Intoxicated - VIII

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Seine Lippen waren kalt, dennoch brachten sich mich nicht davon ab mich näher an Ihn heranzupressen.
Ich wusste was er war, Ich wusste was er wollte, aber gegen Ihn wehren würde ich mich nicht.
Er war anders.
Mir war bewusst das er nicht Menschlich war, das war auch nicht damit gemeint. Sondern seine Art.
Er war böse, alleine schon seine Augen könnten vermutlich Leute einen Herzinfarkt hervorrufen.

Sein Körper.
Muskulös, hart wie Stahl. Das er ein Herz hatte, bezweifelte ich. Aber er wusste was er wollte. Und was er wollte, bekam er auch, egal wie.

Ich kannte Ihn nicht, wie lange würde er mich am leben lassen?
Was würde er mit mir machen?
Waren seine ganzen Wörter gelogen?
Vorgespielt?
Lange genug Zeit zum üben hatte er ja.

Seine Zunge fuhr über meine Unterlippe und zwang mich dazu meinen Mund für Ihn zu öffnen.
Ein leises Stöhnen überkam mich.
Lust, wie ich sie schon lange nicht mehr gespürt hatte.

Aber war das richtig?

Nein.
Genau das will er doch, und genau das werde ich ihm nicht geben.

Nicht jedes Mädchen tanzt nah seiner Pfeife. Wenn er mich schon besitzen wollte, dann soll er es zeigen.

Ich stieß Ihn so fest wie ich konnte zurück, nur leider bewegte er sich keinen Millimeter von der Stelle. Immernoch seine kalten Lippen auf meine gepresst, spürte ich wie er lächelte. Vielleicht bildete ich mir das auch ein, kann er überhaupt Lächeln? Hat er überhaupt irgendwelche anderen Emotionen außer Hass?

Fragen, Fragen und noch mehr Fragen.

Macht er das mit jedem Mädchen?

Ich versuchte Ihn erneut wegzurdrücken und diesmal ließ er locker, er ging einen Schritt zurück und hatte ein schiefes Lächeln aufgesetzt. Seine leuchten grünen Augen blitzten auf, als er sich über die Lippen leckte.

"Nicht schlecht, könnte mich dran gewöhnen" Seine Zähne kamen zum Vorschein. Ein Anblick an den ich mich nicht so schnell gewöhnen würde.

Ich trat einen Schritt nach hinten, ich hatte keine Lust auf seine Spielchen.
Ich ging noch ein paar weiter, bis ich gegen einen Baum stieß.

Mit langsamen Schritten kam er auf mich zu, er sah aus als würde er schweben, als er durch das Moos lief. Elegant. Mit Arschloch Charakter. Was will man mehr?

In hauch einer Sekunde, noch nicht mal einer Sekunde stand er direkt vor  mir, seine stählerne Brudt gegen meine. Seine Augen suchten irgendetwas in meinen. Seine Hände fuhren langsam meine Wangenknochen entlang, runter zu meinen Lippen, an meinen Hals, bis runter zu meiner Taille bis sie dort blieben. Er verstärkte den Griff. Anschließend schob er seine Hände an meine Beine entlang und hob ich ohne große Mühe hoch, sodass meine Beine sich um seine Hüfte verweilten. Sein Blick wsr gierig als er seine Lippen an meinen Hals platzierte und  kleine Küsse hinterließ.

Würde er mich beißen?

Ich grub meine Hände in seine Haare und legte meinen Kopf in Nacken. Es war so schwer ihm zu widerstehen.

Seine Lippen wanderten wieder hoch zu meinen.

"Ich brauch dich!"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 23, 2016 ⏰

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