❤️Me❤️ Abgebrochen

Kapitel 3

Als ich am Aufwachte lag ich zugedeckt da, Jacky lag aber trotzdem noch neben mir und schlief immer noch tief und fest. Trotzdem versuchte ich so vorsichtig wie möglich Aufzustehen, was natürlich nicht klappte, weil Jacky trotzdem aufwachte und wie ein Pfeil aus der Tür schoss. Naja mir soll es recht sein, ich muss jetzt sowieso mein Zimmer einrichten! Jetzt konnte ich auch in Ruhe aufstehen und machte erst mal die Tür zu damit ich meine Kartons endlich auspacken konnte. Erst machte ich den Karton auf was alles in oder auf meinen Schreibtisch gehört und fing dann auch gleich an es einzurichten.

Nachdem ich ungefähr fast alle Kartons auf gemacht und Ausgeräumt hatte ging ich mal runter um was zu essen, unten angekommen saßen schon alle am Tisch und aasen ihr Frühstück. Mir war es ein wenig peinlich erst so spät zum Essen zu kommen also ging ich ganz langsam zum Tisch und setzte mich an den Lehren Platz. Alle sahen mich kurz an murmelten kurz, Morgen und aasen dann weiter. Ich war ganz froh jetzt konnte ich endlich was essen seit der Fähre und ich will gar nicht wissen wie lange das jetzt her ist und fing erst mal richtig an zu essen. Erst mal ein Croissant mit Nutella und dann ein richtig schönes Marmeladenbrot, dazu noch einen, richtig geilen, Kaba. Ja so lässt es sich leben! Als ich fertig war, ging ich wieder hoch ohne ein Wort mit den anderen zu reden. Oben fiel mir auf das ich alles von den ganzen Sachen aus dem Zimmer ausgeräumt hatte aber nicht die Sachen vom Bad also musste ich erst mal alles ausräumen bis ich mich fertig machen konnte.

Endlich fertig ging ich dann wieder runter um mir etwas zu trinken zu holen. Aber da waren dann auch alle anderen die mich dann erwartungsvoll ansahen, also saß ich mich auf die Couch. „Also es wird sich jetzt für uns alle sehr viel ändern und deshalb müssen wir jetzt alle etwas zusammenhalten, damit es auch positiv Veränderungen werden.", fing Mom an und es hatte jetzt schon keiner Lust mehr ihr zu zuhören. Dann erzählte sie noch irgendwas über Gemeinschaft und bla bla bla jeden möglichen anderen Scheiß. Mia und Sarah wurde es nach geraumer Zeit auch zu langweilig und fingen an mit Jacky zu spielen. „Noch dazu ist was dazwischen gekommen wegen der neuen Schule. Ihr könnt erst ab der übernächsten Woche in die die Schule!", murmelte Johann aber plötzlich von hinten rein. Mir gefiel es zwar gut aber wenn wir erst in den Nächsten paar Wochen gehen können haben wir nur zwei drei Wochen noch Schule und dann schon wieder Ferien was meiner Meinung zwar richtig cool war aber andererseits richtig Kakke. Ich weiß zwar nicht warum ich es auch schlecht fand aber irgendwie hatte ich so ein Gefühl.

Nachdem dann endlich die „Familien-Sitzung" vorbei war gingen Florence und Kyle wieder in ihre Zimmer, genau wie ich, und Mia und Sarah blieben unten um mit Jacky zu spielen. Kurz bevor ich die erste Stufe hoch gehen wollte hielt mich Johann auf und meinte: „Ähm, du Kathy kannst du vielleicht mit Jacky raus gehen? Sie mag dich das merkt man, sonst hat sie nämlich bei noch keinem „Fremden" geschlafen, bitte!".

„Na gut, wenn du schon so nett frägst kann ich ja kaum Nein sagen, oder?"

„Oh danke, Kathy! Du bist meine Rettung!", meinte er noch kurz und gab mir die Leine, also los geht's!

Nur zwei Straßenecken weiter traute ich meinen Augen kaum, da stand einfach der Typ. Der Typ bei dem ich am ersten Schultag gleich mal vor die Füße gefallen war. Erst versuchte ich so natürlich wie möglich an ihm vorbei zu gehen aber Jacky wollte das nicht so ganz und zog so krass an, weil sie zu ihm wollte, so dass ich wieder vor ihm hinfallen musste. Er lachte nur und tollte kurz mit Jacky rum bis er dann doch mal zu mir kam. In der Zeit wie er was mit Jacky machte stand ich locker auf. Er grinste mich dann nur mit einen miesen lächeln an. „Hey! Du scheinst es wohl zu mögen vor mir auf die Knie zu gehen?", sprach er mich plötzlich von der Seite an. „Nein vor dir sicher nicht!", fauchte ich zurück.

„Aber bis jetzt hast du es doch schon zweimal gemacht!"

„Haha! Du bist ja lustig!"

„Ist da jemand etwa zickig!?", sagte er schnippisch.