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Es dauerte eine Nacht und Billy wurde aus seinem Koma gerüttelt. "Wach auf! Bring deine Schwester in die Schule !" schrie ihn sein Vater an. Langsam öffnete der 17 Jährige die Augen und fragte sich innerlich wie er hier gelandet war, obwohl er doch noch bei Steve Zuhause war.

"Nimm nicht so viele Drogen, dann bist auch nicht so K.O. Und jetzt bring deine Schwester in die Schule!"

Billy nickte verschlafen und bekam eine heftige Backpfeife. Sofort riss er seine Augen weit auf und sah wie sein Vater wütend das Zimmer verließ und die Tür zu knallte.

Im Auto fragte er Max wie er in sein Bett landen konnte, doch sie hatte ihre Arme gekreuzt und schaute aus dem Fenster, als ihr Haar wegen den Wind etwas wehte.

"Sprech' mit mir, Hure!" schrie er sie an. Genervt und verängstigt seufzte sie. "Steve hat dich nach Hause gefahren und ins Zimmer geschleppt. Nett ne? Eigentlich hätte er dich auf den Müllhaufen schmeißen sollen, nachdem du mein Freund so behandelt hast."

Billy war überrascht, dass Steve sowas überhaupt machte. Er wünschte sich nun er wäre wach gewesen um das mitzuerleben. Wie er ihn ins Bett gelegt und ihn angefasst hatte. Wenn Steve nur wüsste was jede seiner Berührungen mit Billy anstellten. Es war wie als würde sich sein ganzer Körper mit sehr starker  Elektrizität füllen.

"Meinst du diesen Nigga?" versuchte sich Billy aus den Träumeland zu holen.

"Sprech' nicht so über Lucas! Sein Name ist Lucas Sinclair und ich mag ihn." erklärte sie sich und kämpfte mit den Tränen. Das ihr eigener Bruder so ein Arschloch war, das tat der 13 Jährigen einfach weh.

Er parkte im Schulgelände und rauchte sich noch eine Zigarette bevor er sich entschied aussteigen zu wollen. "Ich habe dir aber oft gesagt, mit solchen Leuten sollst du dich nicht abgegeben. Such dir lieber ein weißen Spasti."

"Das ist mir egal was du mir sagst. Lucas bleibt mein Freund, mein fester Freund. Wir halten Händchen,-"

"Noah...bitte hör' auf."

"Und knutschen."

Angewidert öffnete er die Autotür. "Geh einfach raus. Aber ich warne dich, wenn Vater das raus bekommt, hattest du ein schönes und erfülltes Leben. Also bleib von ihn weg."

Sie schüttelte den Kopf, schmiss die Tür zu und zeigte ihn Mittelfinger bevor sie ins Gebäude ging.

Normalerweise wäre Lucas ihn scheiß egal. Er schien Max sogar ganz glücklich zu machen. Aber da Billy's Vater sehr gegen Fremde war, blieb ihn keine andere Wahl als seine Schwester vor diesen Jungen zu schützen.

Nach der Schule war er in sein Zimmer und das Telefon klingelte. "Hargrove hier."

"I-ich b-bin e-es C-heryl. B-i-tte komm a-am Ri-verdale See. Beeil d-ich." sagte  sie weinerlich was den 17 Jährigen schockte. Er hatte jetzt die schlimmsten Gedanken.

"Ich muss gehen. Bis später!" rief er als er aus der Haustür sprang und zum Auto rannte. Sofort fuhr er los, bevor seine Eltern überhaupt was sagen konnten.

The Living Hell! (Cheryl Blossom x Billy Hargrove)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt