Kapitel 7

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Wir zogen alle unsere Schuhe an, nahmen unsere Taschen und liefen zu meinem Bugatti. Da ich heute so oder so nicht trinken wollte werde ich fahren. Wir stiegen ein und fuhren Richtung Ryan's Haus. Schon vom weiten hörte man die Musik. Wir stiegen aus und liefen zum Haus. Vor der Tür nahm ich noch mal tief Luft. Bevor wir in das überfüllte Haus eintraten.

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Ich sah mich in dem großen Haus um. Überall tanzen hormongesteuerte Jugendliche herum. Es roch nach Alkohol und Schweiß, wie auf jeder Party. Ich und die Mädls teilten uns auf und jeder ging wo anderes hin. Ich lief zur Bar und holte mir erstmal ein Alkoholfreies Bier, bevor ich mich ins Wohnzimmer begab. Dort setzte ich mich auf das riesen Sofa. Ich saß da bestimmt mehrere Minuten bis sich Marco neben mich setzte. ,,Hey, Sweetieeeeeeee! Was sitzt du hier nur so herum?! Komm lass uns tanzen gehen!" Ich sah meinen schon etwas betrunkenen Besten Freund an und stand dann ergeben auf. Dieser zerrte mich auf die Tanzfläche und genau jetzt fing Whistle von Flo Rida an. Ich fing an meine hüften zum Takt zu Bewegen und zum ersten mal heute Abend hatte ich mal Spaß. Ich und Marco alberten noch zu ein paar Liedern herum, bis wie beide außer Atmen zur Couch gingen. Wir setzten an und fingen über das letzte Football Match der Jungs zu diskutieren. 

-30 Minuten Später-

Ich und Marco lachten gerade, als ein blondes Mädchen, die nur so nebenbei wie die größte Hoe aussah, anfing zu schrein:,, 7 Minuten im Himmel!!!! Jetzt im ersten Stock!" Dann verschwand sie wieder. Marco sah grinsend zu mir und ich wusste sofort was er wollte. ,,Nein! Vergiss es! Ich spiel bei diesem Kinderspiel bestimmt nicht mit!" Marco ignorierte meine Worte, hob mich über seine Schulter und trug mich hoch. Ich strampelte gegen seinen Rücken, jedoch brachte dies nichts. Marco lachte nur und ich plante jetzt schon seinen Mord. Er betrat ein Raum wo mindesten 15 Leute in einem Kreis standen. Marco setzte mich ab und ich gab ihn meinem schönsten bösen Blick und zeigte ihm noch meinen Mittelfinger. Dann setzten wir uns beide zu den anderen in den Kreis. Als ich einmal durch die Runde schaute erkannte ich viele mir bekannte Gesichte. Unter anderen die Badboy Gruppe mit Selena und ihren Anhänseln, aber auch meine Clique. Irgendein Mädchen, welches ich nicht kannte drehte die Flasche und sie blieb direkt bei Hailey stehen. Hailey drehte die Flasche und wie das Schicksal e wollte stoppte sie bei Cameron. Hailey wurde leicht rot und sah zu dem Mädchen. ,,Oke in der ersten Runde machen wir es noch nett. Ihr geht da rein und macht rum." Beide verschwanden im Schrank und nicht mal kurz darauf hörte man gekicher von Hailey. Ich schwöre wenn es dieser Typ nicht Ernst mit ihr meint, bringe ich ihn um. Nach sieben Minuten kamen sie raus. Und beide hatten total angschwollten Lippen und verwuschelte Haare.  Das Spiel mehrere Runden weiter, doch ich war nicht so wirklich geistlich dabei. Bis auf einem der Flaschenkopf auf mich zeigte. Ich schaue geschockt zu dem Jungen der die Flache noch mal drehte und hoffte innerlich das es einer der Jungs aus meiner Clique wird. Die Flasche drehte sich immer langsamer, bevor sie stehen blieb. Ich sah in die Schokofarbigen Augen des Jungen und verfluchte das Schicksal. Der Junge grinste mich an und ich war so kurz davor im das Grinsen aus den Gesicht zu schlagen. ,,Okayyy, einer von euch muss mit einen Knutschfleck rauskommen." Ich sah geschockt zu diesem Schwuchtel und war kurz davor ihm die Kehle aufzuschlitzen. Der Junge mit den Schokobraunen Augen kam auf mich zu und reichte mir seine Hand:,, Komm Honey!" Ich sah finster zu Justin hoch und ignorierte seine Hand. Ich spazierte in diesen verdammt kleinen und engen Schrank. Als Justin drinnen war schloss sich die Tür und plötzlich waren wir alleine. Ich starrte überall hin außer in sein Gesicht.  ,,Madison...es tut mir wirklich sehr leid und ich weiß nicht wie ich es gut machen soll. Ich würde dir auch so gerne erklären wieso ich das gemacht habe, aber ich kann nicht...Es würde dich nur in Gefahr bringen...." Ich drehte meinen Kopf zu Justin und sah das erste mal seit sehr langer Zeit. Trauer und Angst in seinen Augen. Aber am meisten sah ich Reue.


