Er stand vor mir, sein Rücken zu mir gewendet.
Der LKW war gegen seinen Oberkörper geprallt, eine dicke Delle zierte nun das Auto. Ich konnte mich nicht wegbewegen. Langsam drehte "Er" zu mir um und schaute mir in meine Augen. Ich dachte er würde mir jetzt irgendwas antun, doch stattdessen berührte er sanft meine Wange und nahm mich anschließend in den Arm. ich verstand seine Geste nicht. Erst war er total gemein zu mir und dann macht er sowas?
Aber einerseits hat er mir mein Leben gerettet, obwohl ich sterben wollte! Oder etwa doch nicht? Vielleicht war es doch ein Fehler gewesen...
Die Leute um uns herum, starrten uns geschockt an. Ihre Münder standen offen. Ist ja auch selbstverständlich, ich meine sowas sieht man nicht alle Tage.
Ich hatte angst.
Angst davor was als nächstes passieren würde.
Eine Seite von mir wollte das er abhaut und mich endlich in ruhe lässt. Eine andere Seite wollte ihn auf eine sehr merkwürdige Art und Weise nicht gehen lassen. Sie wollte noch mehr über ihn herausfinden. Egal wie gruselig das alles erscheint. Er faszinierte mich.
Ich nahm seine Hand und zog ihn hinter mir her. Ich wunderte mich über meine tat, er anscheinend auch. Er hat bestimmt nicht damit gerechnet aber ich wollte irgendwie nicht das ihm etwas passiert. Nicht nachdem er mir mein Leben zum 2. mal gerettet hatte.
"Wie ist eigentlich dein Name?" versuchte ich selbstbewusster zu sagen als ich es wirklich war.
"Edward Styles" Er verstärkte seinen Griff um meine Hand.
"Schöner Name" Für diese Aussage hätte ich mir so ins Gesicht schlagen können.
"Ich bin Madison"
"Ich weiß" Ein lächeln zierte sein schönes Gesicht.
"Wie..Woher?" Ich wollte meine Hand lösen doch er hielt sie nur noch fester.
"Denkst du ernsthaft das ich dich erst seit heute beobachte? Ich weiß so viel mehr als du ahnst"
"Ich habe so lange auf dich gewartet"
Der letzte Satz war kaum mehr als ein flüstern.
Er hat auf mich gewartet? Wieso? Passiert das alles aus einen Grund?
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Intoxicated
Fanfiction[WARNUNG: Diese Geschichte enthält brutale und eventuell verstörende Szenen.] "Geh nicht, ich flehe dich an" Er klang verzweifelt. Doch ich konnte ihm seine bitte nicht erfüllen. " Du bist ein Monster" langsam drehte ich mich um und lief die Straß...