♡Kapitel 5♡

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Am See:

Sicht des Erzählers:
Antonia und Mathilda stehen vor ihr und schauen Sie schuldbewusst an.
,,Wird es auch eine Sekunde in meinem Leben geben in der ihr mich nicht wie Schatten verfolgen werdet" fragt Valentina.
,,Bist du sauer auf uns" fragt Antonia unsicher.
,,Ein wenig"...,,Aber eigentlich auch nicht wirklich den die meiste Zeit bin ich ja froh zwei Schatten wie euch an meiner Seite zu haben. Außerdem habt ihr uns ja nicht mit Absicht gestört."
Mathilda sagt darauf hin:,, Jaa...aber es tut uns wirklich leid. Wie wäre es wenn wir langsam mal in die große Halle zum Frühstück gehen und dort kannst du uns ja erzählen was sonst noch so 'passiert' ist..." Die drei gehen also langsam unter dem Licht der aufgehenden Sonne, zum Frühstück...

In der großen Halle:

,,Na los...erzähl schon! Was ist sonst noch so passiert vor dem Zeitpunkt ab dem wir euch 'gestört' haben?" fragt Antonia aufgeregt. ,,Es ist nichts passiert. Er hat mir erzählt wie es dazu gekommen ist, dass er jetzt hier ist und wie Er und Albus Dumbledore sich kennengelernt haben und sonst haben wir über nichts mehr gesprochen.",,Naja, den Rest der Zeit wart ihr ja auch damit beschäftigt euch anzustarren." sagt Mathilda grinsend. ,,Stimmt doch gar nicht!" behauptet Valentina darauf hin. ,,Doch! Ihr habt euch fast 10 Minuten lang nur in die Augen geschaut." sagt Antonia und kichert. ,,Also ich finde ihr solltet euch nicht beschweren, dass ich nichts zu erzählen habe, denn hättet ihr uns nicht unterbrochen hätte ich garantiert mehr zu erzählen..."sagt Valentina und lächelt unauffällig vor sich hin. ,,Und außerdem finde ich wir sollten uns jetzt erst einmal auf den Unterricht der gleich Anfängt vorbereiten...es war ja wieder klar, dass wir direkt die erste Stunde im neuen Schuljahr Zaubertränke haben..." ,,Ich dachte du liebst Zaubertränke." sagt Antonia verwirrt." ,,Ja schon" antwortet Valentina ,,Aber es ist auch ein unglaublich anspruchsvolles Fach und ich bin im Moment schon genug verwirrt." ,,Keine Ahnung wie es kommt, dass du verwirrt bist!" sagt Mathilda ironisch.

Im Klassenzimmer für Zaubertränke:

Sicht von Valentina:
Als wir endlich beim Klassenzimmer für Zaubertränke ankommen merke ich, dass ich eigentlich überhaupt keine Lust habe auf Unterricht.
Und das ist mir wirklich noch nie passiert. Ich habe sonst immer Lust.
Aber ich kann gerade nur noch an Grindelwald denken und daran wie wir uns beinahe geküsst hätten. Wie unglaublich gerne würde ich ihn küssen...
Als ich nochmal an die ganze Situation von heute Morgen denke bleiben meine Gedanken an dem Punkt hängen wo ich seine wunderschöne Stimme neben meinem Ohr gehört habe.
Schon bei dem bloßem Gedanken daran bekomme ich eine Gänsehaut am ganzen Körper.
Ich würde am liebsten jetzt direkt wieder zu ihm gehen.
Wieso dauert der Unterricht nur so unendlich lang.
Ich bekomme nicht einmal mit wie mich unser Professor für Zaubertränke anspricht.
Erst nachdem er sich vor mich stellt und Mathilda mir in die Seite boxt bemerke ich das ich gefragt wurde und bitte unseren Professor verwirrt mir die Frage noch einmal zu stellen doch er sagt nur es sei nicht schlimm, dass ich am Anfang des Schuljahres noch nicht ganz konzentriert bin. Außerdem sagt er, dass er ja wüsste was ich normalerweise
Für eine fleißige Schülerin bin und er wird Ravenclaw deshalb auch keine Hauspunkte abziehen wird.Zum Glück.
Als die Stunde dann endlich vorbei ist mache ich mich auf den Weg in die große Halle um dort meine Freistunde zu verbringen. Leider alleine da meine Freundinnen jetzt Unterricht haben.
Da ich zum Anfang des Schuljahres sowieso noch keine Hausaufgaben hab sehe ich keinen Grund mich zu beeilen. Also schlender ich langsam durch die ruhigen und leeren Gänge von Hogwarts.
Als ich gerade um eine Ecke biege läuft jemand der es anscheinend sehr eilig hat direkt in mich rein.
Ich bücke mich um meine hinuntergefallenen Sachen aufzuheben und die Person die in mich hinein gerannt ist bückt sich ebenfalls um mir beim wieder aufsammeln zu helfen. Während wir das tun murmelt die Person ein leises ,,Es tut mir leid" und obwohl es wirklich leise war erkenne ich sofort diese wunderschöne tiefe Stimme. Grindelwald, Ich bin mir zu 100% sicher. Als Ich ich meinen Kopf hebe um nachzusehen blicke ich in seine vor Freude glitzernden Augen. Er grinst mich an.
Nachdem was heute morgen zwischen uns passiert ist weiß ich nicht wirklich wie ich mich in seiner Nähe verhalten soll.
Als wir wieder aufgestanden sind sagt er zu mir das es im Leid tut heute morgen einfach gegangen zu sein und er würde jetzt auf den passenden Moment warten es wieder gut zu machen. Nachdem er das gesagt hat küsst er mich ganz leicht auf die Wange und geht. Immer noch sehr verwirrt über das gerade geschehene gehe ich in die große Halle.


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