Five Nights at Freddys 4

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Five Nights at Freddy's 4 handelt von den letzten fünf Nächten eines kleinen Jungen, für den eine Geburtstagsfeier in der gerüchteumwobenen Pizzeria Fredbear's Family Diner vorbereitet wurde. Der Junge, der bislang namenlos bleibt, hat sich in seinen fünf finalen Nächten in seinem Kinderzimmer verschanzt, weil er von seinem ebenfalls namenlosen größeren Bruder gemobbt wird. Dieser findet großen Gefallen daran, seinen jüngeren Bruder zu erschrecken, indem er eine Foxy-Maske, die er kurz zuvor dem gleichnamigen Plüschtier abgerissen hat, anzieht, sich im Haus versteckt und dem Jungen auflauert.

Das häusliche Mobbing ist jedoch nicht das einzige Problem: Der kleine Junge wird, entweder vom großen Bruder oder vom Vater, ständig in die Pizzeria geschleift, obwohl er sich besonders vor den dort aufgestellten Animatronics und Maskottchen fürchtet. So kommt es, dass der Junge täglich und fast rund um die Uhr weinend und wimmernd unter den Tischen kauert. Sein großer Bruder schikaniert ihn dort ebenfalls: er sperrt ihn vorzugsweise im Ersatzteillager ein oder jagt ihn im Maskottchenkostüm durch das Lokal.

Während der Geburtstagsfeier kesseln der große Bruder und seine Freunde den kleinen Protagonisten ein, hieven ihn hoch und zerren ihn, trotz seines Flehens und Weinens, zur Showbühne, auf der gerade der Animatronik „Fredbear" steht. Die Clique steckt den kleinen Jungen mit dem Kopf voran in das geöffnete Maul der „Fredbear"-Figur. Durch das verzweifelte Strampeln des Kindes wird die Auf- und Zuklappmechanik des Animatronics ausgelöst, „Fredbear" schnappt zu und zerquetscht dabei Kopf und Schultern des Jungen, wodurch dieser augenblicklich ins Koma fällt.

Der Spieler erlebt die Erinnerungen des Kindes auf zwei Erzähl-Ebenen: in den Minigames erlebt er die letzten fünf Tage vor dem tödlichen Ereignis, im Hauptspiel hingegen die (vermutlich) letzten fünf bzw. acht freischaltbaren Nächte, bevor der Protagonist stirbt. Das letzte Minigame lässt die Vermutung zu, dass der Junge nicht überlebt hat: er trifft als weinender Geist auf seinen einzigen Freund, „Golden Freddy". Dort hört er die Stimme seines Bruders, der Reue zeigt und sich für alles entschuldigt. Daraufhin erklärt das Fredbear-Plüschtier dem Jungen, dass sie noch immer Freunde sind und verspricht ihm, ihn „wieder zusammen zu setzen". Unterdessen verlischt die Erinnerung des Kindes, bis nur noch Leere und Dunkelheit übrig bleibt. Dabei ist der leise, anhaltende Ton eines EKG-Gerätes zu vernehmen, wie er typisch bei einem Herzstillstand ertönt.

Freddy Fazbear's PizzariaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt