Kapitel 4

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Ich legte mich in mein Bett und schloss mein Handy an meinen Akku. Ich wollte einfach nur sterben. Und das alles wegen einer einzigen Person; Justin Bieber. Ich fing wieder an zu weinen, nicht nur wegen den Schmerzen sondern auch wegen ihm. Ich weinte solange, bis ich einschlief.

-----Traum Ende------

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Ich wachte schweißgebadet auf und saß kerzengerade im Bett. Ich zitterte am ganzem Leib. Ich sah auf meinen linken Arm und streichte leicht zittrig über die Narben...  Keine Ahnung was mich dazu trieb, doch als ich meinen Arm sah musste ich meine Wut auslassen. Ich griff nach meinem Handy und wählte eine Number, welche ich  schon  seit sehr  langer Zeit nicht mehr benutzt hatte. Ich hielt mir mein Handy an mein Ohr und nach paar sekunden hörte ich eine raue verschlafene Stimme:,, Hallo? Welcher Trottel ruft mich um diese Uhrzeit an? Haben Sie auf die Uhrzeit gesehn es ist 3 Uhr nachts!" Ich fing an zu weinen, bevor ich mit leiser und zittriger Stimme meinte:,,Es ist alles deine Schuld!" ,,Madison?! Was willst du?", meinte er verwirrt, aber auch bisschen genervt. ,,Es ist alles deine scheiß Schuld, Bieber. Du hast mir mein Leben zerstört! Wegen dir habe ich dauerhaft Alpträume! Wegen...Wegen dir habe ich...", ich brach ab und fing an stärker zu weinen. ,,Madison? Ist alles okay?", fragte er sichtlich besorgt?? Justin Bieber und besorgt auf keinen Fall! ,,Was soll bitte okay sein! Du hast mich zerstört! Ich hasse dich!, schluchzte ich und legte dann auf. Ich ging ins Wohnzimmer runter und machte Netflix an, schlafen konnte ich so oder so nicht mehr. 

Ich schaute gerade ne halbe Stunde lang Riverdale, als es plötzlich an der Tür klingelte. Hä, wer klingelt denn um so einer Uhrzeit? Ich stand auf und bewegte mich zur Tür. Neben dieser war ein Regenschirm, welchen ich in die Hand nahm und dann langsam die Tür öffnete. Als ich sah wer vor mir stand, war ich sichtlich schockiert. Die Wut brodelte wieder in mir auf und Tränen schossen mir in die Augen. Ich wollte gerade die Tür zuschlagen, als die gewisse Person seinen Fuß dazwischen legte. Der Junge vor mir öffnete die Tür und sagte daraufhin:,, Madison, wieso hast du mich angerufen und mich für irgendeinen Scheiß beschuldigt?! Um 3 Uhr morgens?" Ich sah Justin voller Hass an, wenn ich daran dachte das alle Narben wegen ihm entstanden sind. Mir flossen die ersten Tränen die Wange runter. Er kam auf mich zu und wischte mir die Tränen weg:,, Hey, wieso weinst du?" Ich blieb still und sah ihn kalt an. Auf einmal nahm er mich in den Arm. Ich war zuerst sichtlich schockiert, doch nach kurzer Zeit erwiederte ich die Umarmung, da es gut tat jemand zu haben der mich nicht in dieser zeit einfach fallen lässt. Als wir uns lösten fragte er wieder, wieso ich weinte. ,, Wegen dir..." Er sah mich verwirrt an. Ich ging immer mehr Schritte nach hinten, da er mir zu nah war. Doch dann packte er mich sanft am Arm und sah plötzlich auf diesen. Seine Augen wurden größer und er fuhr sanft über die Narben. Leise fragte er:,,Wieso? Wieso hast du das gemacht?" Ich entriss ihm meinen Arm und sah weg, weil ich wieder angefangen habe zu weinen. Er nahm mein Kinn und drehte meinen Kopf zu ihm. ,, Bitte erzähl mir was passiert ist..."  Ich spürte wieder die Wut in mir:,, Du willst wissen was passiert ist ?! Dennk mal nach! DU bist passiert! DU hast mir eine jahrelange Freundschaft vorgespielt und mich dann einfach so fallen lassen. DU hast mich mit deiner verdammten Gang fertig gemacht, bis ich nicht mehr konnte. DU hast mich zerstört!..." Meine Stimme brach ab und ich sah ihn mit verweinten Augen an. Zum ersten mal seit langer zeit sah ich in seinen Augen Tränen auftreten, welche er aber sofort wegblinzelte. Er kam auf mich zu nahm mich in den Arm und flüsterte leise in mein Ohr:,, Es tut mir alles so sehr leid. Unsere Freundschaft war nicht vorgespielt Maddi..." Er löste sich von mir und lief aus den Haus. Ich setze mich im Wohnzimmer aud die Couch und fing wieder an zu weinen. Es wurde mir einfach alles zu viel. 

Ich blieb die ganze Nacht wach und jetzt ist es schon halb 6, weshalb ich hoch in mein Zimmer ging. In meinem Zimmer nahm ich mir Unterwäsche und verschwand im Bad. Ich duschte heute kalt, da ich irgendwie wach werden musste. Nach dem Duschen, schaute ich in den Spiegel und erschrack vor mir selber. Ich hatte richtig schlimme Augenringe und Rote Augen. Meine Haut sah blass aus und meine Augen sahen einfach leer aus. Ich schminkte mich, um die Augenringe weg zu bekommen und daraufhin verdeckte ich noch schnell mit makeup meine Narben. Nachdem ich meine Haare geföhnt und zu einem Dutt gebunden habe, ging ich zu meinen begehbaren Kleiderschrank. Wie jeden Tag überlegte ich eine Ewigkeit was ich anziehen soll. Zum Schluss entschied ich mich für eine schwarze Leggings un einen bauchfreien grauen Pullover. 

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