Kapitel IV: The Invisible Man

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„Ok, machen wir Schluss für heute

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„Ok, machen wir Schluss für heute. Ich bin beeindruckt, wie gut dieser erste Drehtag lief. Weiter so Leute. Wir sehen uns morgen." Mit diesen Worten beendete der Regisseur die Arbeit für den Tag und Helen trat auf die Bühne, um bei der ein oder anderen notwendigen Aufräumarbeit zu helfen.

Sie war gerade am Schlagzeug und sammelte die Wasserflaschen auf, als sie jemand von der Seite ansprach. „Helen, richtig?" Sie blickte auf, die Arme voller leerer Flaschen. „Ja genau.", antwortete sie dem blonden Mann. Ben stand neben ihr, sah sie mit seinen leuchtenden Augen an und lächelte ... wieder. Lächelte er etwa immer? Es schien so. Helen irritierte es maßlos, denn dieses verschmitzte Grinsen brachte sie ganz durcheinander.

Einen Augenblick lang Stille. „Soll ich dir etwas abnehmen?" Sofort war Ben an ihrer Seite, bereit ihr ein paar der Flaschen abzunehmen. „Gern, vielen Dank." Einige Dinge drohten ihr bereits aus den Armen zu fallen. Er wollte ihr gerade ein paar Sachen abnehmen, da tauchte Joe auf, bereits von seinem Kostüm und der Perücke befreit. „Ich mach das. Immerhin schulde ich ihr noch was." Er zupfte ihr ein paar Flaschen aus dem Haufen in ihren Armen.

„Ähm ... also ...", stotterte Helen. Diese große Hilfebereitschaft irritierte sie. „Okay ... dann geh ich mich wohl auch mal umziehen.", meinte Ben schließlich achselzuckend und verschwand. Helen hätte Joe erwürgen können. Der super unglaublich gutaussehende Ben hatte ihr seine Hilfe angeboten, hatte offensichtlich Zeit mit ihr verbringen und sich vielleicht auch mit ihr unterhalten wollen und Joe hatte es verhindert. Er hatte den Moment kaputt gemacht.

Helen warf Joe einen kurzen missbilligenden Blick zu und ging dann entschiedenen Schrittes nach hinten. Er hatte wohl irgendwie bemerkt, was er da gerade unterbrochen hatte und eilte ihr nach, bis er neben ihr her lief. „Sag mal, stehst du etwa auf Ben?", meinte er entgeistert und riss die Augen auf. „Pssst!", herrschte sie ihn an. „Sag mal spinnst du das so herum zu schreien?" „Also bist du in ihn verknallt?", bohrte Joe grinsend nach.

Mittlerweile waren sie bei den Tischen hinten angekommen, auf denen die beiden ihre vollen Arme entleerten und Helen begann die leeren Flaschen in die Mülleimer einzusortieren.

„Nein Blödsinn." Sie schüttelte energisch den Kopf. Joe hob skeptisch eine Augenbraue. „Er sieht schon gut aus. Ich meine, das ist ja einfach so und das habe ich natürlich auch bemerkt ...", versuchte sie ihre Schwärmerei für den Blonden irgendwie zu erklären. „Aber ich kenn ihn ja dank dir noch gar nicht wirklich. Wir haben maximal zwei Sätze gewechselt." Wieder verdunkelte sich ihr Blick. „Tut mir leid. Ich dachte nur, dass ich dir noch etwas schulde.", murmelte er und schob seine Unterlippe schmollend vor.

„Apropos etwas schulden. Kann ich dich gleich mitnehmen und nach Hause fahren?", begann er wie aus heiterem Himmel mit einem anderen Thema. „Ne danke." Sie schüttelte den Kopf und warf die letzte Pfandflasche in den dafür vorgesehenen Container. „Ich bin selbst mit dem Auto da." Sie blickte sich noch einmal um, ob hinten noch irgendetwas zu machen war, dann klatschte sie abschließend in die Hände.

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