-Justin pov:

Sie sah mich mit einem undiffinierbaren Blick an. Ich würde ihr so gerne erzählen was der Grund war, aber ich konnte es nicht zulassen. Ich darf nicht zulassen das sie ihr genauso wehtun wie ihr damals wehgetan haben. Der Gedanke an ihr erstickendes schnultzen und ihren vor Schmerzen aufstöhnendes Gesicht kamen mir in den Kopf und ich merkte wie mir das Herz wieder und wieder brach. Sie dürfen nicht Maddi das gleiche an tun wie ihr  früher. Sie dürfen nicht meiner besten Freundin wehtun. Die einzige Person weibliche Person bis auch meiner Mutter,  welche ich liebe. Nein! Das darf ich einfach nicht zulassen! Ich darf es nicht!


-Madison pov.:

Ich studierte sein Gesicht immer weiter und merkte gar nicht wie er mich anstarrte. Ich wurde in die Realität zurückgeholt als ich von draußen jemanden schreien hörte:,, Nur noch 3 Minuten!" WOW, super und weder er noch ich haben eine Knutschfleck. Wie es aussah brachte das Geschrei auch Justin zurück in die Realität den auf einmal kam er mir immer näher. Bis ich gegen die Schrankwand stoß. Fick dich Wand! Unsere Lippen waren nur noch paar Zentimeter voneinander entfernt und ich spürte seinen warmen Atem auf meinen Lippen. Plötzlich legte er seine Lippen auf meine. Ich erwiderte ohne zu Nachdenken, wieso fragt mich nicht. Seine Lippen fühlten sich schön voll und weich an. Auf einmal biss er mir leicht in die Lippe und ich gewährte seiner Zunge ohne zu zögern eintritt. Er löste sich kurz von mir bevor er sich meinen Kiefer herunterküsste. ALs er meine Schwachstelle an meinem Hals fand, fing er leicht an zu saugen und beißen. Mir entfloh ein leises stöhnen und  ich vergrub meine Hände in seinen Haaren. OMG, seine Haare waren so weich!! Welches Shampoo benutzt er bitte?!
Das ist jetzt nicht dein Ernst, der Typ verpasst dir gerade einen Knutschfleck und du frägst dich welches Shampoo er benutzt?! UFF dumm wie Brot!

Ach halt dein Maul scheiß innere Stimme! Ich wurde aus meinen Gedanken geweckt, als Justin plötzlich anfing fester zu saugen und zu beißen. Mir entfloh ein Stöhnen, was Mister Bieber zum Grinsen brachte. Justin löste sich von mir und die Stelle fing an zu kribbeln. ,,Muss schon sagen der sieht echt gut aus." Er grinste mich frech an und  verpasst ihm einen Klaps auf dem Hinterkopf. ,,Bild dir nix ein Bieber! Es war nur ein Spiel!" Bevor er etwas erwidern konnte, wurde die Tür geöffnet und ich verließ flüchtig den Schrank. Ich ging zu Marco rüber und meinte:,, Hey Marci, Ich geh nach hause kb mehr. Kannst du später dafür sorgen das die Mädchen irgendwie nach hause kommen." Marco nickte und umarme mich zum Abschied. Ich verlies den Raum und eilte aus dem Haus zu meinem Auto. Ich stieg ein und fuhr Richtung Strand. Ich muss mich jetzt erstmal abregen und in ruhe nachdenken.



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