Little Miss Perfect ♪ ★ [ FS v. " The Final Jam " ] - 1D FF [inaktiv]

Kapitel 4 - Abschied.

Ich stellte mein Fahrrad in die Einfahrt und ging ins Haus. Das erste was ich sah, waren unzählige Koffer und Taschen und erst jetzt, wurde mir bewusst, dass ich morgen wirklich das alles hier verlasse und mehr oder weniger ein neues Leben anfange. Ein Leben, mit meinen Papa auf Tour. Um die ganze Welt.

Es herrschte das reinste Chaos. Alle liefen umher. Die Treppen rauf und runter. Hinaus in den Garten und wieder herein. Runter in den Keller und wieder hinauf.

Irgendwie glaube ich, hat nicht einmal irgendjemand bemerkt, dass ich wieder da bin.

ich ging ein bisschen umher. Harry und Lou saßen vorm Fernseher und spielten FIFA. Zayn und Perrie besprachen irgendwas mit ihrem Terminplaner. Eleanor und Mum kochten, Dani und Liam versuchten alles irgendwie in den Griff zu bekommen und mein Dad schleppte die Koffer und Taschen die Treppe hinunter.

„Poppy geh deinen Koffer packen!“, rief mir mein Dad beim vorbei gehen zu und ich rannte sofort in mein Zimmer hoch. Ich wollte nicht, dass Daddy böse wird.

Ich holte aus meinem großen weißen Kleiderschrank meinen pinken Koffer heraus, der definitiv für meine Sachen reichen sollte.

Ich legte ihn in die Mitte des Zimmers und öffnete ihn.

Ich war schon fast so planlos wie der Rest meiner Familie, denn ich wusste einfach nicht, was man auf so einer langen Reise mitnehmen sollte.

Es klopft an der Tür und ich sprang auf um sie zu öffnen.

„Soll ich dir helfen, Kleines?“

Ich sah hoch und blickte direkt in die Augen meiner Tante Claire. Ich lächelte sie an und umarmte sie. Was dann wohl ein ‚Ja’ war.

„Na gut, ich packe mal all‘ deine Kleidungsstücke ein und du suchst in der zwischen Zeit deine Spielsachen zusammen, die du mitnehmen willst, ok?“

Ich nickte und tat wie mir gesagt. Ich packte meine 3 Lieblingskuscheltiere, meine Malbücher mit meinen Stiften, meine Lieblingspuppe und meinen Nintendo DS ein, den ich zu meinen Geburtstag bekommen habe, ein.

Ich glaube das reicht. Zumindest hoffe ich es.

„Soll ich deine Jacke auch einpacken?“, fragte meine Tante und nahm die Rote Jacke von dem Stuhl, wobei eine kleine Box heraus fiel.

Josh’s Box.

Sie hob sie auf und musterte sie genau, bevor sie es öffnete. Oh nein, bitte nicht.

„Das ist aber schön.. Von wo hast du das?“, wollte sie wissen und ich wusste nicht was ich sagen sollte, weswegen ich am besten nichts sagte.“

„Ah, von einem Jungen, also? Hmm.. willst du’s mir denn erzählen?“

Ich zuckte mit den Schultern. „Nur, wenn du es Mama und Papa nicht erzählst. Und niemanden sonst!“

„Versprochen. Das bleibt unser kleines Geheimnis.“, sagte sie und lächelte mich herzlich an. Ich liebte sie einfach.

Sie setzte sich auf mein Bett und mich in ihre Schoß. Ich begann ihr alles über unsere Bande zu erzählen. Wie alles angefangen hatte, wie wir uns gehasst und dann doch vertragen haben, wie ich mich verabschieden musste und zu guter Letzt, wie Josh mir das Armband geschenkt hatte.

„Dieser Jungs mag dich, Poppy.“, meinte sie.

„Wie meinst du das, Claire?“

„Naja, sieh her, wenn ein Jungs, ein Mädchen, ganz doll lieb hat, dann macht er ihr Geschenke, will sich mit ihr treffen und etwas unternehmen. Das wirst du später noch viel besser verstehen. Aber er mag dich wirklich sehr, Poppy Horan.“