Kapitel 6

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Am nächsten Morgen wacht Paul zuerst auf und Richard schläft noch. Er beobachtet seinen besten Freund, wie er schläft. ,,Wie niedlich, er beim schlafen aussieht." Denkt er sich dabei. Kurz danach wacht Richard auch auf. ,,Guten Morgen." Begrüßt er Paul. ,,Gut geschlafen?" Fragt Paul ihn dann. ,,Ja, sehr gut sogar und du?" ,,Freut mich. Ich auch" antwortet Paul lächelnd. Er legt einen Arm um Richards Schulter. So bleiben sie einige Minuten liegen, bis sie Schritte im Flur hören. Paul nimmt seinen Arm wieder weg und kurz darauf wird die Zimmertür von Flake geöffnet. ,,Wollt ihr frühstücken?" Fragt dieser, worauf die anderen beiden nur nicken. ,,Richard, was willst du für einen Kaffee? Bei Paul weiß ich es ja." ,,Schwarz." Flake nickt und geht in die Küche. Er schneidet Brötchen auf, deckt den Tisch und kocht Kaffee. Währenddessen macht sich Richard im Bad frisch. Danach Paul. Beide gehen in die Küche und frühstücken gemeinsam, mit Falke.

Paul sucht den ganzen Tag schon Richards Nähe, z.B indem er ihn immer ,,ausversehen" berührt oder sich immer neben ihm setzt und sowas. Deswegen ist Richard heute nicht so gut drauf, da er nicht weiß wie er es deuten soll. Er liebt Paul, doch erwidert er diese Gefühle? Warum sucht er die ganze Zeit seine Nähe? Oder bildet er sich das alles nur ein?

Er sitzt schon den ganzen Tag (inzwischen ist es Nachmittag) nur auf dem Bett rum und denkt nach - über Paul. Dieser bemerkt, dass irgendwas nicht mit Richard stimmt und fragt deshalb nach. ,,Alles in Ordnung bei dir?" Der angesprochene nickt bloß. ,,Glaube ich dir nicht. Irgendwas hast du. Komm, sag schon." ,,Bei mir ist alles gut, danke der Nachfrage." Bekommt Paul als Antwort. ,,Hmm ich glaube dir immer noch nicht, aber ich kann dich ja leider nicht dazu zwingen zu reden, aber wenn du es willst kannst du immer zu mir kommen." ,,Danke." Sagt Richard darauf nur.
Paul setzt sich dann zu Richard. Sofort legt er seinen Arm um ihn und lehnt seinen Kopf gegen Richards Schulter. Und schon wieder tut er es - die Nähe des anderen suchen. Richard hat Tränen in den Augen, doch zum Glück bemerkt Paul das nicht.

Alle freuen sich, als das Essen am späten Abend endlich fertig ist. Es gibt Pommes mit Schnitzel, was von Flake zubereitet wurde. Es schmeckt allen sehr gut.

Da Richard schon müde ist und sie relativ spät gegessen haben (22:30 Uhr) geht Richard direkt nach dem Essen ins Badezimmer und macht sich Bett fertig. Paul wollte eigentlich in der Zeit die 2. Decke von Flake holen, doch er tut es doch nicht, da er sich dachte, dass wenn sie wieder nur eine Decke haben könne er dem anderen Gittaristen wieder so nah sein. Nachdem Richard aus dem Bad heraus kam ging Paul hinein. In der Zeit hat Richard sich schon ins Bett gelegt. Eigentlich wollte er sofort schlafen, doch Paul hält ihn davon ab.

,,Richard? Können wir reden?" Fragt Paul ihn nervös. ,,Klar, was ist los?" ,,Ich ähm weiß nicht wie ich anfangen soll. Naja also du weißt ja, dass du für mich ein sehr guter Freund bist, aber ähm vielleicht empfinde ich mehr als das. Ich l-liebe d-dich." Erklärt er Richard extrem nervös und ziemlich angespannt. Richard starrt ihn erst nur an, doch nach wenigen Sekunden küsst er ihn. Paul erwiedert diesen Kuss. Es vertieft sich und wird leidenschaftlich und nachdem sie auseinander gehen sagt Richard dann: ,,Ich liebe dich auch." Paul drückt Richard nochmal einen kurzen Kuss auf die Lippen. Danach kuscheln sie sich wieder beide unter die Decke und schlafen friedlich ein.

Sooo, ich melde mich dann auch mal wieder, mit einem neuen Kapitel haha. Ich hoffe es gefällt euch :3.

Paulchard [Rammstein]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt