Kapitel 1

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,, Heeyyy pass doch auf!"

Na super... als ob es nicht reicht das ich am ersten Arbeitstag verschlafen habe, muss mich dieser Idiot noch Überrumpeln, jetzt habe ich noch meinen Caffee to GO auf meinem Rock! Und als wäre nichts passiert geht er weiter.. nicht mal eine Entschuldigung!

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Chef der Abteilung: "Frau Saygun Sie kommen etwas zu spät. Ich hoffe mal das dass eine Ausnahme ist"

A: "Aufjedenfall, es tut mit wirklich leid! Kommt nicht ein zweites mal vor!"

Chef der Abteilung: "Mhm... Also das ist Ihr Büro und das ist Nazli. Nazli wird Sie einarbeiten und Ihnen ihre Arbeit erklären. Ich wünsche Ihnen viel Spass" Er gab mir noch kurz die Hand und weg war er.

N: "Hallo freut mich sehr dich kennen zu lernen! Ich denke mal wir werden und gut verstehen"

Scheint als wäre sie ganz nett.. Ihre Qaramelbraune kurze Haare passten perfekt uu Ihrem Gesicht. Sie hatte grüne Augen und war sehr dezent Geschminkt. Die hatte ein Knielanges rotes Kleid an das in Bauchnabelhöhe einen goldenen dünnen Gürtel hatte. Dazu hatte sie schwarze durchsichtbare Strumpfhosen an. Die Schwarzen High Heels passten Perfekt dazu.

A: "Hallo Ayla mein Name."

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Müde legte ich mich auf meinem Bett hin. Naja so schlimm war der Tag garrnicht.. Aber ich irgendwie musste ich andauernd an diesen Idiot denken. Dank Ihm bin ich erstens, zuspät bei der Arbeit gekommen und zweitens, mein Rock war dank ihm hin.

"Aylaaa komm runter!" Die stimme meines Vaters riss mich aus den gedanken.

(B- Baba / M- Mama / A- Ayla)

B: "Ayla canim setz dich hin, es gibt da etwas worüber deine Mutter und ich mit dir reden möchten.."

Mein Vater und meine Mutter tauschten Blucke einander zu, die ich nicht Zuordnen konnte.

M: "Schau Liebes du bist jetzt 20 und hast deine Ausbildung blendend Abgeschlossen...Töchter können nicht ewig im Elternhaus bleiben"

Hä was? Bin ich im falschen Film? Ich merk schon auf was die andeuten.. Aber hey? Die können mich doch nicht einfach rausschmeissen.. ich bin doch Ihr blut!

B: "Was wir sagen wollen, du bist nun genug alt einer Ehe einzugehen. So wie deine Mutter von deinen Grosseltern an mich verheiratet wurde, werden auch wir dich jemanden weitergeben müssen.."

A:" abe-"

M: "Morgen kommt der Freund deines Vaters, sie werden um deine Hand bitten für Ihren Sohn."

A: " Mama ich kenne die Leute doch garnicht! Ausserdem ich bin dafür nochnicht bereit.. Ich ha-"

B: "Tamam Heute bist du nicht Bereit, aber sorge dafür das du das Morgen bist. Um 18Uhr werden sie da sein. Jetzt geh bittr auf dein Zimmer."

A: "Wir sind nicht mehr im 16Jahrhundert!! Ihr könnt mich doch nicht dazu zwingen!"

Wütend ging ich in meinem Zimmer. Das ist doch nicht Ihr ernst?! Ich kann mich doch nicht mit einem Wildfremden Verloben.. und vorallem nicht einen Wildfremden Heiraten! Ich war nochnie Verliebt.. hatte nochnie einen Freund ich habe immer auf den richtigen gewartet.. der mein Herz zum stehen bringt.. mit den Atem stehlt.. Auf den Dieb gewartet der mein Herz stehlt. Auf meinen Prinzen gewartet der seine Prinzessin im 7Himmel bringt.. einen Romeo gesucht der seine Julia liebt, einen Ken der ohne seine Barbie nicht kann. Einen Shah Rukh Khan der um seine Geliebte kämpft, bis er sie in seinen Armen hat! Sie nehmen mir die Liebe weg. Ich werde mich nie verlieben können! Wieso tun meine Eltern mir das an? Womit habe ich das verdient...

Tränen flossen auf mein Kopfkissen. Ich zerbrach mir den Kopf mit der Frage "Wieso ich?!", mit dieser Frage schlief ich dann auch langsam ein.

Am Morgen stand ich vor dem

Spiegel, meine schminke von gestern war um meine Augen verschmiert, meine Haare sahen schrecklich aus! Ohje und Arbeiten muss ich auch noch. Eigentlich fühl ich mich garnicht in der lage zu Arbeiten, aber ich konnte schlecht an meinem zweiten Arbeitstag fehlen. Ich ging erstmal Duschen. Dannach zog ich mich um.

Ich zog mir einen Braunen kurzen Rock an, dazu ein weisses Hemd das ich mir in meinen Rock reinsteckte, dazu noch einen Schwarzen dünnen Gürtel, einen Cardigan un eine schwarze MK Tasche, meine Lieblingsuhr und dazu noch eine Kette mit grossen schwarzen Steinen. Meine Haare lockte ich leicht. Ich schminkte mich ganz Dezent, zog meine braunen Louboutin Schuhe an. Ich stieg in meinem Auto rein und Fuhr zur Firma.

N: "Heei Ayla"

A: "Hallo Nazli"

N: "Mhh gehts dir gut? Du siehst krank aus"

A: "Achh, ist auszuhalten, sagmal Nazli wo sind die Ordner der Export Waren aus Belgien?"

N: "Die müssten im Druckerraum sein"

Ich hab ja nichts gegen Nazli, aber wenn ich dort geblieben wäre würde sie mich jetzt mit Fragen löchern.. und ganz ehrlich wollte ich mit Ihr nicht darüber reden.

Es war 16Uhr und ich fuhr gerade nachhause. Super in 2h kommen diese Leute.. zuhause angekommen ging ich direkt in meinem Zimmer da ich nicht wirklich lust drauf hatte meine Eltern zu sehen.

Ich ging duschen und machte mich fertig.

Was zieht man überhaupt bei sowas an? Schwarze Trauerkleider wären jetzt nicht angemessen obwohl das meiner Stimmung passen würde.

Es ist meine Verlobung das heisst schick müsste es ja sein.

Ich beschloss mir ein Rotes Spitzenkleid anzuziehen das an den Ärmeln länger war (Siehe Kapitel Bild). Ich lockte meine Braunen Haare an den Spitzen und Schminkte mich dezent (Make up-Eye Liner-Maskara-Rouge-Matt Bordon roter

Lippenstift), sprühte mir etwas Parüfm und Zog mir rote Schuhe an. Ehe ich fertig war klingelte auch schon dir Haustür. Ich wartete bis sich die Leute ins Wohnzimmer setzten dannach ging ich runter.

Alle blicke fielen auf mich.. und ich schaute nur auf den Boden. Ich ging zu den Eltern und küsste deren Hand (Zeichen des respekts gegenüber den Älteren). Als ich dem Jungen die Hand geben wollte, und unsere Blicke sich traffen, merkte ich das er mir sehr Bekannt vor kommt.

Das ist doch...

Cihan und Ayla - Zeit für GefühleWo Geschichten leben. Entdecke jetzt