem Weg zum Rheinpark gingen Arthur und ich noch schnell an einem Longboardgeschäft vorbei. Wir 3 hatten uns Boards vorbestellt. Wir bezahlten und verließen das Geschäft.

"Sollen wir die Boards ausprobieren?", fragte Arthur plötzlich mit einem Grinsen im Gesicht. "Hier? Lass uns lieber im Rheinpark fahren und warten bis Poppy da ist!" entgegnete ich. Er stimmte zu.

Wir liefen also weiter und kamen 5 Minuten später auch schon da. Wir setzten uns auf eine Wiese und redeten ein wenig. In der Zeit schickte ich Poppy noch schnell unseren Standort über WhatsApp. So konnte sie uns leichter finden.

"Wie findest du Köln bisher so?", fragte er. "Echt schön. Ich denke hier werde ich mich wohl fühlen." antwortete ich.

Arthur ist echt wunderschön. Wie konnte Lena ihm das nur antun? Jedes Mädchen wäre froh so einen gutaussehenden, tollen Freund zu haben! Ich meine er hat alles für sie getan. Und sie? Sie lässt ihn einfach alleine. Was soll das? Er hat immer gekämpft und für sie so viel aufgegeben. Ich verlor mich in diesen Gedanken...

Ich wurde plötzlich von Poppy unterbrochen, die ungefähr 10 Meter entfernt aufgeregt nach uns rief. Sie kam total außer Atem auf uns zu.

"Was ist passiert?", fragte Arthur etwas besorgt. "Ich ehm. Ich habe gerade jemanden gesehen.", entgegnete sie.

"Und dafür machst du hier so einen Aufstand? Wen denn?", sagte ich etwas genervt. "Felix.", schrie sie schon fast.

Ich erstarrte. Felix? Was macht der denn hier in Köln? "Bist du dir sicher?", stotterte ich vor mich hin. Sie nickte nur, denn sie wahr wohl genauso sprachlos wie ich. Eine unangenehme Stille enstand, die kurzerhand von Arthur unterbrochen wurde:" Hey regt euch ab. Dann ist er eben auch in Köln. Muss ja nicht sein, dass er auch hier wohnt. Ihr seht Felix bestimmt nie wieder!"

Wie süß. Er versuchte uns zu beruhigen. Wir beließen es nun dabei und beschlossen unsere Boards nun endlich auszuprobieren. Ich fuhr eigentlich ganz sicher, doch plötzlich verlor ich die Kontrolle und drohte umzufallen. Ich spürte zwei starke Hände an meinem Rücken und hörte Arthur lachen: " Pass auf. Wir wollen dich nicht heimtragen müssen." Ich grinste ihn nur an.

Nach etwa einer Stunde hin und her cruisen machten wir uns auf den Weg nach Hause. Wir leihten uns noch ein paar Filme aus und legten den ersten sofort ein.

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Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen

~Nine

Just because of You.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt