Solaris POV
EinigeTage sind seit der großen Schlacht in Marineford vergangen und derStrohhut hat sich gut erholt. Ich habe oft mit ihm gesprochenmeistens über Ace und was er nun vor hatte. Eigentlich hätte ich esmir denken können. Er wollte seine Crew finden und weiter segeln. Eswürde sicherlich nicht leicht werden sie wieder zu finden, aber erwas so voller Vertrauen und Zuversicht, dass es mich wirklicherstaunte. Denn ich kannte es solch eine Hoffnung nicht wirklich.Laws Weg und meiner lag schon seit unserer Kindheit immer im Schattender Rache. Sie hatte uns beide geprägt und würde sich nichtauslöschen lassen.
Luffy ist vonRayleigh aufgegabelt wurden und wird nun von ihm zwei Jahre langtrainiert. Ich freute mich für ihn und hoffte dass wir unsirgendwann wiedersehen.
//Pass gut aufdich auf.//, sage ich mit einen Lächeln als ich zu dem Schiff derKuja-Piraten hochsehe, die die Beiden zu einer abgelegenen Inselbringen würde. Der frühere Vize des Piratenkönigs hatte auch mirangeboten mitzukommen und mich zu trainieren, aber ich habeabgelehnt. Mein Platz war bei meiner Crew. „Schade, dass du nichtmitkommst, Sola-Chan.", meint der Strohhut mit einem Schmollen undich lächle schlicht. //Ich gehöre hier hin. Irgendwer muss ja aufdiese Chaoten Acht geben da draußen. Wir sehen uns in der NeuenWelt, Luffy. Werde so stark, das deine Träume dort Bestand haben undvergiss nicht was ich dir gesagt habe.//, antworte ich mit einenbelustigten Lächeln in meinen letzten Worten. Denn als er überseine Crew gesprochen hatte, da hatte ich einen ganz kurzen Momentseine Gefühle für eine von ihnen aufgeschnappt. Scheinbar hatte eres noch nicht so ganz verstanden, aber vielleicht würden das diesezwei Jahre ändern. „Tschüss, Sola-chan! Tschüss, Traffy!",ruft er zu uns als er ablegt und ich auch auf das U-Boot springe wobereits Law auf mich wartet. „Bringt uns runter! Wir machen uns aufden Weg nach Serenia!", ruft er laut und zieht mich ins Innere desSchiffes. //Wollten wir nicht zur Fischmenschen-Insel?//, frage ichverwirrt und verstehe nicht warum er nicht auf das Archipel zusteuernwill. „Unsere Pläne haben sich geändert. Sollen sich die anderendoch in der Neuen Welt bekriegen und dort drüben Radau machen. Wirwerden stärker und zeigen es ihnen dann.", meint er mit einenleichten Lächeln und sieht mich interessiert an, was mich rot werdenlässt. //Was ist los?//, frage ich skeptisch und drehe meinen Kopfweg. „Vertraust du mir?", fragt er mich leise und lehnt sichgegen die Wand des Ganges und sieht mich ruhig und undurchschaubaran. //Als ob du das noch fragen muss, Vollidiot.//, brumme ichungehalten und verschränke meine Arme vor der Brust, woraufhin erleicht auflacht und mich zu sich zieht. „Du musst mir vertrauen.Ich habe endlich einen Plan und dazu brauche ich dich bei mir. Damitich mich nicht verliere in all dem was ich tun werde.", flüsterter leise und ich sehe ihn verwirrt und erschrocken an. Was hatte ervor?
Dann erzählteer mir alles. Jedes Detail und ich verstand nun seine Worte. Ich seheihn in die Augen und lächle dann sanft. //Manchmal muss man durchdie Dunkelheit wandern um das Licht zu finden. Ich folge dir aufjeden Weg den du wählst. Selbst wenn wir am Ende sterben bei denVersuch ihn zu töten.//, sage ich entschlossen und gebe ihn einenKuss und schrecke dann zurück, weil es sonst nicht meine Art war undvor allem wusste ich nicht wie er dazu stand. Schließlich waren wirbisher nur einfach Freunde. Beste Freunde zwar, aber mehr nicht. Fürmich war es schon seit wir Kinder war so. Ich habe ihn schon damalsgemocht und daraus wurde während der Reise mit Cora-san mehr.Besonders als ich endlich verstand, das ihm nicht mehr viel Zeitbliebt, wollte ich es nicht wahrhaben. Es war nicht weil er immer beimir war, sondern weil ich mich in ihn verliebt habe.
„Du machst eskompliziert.", haucht er leise und lässt mich jedoch nicht los.Dann beugt er sich zu mir hinab und hebt mein Kinn an, da ich meinenBlick bei seinen Worten gesenkt habe. „Willst du dich wirklich zumeiner Schwachstelle machen? Jeder der mich töten will, würde dannversuchen durch dich an mich heran zu kommen.", sagt Law leise undauch leicht ungehalten, woraufhin ich eine Hand auf seinen Oberkörperlege und leicht lächle. //Jeder, der sich dir zum Feind macht wirdauch mein Feind sein. Also sollen sie nur kommen. Das was ich auf denArchipel getan habe war nichts... Ich habe dir gesagt, dass ich nichtmehr das schwache Mädchen bin.//, flüstere ich leise und dringe inseinen Geist ein und wusste das er es spürte. //Ich kann in jedenGeist eindringen, wenn ich es wirklich will. Kann ihre Gedankenlesen, ihre tiefsten Wünsche und Begehren. Kann sie zerstören.//,fahre ich fort während ich ihn direkt in die Augen sehe. Auf seineLippen schleicht sich ein sadistisches Grinsen und er beugt sichweiter zu mir runter. „Ach ja?", haucht er leise und packt meinenHals und drückt mich gegen die Wand. Ich hatte keine Angst vor ihm,da ich in seinen Geist war. Ich spürte seine Sorge und seine Wutüber meine Worte. Er hatte Angst mich durch einen Kampf zuverlieren. //Ja, gegen jeden, der uns aufhalten will.//, antworte ichschlicht und lege ihm meine Hand auf seine. Sein Griff lockerte sichund er sieht mich immer noch forschend an. „Du kannst niemandverletzten... Ihr Schmerz prallt auf dich zurück.", sagt erschlicht und schüttelt nur den Kopf. //Ich habe gelernt mit diesemSchmerz umzugehen.//, sage ich leise und mit einen entschlossenenBlick. //Du kannst es nicht ändern, Law. Es war seitdem wir unsdamals kennengelernt unser Weg. Wir wissen beide, das es keinen Sinnmacht dagegen anzukämpfen.//, sage ich freundlich und streiche überseine Wange. „Närrisches Weib.", antwortet er mir dann und ziehtmich zu sich und legt seine Lippen auf meine. „Bereue es am Endenicht.", flüstert er dann leise bevor er mich in seine Kajütezieht. //Warum sollte ich es bereuen? Du warst schon immer in meinerSeele.//
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Die verlorenen Chroniken - Seelenlicht
FanfictionKommt nur herbei, denn ich will euch erzählen von der Wahrheit die nur wenige kennen. Solaris ist eine Empathin. Ein Wesen welches, die Seelen der Welt vermag zu heilen. Auf der Suche nach der Wahrheit über die Kraft die in ihr wohnt trifft sie ihr...