Kya-die Rebellion(Avatar Fanfiction)

Kapitel 2

Ich wachte in einer Zelle auf, meine Hände und Füsse waren an Eisenketten gekettet. Ich versuchte etwas zu erkennen, doch es war zu dunkel. Als eine Stimme erklang und ein kleines Feuer in einer Laterne aufflammte. ,,Wie ich sehe bist du aufgewacht." Ich kannte diese Stimme. Doch konnte es wirklich sein? ,,Ozai?" Ich riss erschrocken meine Augen auf, als er lachte. Das habe ich vergessen zu erzählen. Irgendwie hatte Ozai entkommen können. Vielleicht hatten ihm Wachen geholfen... aber als wir ihn nach zwei Wochen nicht gefunden hatten, gaben wir auf, da er keine grosse Bedrohung darstellte. Ich schrie auf, als ein schrecklicher Schmerz meinen Körper durchlief. ,,Wo ist er? Und wo bin ich?" ,,Hah! Ich dachte ihr seid klüger. Wir haben sowas ähnliches schon lange erwartet. Ich hätte nicht gedacht das uhr wirklich so dumm seid!" ,,Genug, Ozai", erklang eine andere, tiefere Stimme. ,,Geh! Ich muss mit ihr reden." ,,Was wollt ihr von mir? Und wen habt ihr neben mir noch gefangen?" ,,Ach nur dich Aang und... Zuko." Zuko. ,,Wo sind sie? Lass sie gehen!" ,,Ich werde sie gehen lassen, wenn du mir meine Fragen beantwortest." ,,Lass sie gehen und danach werde ich sie dir beantworten", was ich natürlich nicht wirklich vor hatte. ,,Nein." ,,Dann werde ich nicht reden." ,,Fein. Bringt ihn her!" Rief er in die Richtung in die ich den Ein- und Ausgang vermutete. Der Mann liess eine Flamme in seiner Hand entstehen und ich konnte einen Käfig erkennen und in dem Käfig, Zuko. ,,Zuko!" Er lag erschöpft auf dem Boden. ,,Beantworte meine Fragen!" ,,Nein... ich kann nicht!" ,,Gut" er nickte dem Mann welcher den Käfig hereingebracht hatte hin. Dieser liess eine Flamme in seiner Hand entstehen. Er ging langsam näher an Zuko heran. Er wollte die Flamme löschen, doch er konnte sie nicht einmal bewegen. Auch ich nicht, auch nicht als ich versuchte sie mit Luftbändigen auszublasen. Es... es war als wären meine Bändigungskräfte geblockt. ,,Was habt ihr mit uns gemacht? Habt ihr unser Chi geblockt?" ,,Ja. Und jetzt rede, oder..." er blickt zu Zuko. Ich wollte nicht reden, aber ich konnte auch nicht zulassen, dass sie ihm etwas antaten. ,,Gut! Gut ich-" da kam mir etwas in den Sinn. ,,Tut ihr ihm etwas, dann bringe ich mich um. Und wenn ich tot bin, dann nutze ich euch nichts mehr." Er lachte auf. ,,Wie willst du dich umbringen? Deine Hände sind gefesselt!" ,,Du glaubst ich kann das nicht? Soll ich es dir zeigen?" Er schien nicht zu wissen ob ich bluffte oder nicht. Aber gab ein Handzeichen und die Flamme erlosch. Zuerst atmete ich erleichtert aus, doch zu früh gefreut. Der Typ, welcher neben Zuko's Käfig stand, zückte ein Schwert und stach in Zukos Bein. Er schrie auf. ,,Nein! Zuko!" Selbst wenn ich selbst keine Schmerzen empfand, kamen mir die Tränen. Vielleicht konnte ich die Schmerzen von ihm nehmen? Ich schloss meine Augen und entspannte mich. ,,Was tut sie da?" Hörte ich den man sagen.
,,Zuko?" ,,Kya! Was tust du da?" ,,Alles gut, beruhige dich." Ich atmete tief durch, konzentrierte mich auf sein Bein und versuchte ihm den Schmerz zu nehmen. Als ich die Augen wieder öffnete...
...sah ich nichts. Aber das war kein Problem, denn ich spürte es. Ich spürte den Schmerz. ,,Warum hast du das getan?" wollte Zuko wissen und als er das sagte, kam mir eine Idee. Ich konnte meinen Geist in andere setzen und dieser Typ hatte den Schlüssel. Ich entspannte mich erneut. In letzter Zeit hatte ich, gegen meinen Willen, gelernt in den Geist anderer einzudringen und zu 'besetzen'. Es war grausam, aber jetzt leider notwendig. Das Team hatte gefunden es könnte vielleicht einmal nützlich werden- und sie hatten recht. Aufjedenfall drang ich in seinen Geist ein.
,,Öffne meine Fesseln", verlangte ich. ,,Wer- was bist du?" ,,Verdammt nochmal! Wieso müssen alle diese verdammten Fragen stellen? Jetzt befrei mich einfach!" ,,Nein!" ,,Gut. Du wolltest es so." Ich drang mehr in seinen Geist ein und versuchte Besitz von ihm zu ergreifen, während sich in meinen Augen Tränen bildeten. Er wehrte sich und je länger ich versuchte Besitz von ihm zu ergreifen, desto mehr Energie floss in meinen Körper, bis eine Blockade gelöst wurde. Mein Chi! Vorlauter Schreck zog ich mich aus seinem Geist zurück.
,,Wer bist du?" Er fiel auf den Boden. ,,Ich... was habe ich getan?" Ich merkte, dass ich wieder Bändigen konnte und befreite mich, danach befreite ich Zuko.