(2) Wer ist er wirklich?

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*Erzähler*
Paul ist 16 Jahre alt. Unbeliebt. Unbekannt. Man übersieht ihn. Wird gemobbt von den älteren in seiner Schule, da er bis jetzt keine Freundin hatte und überhaupt keine Freunde hat seit er in dieser Stadt wohnt. Das letzte mal, dass sie umgezogen waren ist 2 Jahre her. Kurz nach Pauls 14. Geburtstag. Paul hatte solche Psychischen Probleme, er wollte sich umbringen. Sein Leben entgültig ein Ende setzten. Doch seine Eltern erwischten ihn dabei und sorgten dafür, dass er zu einen Psychologen geht und er sich "bessert". Das hat er natürlich nicht getan. Er versteckt sich in seinem neuen Zuhause zwischen seinen Büchern und seinen Zeichnungen. Sonst macht er nichts und spielt seinen Eltern, dass es ihm ja gut gehen würde...

Doch das ist nur eine Illusion die er für sie aufgebaut hat, dass sie nichts zu befürchten haben, dass sie Glücklich sein können.
Er denkt aber ohne ihn wären sie viel Glücklicher und hätten ein unbeschwertes Leben. Sie könnten in ihren alten Ort zurück ohne schlechtes Gewissen ihn gegenüber. Sie könnten ihre alten Freunde wieder sehen und hätten ihr ganzes Leben um so viel einfacher. Als wäre es einfach mit einen Suizid gefährdeten 16 Jährigen Verrückten Sohn, der keine Freunde hat und total unbeliebt ist.

Manchmal liegen seine Eltern im Bett und seine Mutter weint um ihn, doch Paul weiß es nicht. Was wäre wenn er es täte?
Sie bangen um seine Zukunft. Ob er eine haben wird?
Sie haben Angst, dass er es noch einmal versuchen würde. Was wäre dann wohl, ob sie erneut umziehen würden. Oder es einfach Ignorieren wie all seine Probleme. Oder ihn wieder zum Psychiater schicken würden, dem ihn kein bisschen geholfen hat, sondern wahrscheinlich nur alles verschlimmert hatte. Sie fürchtete seinen Tod. Doch was fürchtete er?

Tagebuch einer TotenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt