Kapitel 5

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schon nach den ersten paar Seiten wird sie müde und schläft ein. das Buch fällt ihr aus der Hand und landet mit einem lauten knall auf dem Boden.

Law's P.O.V

durch ein Geräusch werde ich aufmerksam und beeile mich aus den Bad zukommen. nur mit einem Handtuch um die Hüfte schaut ich mich sich nach der Lärmquelle suchend um. alles scheint normal, bis ich auf etwas aufmerksam werde. die junge Frau von vorhin sitzt auf meinem Sessel. überrascht, aber auch leicht wütend beobachte ich sie, immerhin ist das hier mein Zimmer, mein Rückzugsort. selbst aus der Crew erlaubt ich nur Bepo den hinteren Bereich zu betreibt. ich will sie schon anschreien, halte mich aber doch zurück, als ich aber bemerkte, dass sie ganz friedlich schläft. ich gehte noch näher an sie ran und entdecken meine momentane Lektüre. ein interessantes Buch, aber auch schwierig zu verstehen.

vorsichtig um sie nicht zu wecken und nebenbei noch das Tuch um der Hüfte zu verlieren, hebt ich sie im Brautstil hoch und tragt sie zum Bett. im Sessel zu schlafen in nicht gut für den Rücken und beiweitem nicht so bequem wie ein Bett. sofort kuschelt sie sich in dieses und murmelt etwas. schnell schnapp ich sich ein Unterhose und eine jogging Hose und zieht mich im Bad um. sicher ist sicher, nicht das sie noch aufwacht und mich für einen Perversling hält, das ist das letzte was ich brauchen kann.

Als ich wider rauskommt schläft sie immer noch. hab ich ihr nicht gesagt, das sie im Bett liegen bleiben soll? eigentlich schon, aber nicht in welches und auch nicht das sie das Zimmer nicht verlassen soll. da bin ich jetzt schon selber schuld, das ich mein Bett mit ihr teilen muß. etwas das ja nicht sooo schlimm ist, wenigsten scheint sie nicht im Schlaf zu reden, sabbern, aufzuschlagen oder hat sonst irgendwelche seltsamen Angewohnheiten, wie so mancher auf dem Schiff. das es schon Nacht ist und ich echt müde bin legt ich mich einfach zu ihr in mein Bett. sofort, als würde sie meine Nähe spüren, kuschelt sie sich an mich. nach dem ich die kleine auch noch näher an mich gezogen hab, schlaf ich schnell ein.

gewegt werde ich durch einen Schlag in den Bauch. störend öffnet ich meine Augen und halte mir den Bauch. als ich mich nach dem Angreifer umschaue, vergesse ich schnell den scgmeez. die kleine, die vorhin noch in aller Seelenruhe geschlafen hat, schlägt wie wild um sich. es scheint, als würde sie böse Geister verteilen wollen. soll ich bei ihr eine Dämonenaustreibung durchführen, oder sie einfach nur wecken? überlege ich kurz, entscheide mich für den einfacheren Weg und pacht sie an den Armen, das sie sich und mich nicht mehr verletzen kann. wie heißt sie gleich wider? Akane. ruhig redet ich auf sie einen, rufe ihren Namen und schüttelt sie leicht, was aber nichts zu helfen scheint. danach bin ich schon etwas grober, was zur Folge hat, das sie anfängt zu schreien. da es vermutlich immer noch Nacht ist und ich keine Lust habe, das Akane meine ganze Crew weckt, halte ich ihr am besten den Mund, was wiederum nicht klappt, da ich mit meinen Händen immer noch ihre fixiert. da bleibt mir nur eines übrig. als sie gerade Luft holt, drückt ich meine Lippen auf ihre und küsst sie. erst will sich die Vampirin wehren, beruhigt sich aber dann doch, so daß ich sie loslassen kann. immer noch über sie gebeugt beobachtet ich ihren Schlaf, bis sie die Augen aufschlägt und alles missversteht. sie kreischt wieder auf und zieht die Beine zu sich. noch ehe ich schauen kann, lieg ich schon mit einem kräftigen schlag in dem Bauch auf dem Boden. Akane springt während dessen auf und will zum Tür fliehen. stolpert aber und fällt hin, auf den knien kriechend schafft sie es bis zu Geheimtür, bekommt sie aber nicht auf.

vorsichtig, um sie nicht zu erschrecken richte ich mich auf und geht leise zu ihr. als sie mich bemerkt, hört sich auf an der Tür zu rütteln und weicht von mir zurück. ich geht aber unbeirrt auf sie zu, bis ich ein paar Meter von ihr entfernt bin. da  fängt sie an wie eine schlecht gelaunte Katzen zu fauchen. überrascht bleibe ich stehen und beobachtet sie. als sich Akane langsam beruhigt und erschöpft zusammen bricht, fange ich sie auf und bringt sie wieder in mein Bett. schüchtern schaut sie mich mit großen Augen an und wartet auf meine nächste Bewegung, die ihr schaden kann. ich dreht mich aber um, schnapp mich ein Buch von seinem Schreibtisch und verschwindet durch die Tür.

ich gehe leise zur Brücke, auf der Shachi gerade wache hat. er schaut mich fragend an, als ich nur in Hose hier auftauche.  als er anfängt frech zu grinsen, schlage ich ihm auf dem Hinterkopf. danach ist das große Fenster vor ihm schon interessanter. tatsächlich ist es auch interessanter als mein Privatleben, so in einigen tausenden Meilen unter der Wasseroberfläche. viel der Fische die an uns vorbei schwimmen, stehen noch nicht einmal in einen Buch, da die Wissenschaftler es einfach noch nicht geschafft haben in ihren Lebensraum zu gelangen. selbst für mich war es zu anfangs schwer, besonders als einen nichtschwimmer. als ich mich in der hinteren Ecke auf einem Sessel hocke, schaue ich wider ins Meer. es ist so dunkel und unerforscht. ruhig und unbeherrschbar. leben und Tod zugleich. viele Leute fürchten sich vor der See, wegen seiner Stimmungsschwankungen, andere lieben sie wegen der unendlichen Freiheit. zu den letzteren gehöre ich, nur hier kann ich frei sein, vor dem Gesetz, der Verantwortung und meiner Vergangenheit. nur hier schaffe ich sie zu vergessen und wenn sie doch droht mich einzuholen, habe ich Freunde da, die mich immer stützen werden. manchmal brauche ich aber auch einfach nur Ruhe für mich und deshalb sind hier ein paar Verstecke, in denen ich mich auch zurück ziehen kann.

ich schlage das Buch beim letzten Eintrag auf und lesen das was ich heute geschrieben habe.
Vampire existieren!!! ich habe auf einer scheinbar unbewohnten Insel eine junge Frau gefunden, die behauptet eine Vampire zu sein. vollenden Merkmale konnte ich bisher feststellen:
-sie mussten Blut zu sich nehmen um zu überleben. bevorzugen aber das von gutaussehenden Menschen.
-Wunden heilen mindestens doppelte so schnell als bei einem gesunden Menschen.

darunter schreibe ich noch mit meiner schönen Schrift:
-braucht anscheinend Schlaf.
-hat menschliche Charaktereigenschaften und kann Gefühle wie angst und Freude haben
-Fraucht wenn sie in die Ecke gedrenkt wird.

nach dem ich das Buch wider geschlossen habe, schaue ich wider in das unendliche blau. Shachi schaut immer mal wieder zu mir und weiß wohl nicht, was er mit mir anstelle soll. langsam gleite ich wieder ins Reich der Träume.


hey Leutis,
sorry das ich erst jetzt mal wider hier weiter schreibe. eigentlich wollte ich die Geschichte ja ganz auf Eis setzt. ich hab aber bemerkt, wievielte Leute die Geschichte lesen und hatte dann ein schlechtes gewissen...

äußerdem ist es vielleicht mein Vorsatz fürs neue Jahr, mich mal um alle meine Geschichten zu kümmern (nur wenn ich es auch schaffe)

ich hab noch eine Anmerkung: wie ihr bereit festgestellt habt, ist meine Hauptgeschichte zu ende. die  Fortsetzung ist schon draußen, wird aber von nicht sehe vielen gelesen. vielleicht hat es ja einfach nicht jeder gesehen, weshalb ich das einfach mal hier her schreibe.

ich hab auch noch eine bitte: ich hab auch noch eine Kurzgeschichte veröffentlicht, die ebenfalls mehr Leser haben könnte.

hab euch lieb :-*
Penelle

Blut ist nicht gleich Blut (one piece FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt