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Cheryl kam zwar pünktlich zum Unterricht aber fühlen tat sie sich schrecklich. Nicht nur dass ihre Beziehung am Ende war, nein, sie war auch noch direkt nach der Trennung mit einen Fremden ins Bett und hatte den gesamten Geschlechtsverkehr gefilmt und ihrer Ex-Freundin geschickt. Im Unterricht verhielt Cheryl sich unauffällig aber im Damenklo ließ sie ihre Tränen freien lauf. Sie verstand einfach nicht warum Toni plötzlich aus dem Nichts nichts mehr mit ihr zu tun haben wollte. Es machte sie Sauer und sie freute sich doch wieder innerlich, wenn Toni dieses schmutzige Video sieht.

In der Zweiten Pause war es dann soweit und sie traf ihre Ex-Geliebte auf dem Schulflur. Erst wollte sie was sagen, aber Toni war schneller. Die kleinere kreuzte ihre Arme, schüttelte den Kopf und hatte feuchte Augen.

"Also sowas hätte ich nicht von dir erwartet, Cheryl." sagte sie, was die 17 Jährige jetzt doch wieder bereute getan zu haben.

"Du hast mit mir Schluss gemacht, da darf ich tun und lassen was ich will." erklärte Cheryl sich und scannte Toni von Kopf bis Fuß.

"Schon, aber direkt?....und ... am selben Tag noch?Du bist das allerletzte." sagte die Dunkelhäutige leicht zittrich und ging an ihr vorbei, was Cheryl mitten ins Herz traf. Es tat bitterlich weh, schließlich liebte sie Toni wie verrückt.

Als Cheryl später nach Hause kam, erwartete sie auch schon ihre Mutter, die am langen Esstisch saß. Da sie Reich waren, besaßen sie auch ein sehr großes Haus. "Wie war Schule?"

Sofort legte Cheryl ihre Hand auf die Hüfte und äugte ihre Mutter skeptisch. "Was willst du,...Mutter?"

"Nichts, ich habe nur heraus gefunden, dass du endlich Schluss hast mit deiner komischen Freundin und verkehrt hattest mit einem Mann. Erst Lesbisch und dann wieder auf Männer...du hörst nie auf eine Schlampe zu sein, habe ich Recht, Cheryl?"

Verletzt und ertappt weiteten sich die braunen Augen der 17 Jährigen Millionärin. "Woher weißt du-"

"Ich habe ein Video per SMS bekommen. Meine Tochter so wild zu sehen...Was habe ich auch anderes erwartet?"

Mit Tränen in den Augen sagte Cheryl nichts mehr. Wie konnte ihre einzige Vertrauensperson dieses Video ihrer Homophoben Mutter schicken? Hatte sie nicht schon genug gelitten durch die Jahre mit ihrem Tod ihres Zwillingsbruders, Jason, wessen Mörder deren eigener Vater war. Da er sich erhang hatte in der Scheune, konnte er auch nicht lebenslänglich im Gefängnis versauern.

Verletzt ging sie in ihr Zimmer und weinte bitterlich. Sie fühlte sich wieder wie das Monster, was sie war before sie mit Toni zusammen kam. Toni war sogar ihre Heldin, die sie aus dem Kloster geholt hatte, in den ihre eigene Mutter sie gesteckt hatte, da sie dachte, ihre Tochter sei krank. Dabei war es einfach nur Liebe mit einer Frau.

"Oh Gott~" sagte die Oranghaarige verbittert und legte sich wie eine Kugel zusammen. Der Schmerz den ihre Mutter verursacht hatte, der Trennungsschmerz und die Demütigung von Toni, die Trauer um Jason. Es war einfach zu viel.

Irgendwann schaute sie auf ihr Handy und sah Billys Nummer. Vielleicht könnte er ihr doch helfen, aber irgendwie hasste sie ihn in Moment auch, weil sie sich mit ihn eingelassen hatte in der Nacht.

"Oh Was soll ich nur tun?" flüsterte sie leise, als sie ihr Handy wieder weg legte und auf ein Text von ihrer Ex-Freundin wartete, der eh nie kommen würde.

The Living Hell! (Cheryl Blossom x Billy Hargrove)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt