kapitel.02

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Verschwunden

Kol's Sicht
Ich warf der Frau einen drohenden Blick zu. Warum habe ich sie auch nicht manipuliert ruhig zu bleiben..
Ich idiot..
„Er.. Er ist ein Vampir.. Seine Zähne" sagte die Frau ängstlich und aufgewühlt.
Meine Äderchen im Gesicht konnte ich auch nicht mehr Verstecken, zudem kamen meine Zähne raus..

Bereit beide umzubringen, bemerkte ich, dass das Mädchen keine Angst zeigte und die Frau eher verwundert anschaute.

Man sah so deutlich das ich ein Vampir bin.. Das ich anders war,aber das Mädchen schaute mich einfach nur verwirrt an.
Sieht sie meine Äderchen und Zähne nicht?
„Ich rufe ihnen einen Krankenwagen"
Sagte sie und kam dabei etwas auf mich zu.
„Sind sie auch verletzt? Sie haben überrall Blut" fragte sie mich was mich noch mehr verwunderte.

Eigentlich wollte ich beide sehr gerne umbringen, vorallem die bei der ich schon angefangen habe.. Aber sie wird eh verbluten,also stellt sie kein Problem mehr da.
Doch die andere, die noch immer auf eine Antwort von mir wartete, war anders. Sie nahm mein Vampir Gesicht nicht wahr.. Warum?

Ich sah verwundert zwischen ihren braun/goldenen Augen her, und ich sah das ihre braunen Haare zu einem Zopf gebunden waren.

„Mir geht's Gut” sagte ich.

Ravens Sicht
Ich sah zwischen seinen braunen Augen her, die nichts ausdrückten und nickte langsam.
Ich widmete mich wieder der Frau zu die begann leise zu weinen.
Der Typ bückte sich auch zu Hilfe runter.
„Ich rufe jetzt ein Krankenwagen"
Wiederholte ich mich und ging zwei Schritte weiter.

„Ich brauche schnell ein Krankenwagen.. Hier ist eine Frau die glaube ich gerade am Verbluten ist.. Wahrscheinlich noch ein Tierangriff"
Sagte ich und drehte mich nochmal um.
Der junge Mann war weg, einfach verschwunden und die Frau lag mit den Händen am Hals, auf dem Boden.

(...)

Auch als der Krankenwagen kam, war der Typ verschwunden.
Er wirkte etwas anders..und irgendwas drängt mich dazu die Sache komplett zu vergessen, was aber nur schwer ging.

Ich lief die Straße, zu meinem Haus wieder hoch und traf dabei auf Elena.
„Hey Elena" sagte ich freundlich und kam auf sie zu.
„Hei Raven, was machst du so spät noch draußen?" fragte sie mich etwas überrascht , da sie wusste das mein Vater mit sowas etwas vorsichtiger ist.

„Ich ging etwas Spazieren" log ich.
Ich wollte ungern ihr über den Heutigen Tag erzählen. Ich behalte sowas lieber für mich, sonst denkt sie noch ich habe mir den Typen eingebildet.
„Oh okay.. Dann Gute Nacht" sagte sie Lachend und ging in ihr Haus rein.

Ich lief auf die anderen Straßen Seite und ging dann auch Nachhause.
Ich versuchte so leise wie es ging die Tür zu öffnen, aber mein Vater kam mir zuvor.
„Raven, wo warst du?" fragte mich mein Vater etwas Strenger aber auch besorgt.
„Dad, ich war nur Spazieren, beruhig dich" erwiderte ich und quetschte mich an ihm vorbei.
„Ich gehe auch jetzt schlafen" sagte ich knapp und lief die Treppen schnell hoch.

In meinem Zimmer angekommen bemerkte ich das es wirklich schon sehr spät war. 23 Uhr..
Was machte Elena eigentlich noch draußen..?

Nachdem ich mein Schlafanzug angezogen hatte, warf ich mich auch schon ins Bett und musste alles verarbeiten.

War es Normal das der Typ mir einfach nicht aus dem Kopf ging? Oder besser gesagt der ganze Tag ging mir nicht aus dem Kopf..

Fortsetzung Folgt..

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The real Monster | Kol Mikaelson ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt