Somebody To Love - Queen (Part 2)

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Roger POV.

Ich freute mich nicht auf das Interview, weil ich Angst hatte, dass entweder der Verkäufer geplaudert oder man uns durch die Ladenbesitzer entdeckt haben könnte.
Zusätzlich hatte ich einfach keinen guten Tag und war etwas genervt von Freddies angeblichen Erklärungen, denen ich sonst gezielt aus dem Weg ging. Diese ganze Belagerung von den Reportern von allen Seiten hatte sich verstärkt, als mit dem Hot Space Album mehr Fragen, um die Gerüchte zu Freddies Sexualität gestellt wurden.
Dabei waren wir mitbetroffen.
Alle wollten ihn auf dem Bild, bis es einen kurzen Moment gab, in dem er es endlich zugab.
So waren die Massen an Paparazzi halt, sie konnten nichts dafür, aber wir wussten, dass die Presse nur darauf wartete eine schockierende Schlagzeile heraus zu bringen, es war ihr egal, ob sie dabei Karrieren zerbrach.

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Ich hatte in den vielen Jahren, in denen ich mit Brian zusammen war gemerkt, dass wir von unseren Party Gewohnheiten zu einem ziemlich ruhigeren Alltag gewechselt waren.
Anstatt hinaus zu gehen und zu feiern, setzten wir uns Zuhause gemütlich hin und tranken höchstens einen Wein für uns alleine.
Oft war ich so müde, dass Brian mich Hochebene und oben ins Bett tragen musste.
Er und ich hatten in den Jahren etwas zugelegt, das konnte ich nicht verneinen.
Und auch der Sex war weniger geworden, obwohl genauso gut, wenn nicht sogar besser, wie am Anfang.

"Du siehst so bedrückt aus Rog, fehlt dir etwas?",
fragte mich Bri und legte einen Arm um mich, als wir in Deacys Auto zum Interview fuhren.
Wir waren nicht gerade arm und er hatte sich einen schwarzen BMW gekauft.
"Nein es ist alles gut, bin halt nur nervös".
Er nickte und wir bogen in die Gasse zum Treffpunkt ein.

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Reporter mit Kameras,  die sich an unseren Seiten zusammenstellen und eine Gasse bildeten, knipsten Fotos. Ich lächelte und bedachte mich darauf nichts bei Brian zu tun, was ich später bereuen würde und ging mit Abstand hinter ihm her. Mein Blick senkte sich, als wir in den Saal traten und setzte mich mit dem Blick auf den Boden gerichtet auf den Stuhl.
Kaum das Freddie saß wurde er mit Fragen bombardiert und versuche cool zu bleiben, während man fast spüren könnte,  dass ihm der Schweiß von der Stirn tropfte.

Warum sieht man sie so oft auf Partys?
Was tun sich Abends privat?
Was ist mit einem Lebenspartner bei Ihnen?
Wie stehen Sie zu den Gerüchten, um ihre Sexualität?

Wir mussten Freddies beruhigen, als er aufspringen und etwas freches und nicht konvertionelles erwidern wollte.
Ich seufzte, warum stellten die Reporter keine geschäftlichen Fragen, über unsere Musik und was unsere Pläne waren.
Als ich glaubte die volle Aufmerksamkeit wäre auf ihn gerichtet traute ich mich leicht zu Brian zu gucken, mit einem sehnsüchtigen Blick, der sagte:
"Ich will Zuhause auf der Couch mit dir kuscheln!"
Er erwiderte diesen gleich und sah dann wieder in die Menge der Reporter, die sich Notizen von dem machten, was Freddie von sich gab.
Plötzlich rief einer: "Eine Frage an die Anderen!", und als Freddie die Hand hob, um die Masse ruhig zu stellen, wurde es still.

"Sie John Deacon haben eine Lebenspartnerin, aber von ihnen Brian May und Roger Taylor, hat man nie irgendwelche ihrer Beziehungen mitbekommen."

Mir rutschte das Herz in die Hose.