2 ~ Wolf in Danger

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"was hab ich schon zu verlieren." murmelte ich und ging rein.

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Hier war ich nun. Mitten im Wald. Ich lächelte als ich durch den Wald ging. Es ist so friedlich. Schon lange hab ich noch nicht mehr so Gefühl. So frei. Ohne Sorgen. Einfach nur ich selbst sein.

Ich streichelte die Bäume als ich weiter ging. Ich dachte nicht mal daran zurück zu gehen. Wenn ich sterben würde, dann will ich es ihr drinnen. Keiner macht sich eh Sorgen um mich, also brauche ich mir keine Gedanken darüber machen. Mein 'Vater' und 'Stiefmutter' werde wahrscheinlich sogar noch glücklich. Ne warte streich das wahrscheinlich. Die werden glücklich sein. Nur leider habe ich immer eine Erinnerung an sie wenn ich weiter lebe und das sind meine Narben an meinen Körper. Apropo Narben. Ich hab völlig vergessen mich um meine Wunden zu kümmern die mir in der Schule zugefügt worden sind. Aber was soll's.

Ich war ziemlich tief im Wald und wollte mich hinsetzten um meine Füße ein wenig auszuruhen, als ich in der Ferne ein Geräusch hörte. Sofort stand ich auf und sah in die Richtung wo das Geräusch herkam. Natürlich war ich einfach zu neugierig und wollte wissen was das ist. Also nähme ich meine Tasche und ging los. Es hörte sich wie ein jaulen an. Aber ein trauriges und gleichzeitig schmerzhaftes. Ich ging etwas schneller und sah einen Wolf der in einem Jäger Netz gefangen war. Meine Augen weiteten sich und ich wollte gerade hingehen um den Wolf zu befreien, als ich stimmen hörte. Schnell und ohne zu zögern versteckte ich mich hinter dem Baum. Ich sah 3 Menschen kommen die den Wolf auslachten.

"Na ganz alleine hier?" fragte einer von ihnen. Der Wolf knurrte den Mann gefährlich an.

"Oh oh da ist wohl jemand wütend, das er uns in die Falle gegangen ist" lachte ein andere.

Ich musste was tun und zwar schnell. Ich kann den Wolf nicht sterben lassen. Ich sah mich panisch um. Irgendwas muss mir doch helfen können.

"Na komm machen wir alles fertig und dann nehmen wir den Wolf mit. Der wird uns was Wert sein und wenn nicht stopfen wir ihn einfach aus." lachte der letzte von ihnen und sie gingen ein wenig weg.

Ich weitete geschockt meine Augen und sah zum Wolf. Der sah genau in meine Augen. Aber er sah mich nicht an wie den Mann vorhin. Sein Blick war nicht wütend oder agressiv. Seine Augen strahlten etwas positives aus. Er legte den Kopf schief und sah mich weiter an. Ich lächelte und sah dann zu den Männer die nun weiter weg waren. Ich nutzte die Chance und rennt zu dem Wolf. Kurz bevor ich bei ihm war bleib ich stehen, hob meine Hände und ging langsam auf ihn zu.

"Ich tu dir nicht. Das verspreche ich dir. Ich will dir helfen. Bitte lass mich dir helfen." flüsterte ich und sah wieder in seine Augen. Ich kniete mich vor ihm hin und sah ihn. Der Wolf sah mich einfach weiter an und machte keine Anstalt mich anzugreifen. Er knurrte mich nicht mal an. Ich langte zu dem Netz und plötzlich knurrte er leise. Ich sah sofort zu ihm.

"Ich tu dir nichts. Vertrau mir. Auch wenn es schwierig ist. Bitte ich will dir wirklich helfen." versuchte ich ihn zu beruhigen. Wenn ich ihn befreien würde, würde er mich bestimmt angreifen, da er denkt das ich den Männern helfe. Wenigstens sterbe ich durch mein Lieblingstier. Ich zog mein Taschenmesser raus und schnitt langsam und vorsichtig die Seile durch. Der Wolf knurrte wieder aber diesmal lauter. Ich sah wieder zu ihm und merkte das er mich nicht ansah, sonder hinter mich. Schnell drehte ich mich im und weitete meine Augen als ich merkte das die Männer wieder zurück kamen.

Underworld (BTS Maknae Line FF) {german}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt