Kapitel 23

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Liv

Ich muss irgendwann eingeschlafen sein, denn ich werde vom klingeln meines Handys geweckt. Ich schalte meinen Fernseher aus, der immer noch läuft, schaue dann auf die Uhr und muss feststellen das es schon 17:00 Uhr ist. Ich nehme den Anruf an und Wincent meldet sich fröhlich: "So mein Schatz jetzt hab ich wieder Zeit für dich." "Das find' ich aber schön" sage ich und lache. "Wie spät musst du auf Arbeit sein?" fragt mich Wincent. Ich antworte ihm: "Ich muss um 7 anfangen uns irgendwie habe ich überhaupt keinen Bock auf Arbeit zu gehen. Ich würde am liebsten die ganze Zeit im Bett blieben. Du hast hast Faul gemacht." "Hab ich dir das vorher nicht gesagt" sagt Wincent und lacht. Ich kann mir gerade richtig gut vorstellen, wie er gerade in seinem Hotelzimmer im Bett sitzt und grinst. Je mehr ich an Wincent denke desto mehr vermisse ich ihn und muss anfangen zu weinen. "Alles gut bei dir Schatz, warum weinst du denn?" fragt  mich Wincent besorgt. "Ja alles gut ich vermisse dich nur" sage ich und wische mir dann die Tränen aus dem Gesicht. "Ich vermisse dich auch, aber jetzt hör auf zu weinen sonst fang ich nämlich auch noch an" sagt Wincent und ich muss grinsen. Irgendwie haben es Wincent um dich geschafft 1 Stunde zu telefonieren. "Ich muss mich jetzt fertig machen" sage ich zu ihm. "Ist es schon so spät?" fragt mich Wincent. "Ja." "Die Zeit vergeht einfach mit dir viel schneller" sagt Wincent und ich muss schon mal wieder grinsen. "So ich lieg jetzt falsch auf sonst komm ich zu spät. Ich liebe dich" sage ich zu Wincent. "Ich liebe dich auch, aber ich lieg eher auf als du" ich muss lachen und will gerade noch etwas sagen, aber da hat er auch schon aufgelegt. Ich ziehe mich um und laufe dann zur U-Bahn Station. Punkt 19:00 Uhr stehe ich im Heimathafen.

Bei dir bin ich irgendwie anders Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt