Kya-die Rebellion(Avatar Fanfiction)

Kapitel 4

Wir liefen schon seit Wochen, logisch, wir waren ja auch im Erdkönigreich und mussten in die Feuernation. Katara und den anderen hatte ich mittlerweile bescheid gegeben, dass wir auf dem Weg sind. Allerdings hatte ich, hatten wir, darauf bestanden, weil wir dann vielleicht etwas mehr über die Rebellen erfahren würden. Ich sammelte gerade etwas Holz welches wir anzünden konnten um unser Abendessen zu kochen, als mein Augenlicht zurückkehrte. Überrascht blinzelte ich. Verdammt war das hell! Das Holz liess ich fallen, keine Ahnung warum, und Zuko sah überrascht auf. ,,Kya?" ,,Hm?" ,,Alles in Ordnung?" ,,Ja, ja, alles in Ordnung. Mein Augenlicht ist einfach wieder zurückgekehrt und ich bin etwas überrascht worden", matt lächelte ich. Ich sammelte Gedankenverloren das Holz wieder auf, richtete ein schönes Lagerfeuer ein und legte noch ein paar Steine rundherum und zündete das Feuer an. ,,Wo ist Aang eigentlich?" ,,In der Nähe ist ein Dorf. Er wollte dort Essen kaufen und sich wegen den Rebellen umhören." In diesem Moment kam Aang mit einem Korb voller Salat, Gemüse und Früchten zurück. Wir verdienten das Geld so, dass wir uns nach kleinen Aufgaben umsahen oder wetten eingingen. Nicht die beste möglichkeit, aber besseres fiel uns nicht ein. ,,Aang, hast du eine Karte bei dir?" Schon seit einiger Zeit waren wir auf der Suche nach einer Karte, doch wir konnten keine finden. ,,Ja! Endlich!" Wir sahen uns die Karte an und... stellten fest, dass wir in seit ein paar Tagen in die falsche Richtung liefen. Ich fing an zu lachen, denn ich fand es irgendwie witzig. Als ich mich beruhigt hatte, fragte ich: ,,Welches ist der kürzeste weg zurück in die Feuernation." Zuko erklärte es uns wir beschlossen Morgen früh aufzubrechen. Ich füllte einen Kessel mit Wasser, wir kochten eine Suppe, assen zu Abend und gingen schlafen. Doch, zumindest gefühlt, ein paar Minuten nachdem ich eingeschlafen war, hörte ich überraschte aufrufe. Ich dachte zuerst wir werden angegriffen und schreckte deshalb hoch und war angriffs bereit. Doch  was ich sah, war eine Gruppe von Zivilisten. Etwa fünf Mädchen im alter von zwölf bis vierzehn Jahren. Und diese Mädchen kamen auf mich zugestürmt! ,,Kya? Kya vom südlichen Wasserstamm? Bist du es wirklich?" Aufgeregt plapperte ein braunhaariges Mädchen mit einem Pferdeschwanz auf mich ein. ,,Ähm..." war das einzige was ich rausbrachte. ,,Wir haben alles über dich gehört! Dank dir konnte Aang Feuerlord Ozai besiegen und Katara Zuko heilen bevor er starb!" Was ging hier ab. ,,Das alles ist wohl möglich, aber-" sie unterbrach mich. ,,Und du hast alle vier Elemente gemeistert innerhalb von einem Jahr!" ,,Nein, gemeistert habe ich Wasser, und das schon in jungen Jahren. Feuer habe ich dann angefangen zu lernen und ich reiste halt mit zwei Feuerbändigern. Während ich Erde meisterte hatte ich viel Zeit und vom Meistern des Elements Luft bin ich noch weit entfernt." Das Mädchen umarmte mich und die anderen vier auch. Ich schloss die Augen, der Konsequenzen bewusst und kontaktierte Aang. ,,So wie es aussieht hast du Fans, Kya", Ich sah Zuko wie er grinste. Das war nicht hilfreich. ,,Der wahre Held ist wohl eher Aang. Schliesslich hat er den Feuerlord besiegt. Aber... was macht ihr eigentlich hier draussen? Es ist ja schon dunkel." ,,Die Rebellen sind in unser Dorf gekommen und haben uns bestohlen." ,,Die Rebellen? Sind sie noch da?" Die Mädchen zuckten mit den Schultern. ,,Das wissen wir nicht." ,,Enstchuldigt mich, aber ich mus gehen", als ich das sagte, liessen die Mädchen von mir ab und ich rannte los Richtung Dorf. Als wir ankamen, fanden wir das Dorf komplett verwüstet vor. ,,Was ist hier passiert?" ,,Die Rebellen, oder Banditen wie wir sie nennen, haben uns überfallen und wir wollten uns wehren, doch wir konnten nicht. Die wenigen Bändiger von uns wurden von Feuerbändigern beschäftigt und wir restlichen, wir... konnten uns nicht bewegen. Manche waren auch in Erdfallen eingeschlossen, aber ich... ich konnte mich einfach nicht bewegen. Ich hatte keine Kontrolle mehr über mich", antwortete die Dorfbewohnerin. Ich hatte eine schreckliche vorahnung, welche ich aber nich für mich behielt, denn zuerst, mussten wir in diesem Dorf für Ordung schaffen.