Ein Engel für Genji - Gency FanFiction

5. "Ich halte deine Hand..."

Nach langem Überlegen hatte Genji der blonden Frau zugestimmt, denn anders könnte er niemals leben, er wäre absolut nutzlos.

Und nach wenigen Tagen war er auch schon da, der Tag der Operation, die Ärztin hatte ihm alles mehrmals und genauestens erklärt, oder es zumindest versucht.
Sie war jeden Tag bei ihm und sie unterhielten sich, sie war eine gute Zuhörerin und sein einziger Freund in diesen vier Wänden, denn sein Zimmer verlassen konnte er nicht.

An einem Tag hatte sie ihm sogar Schokolade aus ihrem Heimatland mitgebracht, Schweizer Schokolade, die ihr eine Freundin geschickt hatte. Er liebte es der blonden Schönheit zuzuhören wie sie über das sprach was sie so sehr mochte und die Schokolade war köstlich.

Genji starrte gerade gedankenverloren auf den Fernseher, als Doktor Ziegler hereinkam:"Guten Morgen.""Morgen", kam es monoton von ihm.

Sie lächelte ihn an, was ihn stutzig machte:"Was ist denn?"

"Ich bin bloß so aufgeregt!", sagte sie mit hoher Stimme und eilte schnell auf den Stuhl an seinem Bett.

"Ich hoffe alles geht gut! Oh Gott bitte lass alles gut gehen!", sprach sie aus und ergriff seine Hand.

Er lächelte sie nachdenklich an, machte sie sich etwa Sorgen? Er schmunzelte.
"Doktor, ich bin mir sicher dass alles gut wird."

Sie schaute zu ihm auf und versuchte auch zu lächeln. Genji nahm seine Hand aus ihrer und strich eine Haarsträhne die sich aus ihrer Frisur gelöst hatte, hinter ihr Ohr.

Ihr Blick veränderte sich etwas und sie lehnte sich etwas von ihm weg und schaute ihn ernst an.

"In ein paar Minuten kommen die Krankenschwestern und bereiten alles vor."

Er nickte und nicht mal 2 Minuten später kamen auch schon drei Frauen rein und fingen an an ihm herumzufummeln, nach 10 Minuten nickte eine von ihnen Mercy zu.

"Gut, alles ist bereit. Sie fangen jetzt mit der Narkose an.", Sie nahm seine Hand wieder in ihre.
"Ich werde genau hier sein und deine Hand halten wenn du wieder aufwachst."

Er nickte kurz etwas verwirrt und schon wurde ihm eine Maske aufs Gesicht gelegt und Mercy verschwamm.

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