Wenn deine Maske fällt...

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Unbekannte Sicht :
Natürlich gab es mir zu denken was ein Paladin von Voltron hier zu suchen hatte. Es schmerzte zu wissen das sie mir wohl nicht friedlich gesonnen waren. Zu dem sie dazu nicht mal einen wirklichen Grund hatten. Sie waren die Mörder meines Sohnes und meines geliebten, dennoch war ich mir nur zu gut bewusst das nicht sie die Personen waren welche meine Familie zerstörten sondern ich und meine Neugierde. Es gab nie eine glückliche Familie. Dies war der Preis für meine Verbrechen. Ich würde nie die Chance bekommen jemanden Bedingungslos zu lieben und geliebt zu werden wie es in einer Familie der Fall ist. Vielleicht hatte ich dies verdient, aber warum war er dann hier. Er kam einfach. Unbewaffnet. Schutzlos. Ziellos. Und dennoch ein Mörder und Held. Erst war ich misstrauisch. Wer würde das nicht sein. Ich ließ ihn überwachen mit der Bedingung ihn nicht zu töten. Ich wollte wissen was für ein Spiel er spielt. Doch das überraschende war er schien gar keins zu spielen. Es überraschte mich um so mehr als er vom Schrein gerufen wurde und dieser in als würdig zu erachten schien. Er ist ein interessantes Geschöpf. Das musste man ihm lassen. Schon immer war ich neugierig, grade diese war für meine derzeitige Situation wohl verantwortlich dennoch stört diese mich nicht im geringsten. Ich bin eine Forscherin. Ich sollte neugierig sein. Es war schön mit anzusehen wie sein Fluchtplan trotz der Schwierigkeiten glückte. Es stimmte mich jedoch traurig das er so selbstaufopferrisch handelte. Ich wollte wissen wieso dies so war und „entführte" ihn in eines meiner Arbeitszimmer. Nach dem ich sein Leben vor seinen und meinen Augen Revue abspielen ließ konnte ich endlich begreifen wieso er hier war. Erst war ich noch immer misstrauisch. Was wenn all das bloß eine Ablenkung war und sie mich auch umbringen wollten. Es ist zwar nicht so als hätte ich etwas für das es sich zu leben lohnt dennoch würde ich mein Leben nicht einfach so wegschmeißen. Meinen Hass hatte ich sehr schnell wieder aufgegeben. Was bringt es seine Augen vor der Wahrheit zu verschließen und sich von der Gier nach Rache leiten ließe. Ich würde bestimmt nicht die gleichen Fehler noch mal begehen. Darum wartete ich hier. Ich würde warten und es schien als wäre dieser Junge nicht bloß durch Zufall zu mir gekommen.  Er brauchte jemanden der für ihn da war, jetzt wo seine Familie nicht mal wusste ob er lebte und sein Team sich von ihm abwandte. Und ich war bloß ein einfaches Geschöpf welches seine Fehler eingesehen hatte und es bereute nie eine gute Mutter und Ehefrau gewesen zu sein können. Hier war sie meine Chance, ich könnte diesem gebrochenem Jungen eine Mutterrolle sein. Ich weiß wie bescheuert sich das anhört, aber was soll ich sagen seid dieser Junge zu mir kam sind fünf Tage vergangen. Drei seid dem ich mich ihm zu erkennen gegeben hatte. Er schien mir gegenüber weder negativ als positiv gestimmt zu sein doch auch wenn drei Tage vielleicht sich nicht viel anhört passierte sehr viel in ihnen. Er erzählte mir viel, von sich, seinem Leben, seinen Gedanken. Und ich, ich hörte einfach zu. Das war es was er brauchte. Er musste mir nicht vertrauen und vermutlich tat er dies auch nicht komplett es genügte wenn ich da war ihm zuhörte und er sicher war wenn auch nur für den Moment. Oft hielt ich ihn in meinen Armen und lauschte einfach dem Klang seiner Stimme. Solche Momente hätte ich haben können. Momente mit meiner Familie. Er erzählte mir wie er hieß, auch wenn ich nie mit ihm redete. Er wusste wer ich war. Aber das genügte uns für diese kurze Zeit er hatte eine Person, mich, welche für ihn da war und ihm zuhörte wie eine Mutter ihrem Sohn und ich hatte ihn, einen Jungen der mich an meinen Sohn erinnerte und mein Herz erwärmte.

Lance Sicht:
Ich war nun bereits drei Tage hier. Ich war kein Gefangener. Ich hätte jeder Zeit gegen können. Erinnert ihr euch noch an die Person die mich gehalten hat. Bloß wegen ihr war ich nun wieder auf dem Rückweg ins Schloss. Die Paladine hatten mich wohl doch vermisst.(überraschend das es ihnen überhaupt aufgefallen ist) Eine Welle der Übelkeit überrollte mich und ich war kurz davor mich zu übergeben aber das wäre vermutlich eher kontraproduktiv. Sie scheinen sich wirklich sorgen gemacht zu haben. Um noch mal zu der Rettungsmission zurück zu kommen, der Plan war mich raus zu holen und dann alles in die Luft zu sprengen (wow wie babarisch). Auf jeden fall wollte ich nicht das sie verletzt wird. Schließlich war sie da als ich jemanden brauchte obwohl ich ihr nicht vertraue und sie auch keinen Grund dazu hatte. Zusammen mit ihr, auch wenn sie sich erst geweigert hatte und irgendwas von „jetzt konnte ich noch jemanden helfen aber irgendwann endet alles einmal"faselte, zurück bleiben und sich ihrem Schicksal ergeben wollte. Ich war natürlich sehr angetan von diesem Vorschlag gratulierte ihr zu dieser Erkenntnis und ging. Ähm, ja Ironie lässt ihre Grüße ausrichten, ich schleifte sie, trotz Protest, hinter mir her und erklärte ihr das ich nicht gehen würde ehe sie nicht in einer der kleinen Jäger steigen würde und in Sicherheit wäre. Um Voltron von ihr abzulenken störte ich mit Hilfe einiger Geräte ihre Funkverbindung und tat so als würde ich versuchen so die Löwen anzugreifen. Am Ende brach Rot einfach durch die Wand und nahm mich mit. Glücklicherweise war alles gut verlaufen und der Rettungsversuch war geglückt. Es würde also wieder nach „Hause" gehen. Ich hatte bereits jetzt Angst vor dem Gespräch welches mich definitiv erwarten würde. Ob sie wohl etwas in meinem Zimmer gefunden hatten, ich schätze das der Hoffnungsschimmer das dies nicht der Fall ist sichtlich gering ist.



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Moin ~
Joa heute mal nicht so ausführlich (vermutlich das bei meiner Art zu schreiben dann aber noch ein paar Kapitel gebracht bis sie ihn endlich retten und Keith und Lance sollen ja schließlich nicht noch länger von einander getrennt sein. Schließlich soll das ja irgendwann einmal eine Romanze werden. Immerhin hat schon mal Keith seine Gefühle bemerkt.)  Ich versuche so schnell wie es meine Motivation und meine inspirierenden Gedanken es zu lassen das nächste Kapitel zu schreiben, aber leider bin ich schon seid ein paar Wochen so motiviert wie ein fucking Stein.

Nun den meine lieben Leser. Hab euch alle lieb

≠•^^^~CIAO~^^^•≠

Wenn deine Maske fällt (Broken Lance)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt