Kapitel 3

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Liv

Inzwiscehn ist das Konzert vorbei und ich gehe wieder in den Backstage Bereich um den Jungs zu sagen wo wir für sie das Caterring hingestellt haben. Aber als ich die Tür zu Wincent's Gaderobe öffnen will kommt er mit gerade entgegengestürmt und ich renne voll in ihn hinein. "Oh Gott Sorry ist alles in ordnung?" sagte Wincent besorg5 zu mir und streckt mir sofort seine Hand hin. Ich ziehe mich hoch und kann ihm ganz in seine schönen braunen Augen schauen. Ich spüre das er mir immer näher kommt, aber ich ziehe mich sofort wieder von ihm weg. Ich kann ihn jetzt nicht küssen ich kenne ihn überhaupt nicht und nach meiner letzten Beziehung die jetzt zwar auch schon wieder 2 Jahre her ist kann ich sowieso nicht so schnell wieder jemandem vertrauen. "Ich wollte euch nur Bescheid sagen das wir die Bar jetzt dicht gemacht haben und ihr vorne etwas essen könnt" und mit diesen Worten drehe ich mich um und lasse Wincent im Gang stehen.

Wincent

Was ist nur in mich gefahren? Wieso wollte ich Liv gerade Küssen? Ich meine ich kenne sie gar nicht. Ich weiß nicht ob sie in einer Beziehung ist, aber was ich weiß ist das ich sie am liebsten Küssen würde. Man Wincent Hör auf so zu denken du wirst du wirst sie eh nie wieder sehen also vergiss sie. "Wollen wir dann mal langsam was essen gehen?" fragt mich Benni der gerade aus der anderen Garderobe kommt. "Das war ja wieder klar das du wieder nur essen im Kopf hast", ich musste mir ein lachen verkneifen, "aber ja können wir machen." Und schon 10 Minuten später sitzen wir alle mit voll beladenen Tellern am Tisch und essen. Nach dem Essen müssen wir uns dann auch schon wieder auf den Weg machen Eutin ist zwar nur 1:30 Stunde von Hamburg entfernt, aber ich wollte vor dem Auftritt eh nochmal zu meiner Familie. "Ich muss hier kurz noch was klären geht ihr schon mal vor ich komme gleich" sage ich zu den anderen die schon auf dem Weg zum Ausgang sind. Ich steuere auf Liv zu die gerade den Tisch abräumt, aber sie sieht mich nicht einmal an. "Dieser Moment von vorhin tut mir echt leid, aber ich würde gerne mit dir in Kontakt bleiben", ich nehme mir eine Servierte und einen Stift vom Tisch und kritzelte meine Nummer darauf, "hier Ruf mich irgendwann mal an." Mit diesen Worten machte ich mich jetzt auch auf den Weg zum Bus.

Bei dir bin ich irgendwie anders Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt