Kapitel 16

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Liv

Ich lasse mich neben Wincent auf den Stuhl fallen und er schenkt mir Wasser in mein Glas ein. "Winni ich hab dir dein Lieblingsessen gemacht" sagt Marion und stellt ihm und mir einen Teller mit Spaghetti Bolognese hin. "So Wincent jetzt erzähl mir doch mal wie ihr euch kennengelernt habt" sagt Marion zu ihm. Wincent trinkt kurz einen Schluck Wasser und erzählt dann seiner Mom alles. Jetzt wendet sich Marion an mich: "Hast du eigentlich noch Geschwister?" fragt sie und ich antworte ihr: "Nein leider nicht, naja eigentlich weiß ich es nicht wirklich, weil seit dem sich meine Eltern voneinander getrennt haben, habe ich keinen Kontakt mehr zu meinem Vater und deshalb weiß ich auch nicht ob er noch Kinder hat." "Mama ich geh in mein Zimmer" sagt Shay und steht auf. Sie kommt zu mir rüber und greift nach meiner Hand. Ich stehe auf und Shay zieht mich mit in ihr Zimmer. Sie bedeutet mir das ich mich aufs Bett setzen soll und setzt sich dann neben mich. Sie schaut mich an und sagt dann zu mir: "Du musst mir bitte versprechen, dass du Wincent niemals wehtust es ist nämlich einfach schön ihn so glücklich zu sehen." Ich schaue Shay an und für einen kurzen Moment muss ich an Celine denken, weil sie genau dieselben Worte auch schon zu Wincent gesagt hat. "Ich verspreche dir das ich deinem Bruder niemals wehtun werde, weil ich selbst weiß wie es sich anfühlt von einem wichtigen Menschen verletzt zu werden. Außerdem macht mich Wincent zum glücklichsten Menschen der Welt." Shayenne grinst mich an und Umarmt mich dann.

Wincent

Nachdem mich meine Mom noch ein bisschen über Liv und mich ausgequetscht hat gehe ich auch nach oben. Shays Zimmertür steht offen und ich schaue unauffällig in ihr Zimmer. Ich muss grinsen als ich sehe das sich Liv und Shay in den Armen liegen. Inzwischen hat Shay Liv wieder losgelassen und schaltet jetzt ihren Fernseher ein. Liv kommt auf mich zugelaufen und schließt Shays Zimmertür hinter sich. "Also ich habe das Gefühl das Shay dich mag" sage ich zu Liv. Sie grinst mich an und sagt dann zu mir: "Das kann man wohl sagen. Wir gehen in mein Zimmer und gerade als ich mich auf mein Bett gesetzt habe klingelt mein Handy. Ein Blick aufs Display verrät mir das Sascha anruft. "Hi Sascha. Und was hat Amelie gesagt?" frage ich nervös. Sascha lacht und sagt dann zu mir: "Amelie hat auch nichts dagegen. Wir freuen uns schon darauf deine Freundin kennenzulernen. Und, weil ich weiß, dass du gerne Sacehn vergisst wollte ich dir nochmal sagen, das wir uns am Samstag um 10:00 Uhr in Berlin treffen." "Ok dann weiß ich ich Bescheid und das mit Samstag weiß ich Ausnahmsweise noch" sage ich zu Sascha und dann verabschieden wir uns voneinander. 

Bei dir bin ich irgendwie anders Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt