Das Unglück

Die Vorbereitungen

Also, meine Maschine funktionierte und ich kann nun in die andere Dimension gehen, sogar wortwörtlich. Aber Moment, was wäre, wenn da andere Personen oder Kreaturen sind? Ich muss mich bewaffnen. Der Vorteil, ich war ein Soldat. Ich hatte eine Waffe. Ich hatte eine ganze Kampfausrüstung, ich bräuchte nur die Munition und evtl. noch ein paar Magazine für mein Gewehr. Einfach nur für den Fall dachte ich mir.
Am nächsten Tag setzte ich mich in mein Auto und fuhr zu meinem vertrauten Waffenladen. Bei ihm kaufte ich drei Magazine und knappe 150 Schuss. Das war genug für fünf Magazine. Aber das reichte mir nicht. Ich verbrachte den ganze Tag damit Munition zu sammeln und die passenden Magazine.
Ich war paranoid, das gebe ich zu, aber heute bin ich froh, dass ich so viel mitgenommen habe.
Ich füllte für Magazine und lud meine Waffe.
Die Magazine packte ich in Pouches, kleine Täschchen gemacht für Magazine, welche wiederum an meinem Plattenträger montiert wurden.
Ich war schwerer bewaffnet als damals in Afghanistan. Es fühlte sich falsch an meine Ausrüstung wieder anzuziehen.
Ein weiterer Vorteil, dass ich in der Armee war, ist eindeutig, dass ich eine Fern- und Nahkampf Ausbildung habe. Nahkampf! Ich bräuchte noch mindestens ein Messer, besser zwei und ein Schleifstein.
Meine Familie muss ich auch noch informieren, ich schrieb einen Zettel, auf dem ich meiner Frau erklärte, dass ich auf Geschäftsreise wäre.
So meine Vorbereitungen sind vollkommen, ich zieh meinem Helm auf, lege den Hebel um, das grelle Licht erscheint und der letzte Blitz zischt auf.
Das Portal steht und ich bin bereit.