Seit dem Tag an dem ich die Kiste von Josh wieder gefunden habe, hat sich einiges geändert, seit dem hab ich die Box nicht mehr angefasst. Alles was darin liegt, blieb darin und ich verschwendete keinen Gedanken mehr daran.
Dazu bleibt auch gar keine Zeit mehr, die Tour läuft auch Hochtouren und wir sind alle drei Tage in einer anderen Stadt, wenn nicht sogar in einem anderen Staat. Neue Freunde? Bis auf die Crew habe ich niemanden. Meine einzige Freundin ist Lux, auch wenn sie etwas jünger ist als ich.
Meine alten Freunde? An die denke ich oft, meistens am Abend, wenn ich alleine in einem der unzähligen Hotelzimmerbetten liege und nicht schlafen kann.
Und die frage die ich mir immer wieder stelle ist „Denken sie auch an mich? Oder haben sie mich schon längst vergessen?“ Mittlerweile sind es doch schon 4 Monate her, seit ich mich von ihnen verabschiedet habe.
Papa versucht alles damit ich mich wohl fühle, auch wenn das manchmal zu viel ist. Mama hat sich schon langsam mit dem herumtouren angefreundet und hat, denke ich, eingesehen, dass es mir auch Spaß macht und mir ja doch nichts passiert. … Auch, wenn das nicht ganz stimmt.
Wenn Mama wüsste, wie Papas Management mich in letzter Zeit in die Mängel nimmt und mich herumkommentiert und mir kaum Platz zum atmet lässt, würde sie ausflippen und mich sofort wieder mit nach Hause schleppen, was eigentlich gar nicht so schlecht wäre, aber es macht mir hier ja auch Spaß, auch wenn es unheimlich anstrengend ist.
Papa sagt, das ist normal und damit müsste ich auskommen, wenn ich weiter Gitarre und singen wollen würde und ich vertraue darauf was er sagt, er hat ja schließlich Erfahrung und würde mir nie was Schlechtes tun wollen.
So kommt es dazu, dass ich am Vormittag von einem Privatlehrer unterrichtet werde, wobei ich das meiste davon sowieso schon weiß und deshalb lieber andere Sachen mache, als ihm zuzuhören und meine Aufgaben zu erledigen, wodurch alle denken ich bin zu dumm um zu lernen und mich nur noch mehr Stunden mit diesem Dummkopf am Tisch sitzen lassen und „lernen“, wenn man das überhaupt so nennen kann.
Danach gibt es Mittagessen und dann geht’s gleich zur Arena, dort werden zuerst Papa und die anderen vorbereitet und dann ich. Geschminkt, gestylt und angezogen. Danach Soundcheck und dann fängt der Stress erst richtig an, mit den ganzen Kabeln die sie an mich binden und dem Mikrofon auf meinem Kopf und all dem eben.
Vor Papa und seiner Band spiele ich ein paar Lieder und dann darf ich Backstage noch etwas essen und spielen, bevor mich noch vor Ende des Konzertes ins Hotel bringt und mich ins Bett bringt. Und so geht das mindestens 5 Tage die Woche so.
Toller Tagesablauf für eine fast 8-jährige, nicht?
- Okay, genug geschwafelt, ich wollte euch eigentlich nur schildern, wie es zurzeit bei mir so rund geht und dass es nicht immer einfach für mich ist, hier mit zu halten.
Wie auch, wenn man ständig nur hört „Poppy, mach dies, mach das“ , „Poppy, komm wir sind spät dran“ , „Poppy, halt still, wie soll ich dich sonst fertig machen?“ – blah blah Poppy hier Poppy dort. Poppy dies, Poppy das.
Das kann manchmal echt nerven.. naja, 2 Wochen noch, dann ist zumindest mal für 1 Woche ruhe und ich kann etwas abschalten. HOFFENTLICH !
Hey!!
Endlich habe ich es wieder geschafft ein Kapitel zu schreiben, auch wenn nicht wirklich was passiert, aber ich wusste einfach nicht, was ich schreiben sollte.
DESHALB: schreibt mir bitte bitte bitte (!!) Ideen per Inbox, wenn ihr wollt, dass ich die Story fortsetzte. Außerdem, bin ich gerne offen für neue Ideen für eine neue Fanfiction, eine spannendere, vielleicht etwas unheimlichere.
Ich würde mich so freuen !!! Jeder einzelne von euch kann mir helfen!
Ansonsten, bitte nicht aufs Voten und Kommentieren vergessen und ich hoffe, dass noch ein paar treue aktive Fans noch meine Geschichte lesen. :))))
Bussi, eure MrsHoranx
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Little Miss Perfect ♪ ★ [ FS v. " The Final Jam " ] - 1D FF [inaktiv]
FanfictionPoppy’s Leben hat sich komplett verändert. Von der Straßenmusikerin die zugleich auch noch auf der Straße lebt – zum Weltstar, mit einer neuen Familie. Doch das Leben eines Stars ist alles andere als perfekt. Blitzlichgewitter, Interviews, Fotoshoo...