Nachdem mich Ronald nachhause gefahren hatte habe ich kein einziges Wort mit ihm gesprochen. Nicht mal mit meiner Schwester habe ich gesprochen oder angesehen. Nur diese sogenannte Wahrheit habe ich mich in den letzten Tagen sehr verschlossen. Ich habe keinen an mich rangelassen, da ich nicht wusste wo mir der Kopf steht.
Gerade saß ich am Esstisch mit meinen Eltern und meiner Schwester. Sorry ich meinte mit meiner bösen Stiefmutter, meiner Halbschwester und mein Vater, der mich mein ganzes Leben lang angelogen hatte. Ich wollte aufstehen, doch meine Stiefmutter hielt mich auf. „Was soll das Cami? Wir essen gerade, also setz dich wieder", sagte sie. Doch statt ihr zuzuhören stand ich auf.
„Camila? Deine Mutter hat gesagt setz dich, also setz dich", kam es von meinem Vater. „Wieso sollte ich das tun? Immerhin ist sie nicht meine Mutter, im Gegenteil sie ist meine böse Stiefmutter sowie die Stiefmutter von Cinderella", erwiderte ich nur.
Ich sah mein Dad kalt an. „CAMILA REGINA LODGE! DU SETZT DICH WIEDER", schrie mein Vater schon. Doch ich machte nicht das was er von mir wollte. „Warum soll ich das tun? DU HAST MICH MEIN GANZES LEBEN LANG ANGELOGEN", ich wurde nun auch so laut wie er. Glaubte er kann noch irgendetwas über mich bestimmen? Bestimmt nicht! Ich hasse ihn gerade so. Er wollte mich nicht mal mit meinen Halbbruder etwas zu tun haben.
„Was geht hier vor?", fragte nun meine reizende Schwester. Da keiner von ihnen etwas sagen wollte drehte ich mich zu ihr um. „Dad hatte eine Affäre mit Gladys Jones, dadurch bin ich entstanden. Darum wollte er mich nicht zu den Jones gehen lassen", klärte ich sie auf. Ich schüttelte nur den Kopf. Mir wurde alles zu viel darum verschwand ich in mein Zimmer. Wie jedes Mal weinte ich mich in den Schlaf, da alles viel zu viel für mich war.
***
Ich wurde durch mein Handy wach, denn mich rief mal wieder jemand an. Ohne nachzuschauen wer mich anrief nahm ich ab.
„Camila?", kam die Stimme meines wundervollen Freundes zum Vorschein. „wie geht es meinem Engel?"
Er war zu gut für mich. Das dachte ich jedes Mal, darum wollte ich ihn ja nicht in mein Gefühlschaos mit rein zu ziehen, denn er hatte das einfach nicht verdient. Wie oft habe ich daran gedacht zu verschwinden? Doch ich konnte ihn hier nicht einfach stehen lassen. Dafür liebe ich ihn zu sehr, das werde ich auch immer tun. Ich seufzte. Es war klar, dass ich uns beiden verletzten werde, doch ich konnte das nicht mehr länger. „Können wir uns treffen?", fragte ich ihn schließlich, da ich nicht mehr rausbekam. „Alles was mein Engel will", sagte er mit einer glücklichen Stimme. Mir tat das bestimmt mehr weh als ihn. „Ich schreibe dir wo wir uns treffen", erwiderte ich „Ronald ich liebe dich. Vergiss das ja nie"
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Nun stand ich vor meinen blonden Prinzen, den ich mehr als alles andere liebe. Zwar wusste ich dass ich hiermit jeden verletzen konnte vor allem mich, aber ich kann ihm das einfach nicht zumuten. Ich muss aus dieser Hölle verschwinden. Daran war kein Zweifel. Ich konnte überall noch meinen Abschluss machen.
„Engel, du klangst so ernst. Ist alles in Ordnung mit dir?", fragte er mich liebevoll. So wie er immer war. Dafür liebe ich ihn auch. Ich schüttelte auf seine Frage den Kopf. „Nein, es ist nichts in Ordnung. Mein Vater hat mich mein ganzes Leben lang angelogen. Meine Mutter wollte mich auch nicht, oder warum habe ich bei den Lodges gelebt?", fing ich an meine Gefühle offen zu legen. SO wie er nun mal war hörte er mir zu und unterbrach mich auch nicht. „Weißt du es ist alles zu viel. Penelope hatte vor kurzem auch angerufen, um mir zu erzählen, dass ich einen Halbbruder habe"
Nun war er geschockt. „Warte du meinst doch Jughead, oder?", fragte er nun nach. Ich schüttelte den Kopf. „Nein! Ich habe einen älteren Bruder, der jedoch Penelope's Sohn ist", erklärte ich ihm. ER kam auf mich zu, um mich zu umarmen.
Mein blonder Prinz machte mir das ganze echt noch schwerer, daher löste ich mich von ihm und fing an zu weinen, denn das nächste tat mir jetzt schon weh. „Ich kann das nicht mehr länger. Ich kann nicht mehr länger hier in Riverdale sein mit meinem Vater, mit meinen Halbgeschwistern. Ich kann das nicht mehr", sagte ich „ich werde von hier verschwinden"
„Ich werde dich begleiten", erwiderte er und stich mir über den Arm. „Das ist es. Ronald, du hast hier ein Leben. Eine liebevolle Familie um die du dich kümmern musst. Ich kann von dir nicht verlangen, dass du mitkommst", sagte ich.
„Camila, was soll das heißen?", fragte er. Seine Stimme klang brüchig, so als ob er wusste wohin das hinausläuft. „Mein ganzes Leben steht auf den Kopf. Ich kann und möchte dich da nicht mit hineinziehen, denn dafür bedeutest du mir zu viel. Es ist wohl das beste wenn wir uns trennen", gestand ich.
In diesem Moment fing es an zu regnen. Perfektes Timing würde ich sagen. „Vielleicht werden wir uns irgendwann wiedersehen und wer weiß vielleicht kommen wir wieder zusammen. Nur ist dieser Zeitpunkt richtig schlecht, da es mir seelisch betrachtet nicht besonders gut geht", fing ich an. Kurz spürte ich seine starken Arme um meine Hüften. „Ich liebe dich und werde auf dich warten", meinte er und fing an zu lächeln.
„Bitte nicht. Was bringt dir das jetzt auf mich zu warten wenn wir uns höchst wahrscheinlich nicht mehr sehen?", fragte ich ihn „ich möchte dass du nicht um mich trauerst und dein Leben weiterführst sowie davor"
„Warte heißt das du möchtest dass ich das mit uns vergesse und dich aus meinen Leben streiche?", wollte er von mir wissen. Da es nicht das ist was ich meine schüttelte ich den Kopf. „Ronald, wir hatten eine schöne Zeit miteinander. Keiner kann uns das wegnehmen. Ich möchte dass wir uns aus dem Guten trennen, denn du bedeutest mir wirklich viel. Nur muss ich auch auf das hören, was für mich und dich am besten ist", gestand ich. Innerlich hoffte ich, dass er das verstand. Ronald drückte nun seine weichen, aber rauen Lippen auf meine, um mich zu küssen.
Unser Kuss wurde zu einer wilden Knutscherei ehe wir uns voneinander lösten. Er sah mir tief in die Augen. „Ich liebe dich und werde es immer tun", sagte er „ich verstehe, warum du das tust. Ich weiß auch, dass ich dich nicht aufhalten kann. Nur bitte pass auf dich auf"
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Das ist zu traurig 😭 es ist für mich so als würde ein Teil von mir sterben. Naja auf jeden Fall wird es eine Fortsetzung geben, denn so kann keine Story enden ☺️ denn das ist das letztes Kapitel 🤗
Es wird nur noch den Epilog & Danksagung geben ☺️🙈❤️
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Not A Perfect Life ♛ Camila Lodge ✔️
FanficCamila Lodge konnte bisher noch bei keinem sich so geben wie sie wirklich war. Erst als der gutaussehende Bulldog Ronald Cooper in ihr Leben tritt schien sie erst anzufangen sich jemanden zu öffnen. Auch wenn sich die schwarzhaarige sich über beide...