❤️Me❤️ Abgebrochen

Kapitel 2

Es sind jetzt zwei Wochen vergangen und genau ein Tag vor dem Umzug. Es ist jetzt Freitagnachmittag und jeder von uns packt seine Letzten Sachen zusammen bevor es los geht, nach London. Mia und Sarah freuen sich schon obwohl sie alle ihre Freunde zurücklassen müssen, so wie ich und ich bin deswegen total am Bodenzerstört. Alle um aus meiner Familie waren in Umzugs Stimmung außer mir. Abby half mir noch bei meinem letzten Zeug bin wir los fuhren damit sie mich noch eine Zeitlang sieht, bevor ich sie dann nur noch über Skype oder Telefon sehen oder hören kann. Wir haben zwar schon ausgemacht das wir uns dann in den nächsten Ferien treffen aber bis dahin ist noch eine lange Zeit.

Als wir dann fertig waren, mit alles ins Auto verladen, brauchten Abby fast eine halbe Stunde um uns zu verabschieden aber dann führen wir schon los Richtung London. Trotz alle dem habe ich mit meiner Mom die ganzen zwei Wochen nicht geredet und ich bin immer noch richtig am Arsch aber sie ist deswegen selber schuld.

Auf dem weg nur zur Fähre machten wir geschätzt Millionen zwischen Stopps, weil wieder da einer aufs Klo musste und da auch und mir kam es vor als wären wir schon Jahre unterwegs obwohl wir erst ein paar Stunden von Denver entfernt. Als Mia schon beim nächsten zwischen Stopp schon wieder meinte sie muss jetzt aufs Klo war ich kurz davor so richtig auszurasten. Doch meine liebe Mutter meinte ich soll mich erst mal beruhigen, weil es ja angeblich eh nichts bringen soll. Also gut auch nach diesem erfolgreichen zwischen Stopp ging es wieder weiter. Dann versuchte ich mich etwas auszuruhen um nicht ganz so angespannt zu sein was auch innerhalb von nicht mal fünf Minuten gelang.

Plötzlich war ich wieder in meinem Traum und der Typ sahs wieder hinter mir und strich mir mein grünes T-Shirt von der linken Schulter die er dann auch wieder Küsste, bis zum Hals. Wie beim ersten Mal ging er wieder in meine Hose und es war ein noch geileres Gefühl als beim ersten Mal. Als ich wieder lauter Stöhnte drückte er mich wieder aufs Bett und fing ganz langsam an. Egal was er machte es fühlt sich so verdammt echt an und einfach nur geil. Er kam auch wieder zu meinem Ohr und diesmal weckte mich nicht meine Schwester sondern er sagte nichts. Er hauchte mir nur kurz ins Ohr und das wars. Da wäre mir noch lieber der schrei meiner Schwester lieber gewesen...

Kurz darauf wachte ich wieder auf und war echt ganz schon enttäuscht weil es ja doch nur ein leises Hauchen war. Mia und Sarah sind auch eingeschlafen und als ich raus sah war es auch berechtigt es war stock dunkel um uns herum, nur da wo die Scheinwerfer von unserem Auto waren konnte man was sehen. Als ich auf die Uhr schaute war es schon fast halb 1. „Na auch wieder wach?", sprach mich plötzlich meine Mutter von der Seite an und meine erste Reaktion darauf war erst mal ein kurzer Herzstillstand – man bin ich erschrocken. Sie bekam natürlich erst mal einen Lachflash aber der war nur von kurzer Dauer. Denn danach musste sie sie sich wieder aufs Auto fahren konzentrieren. Obwohl ich es ihr immer noch übelnahm das wir umziehen war ich grade froh das sie da war.

Nach noch ungefähr 20 Jahren Auto- und Fährenfahrt als die Sonne auf ging war es fast so wie als ich klein war, als ich mit meinem Dad immer zu Grany gefahren bin. Nachdem sie auch fast fünf Stunden von uns entfernt wohnte fuhren er und ich fast jedes zweite Wochenende zu ihr, bis sie dann vor drei Jahren starb. Das war ein Jahr erst stirbt Grany und dann nicht mal einen Monat später ging mein Dad das erste Mal fremd aber da verzieh ihm meine Mutter noch, weil sie meinte er braucht noch etwas Zeit sich wieder zu finden, jetzt hat sie es nicht mehr getan und nun sind wir jetzt noch dreizehn Meilen von London entfernt. Plötzlich klingelte mein Handy und brachte mich total aus dem Denken. Es war Luce. Als ich dran ging war er ganz aufgelöst.

Luke kenne ich eigentlich schon immer, also auch länger als Abby. Daher weiß er auch wirklich alles, aber wirklich alles über mich. Als ich hallo sagte kam von ihm nur ein schluchzendes „hi".