chapter 3

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Um Punkt 19.00Uhr
Ich streifte mir das weiße Bodenlange Kleid mit den Pailetten über und warf einen letzten Blick in den Spiegel. Meine Haare hatte ich mit einem Haarband nach hinten gesteckt. Ich zog die ellbogenlangen weisen Handschuhe an und betrachtete mein Spiegelbild. Meine Lippen glänzten rot und meine blauen Augen waren dunkel betont. Es klopfte an die Tür. >>Ja?<< rief ich und schnappte mir schnell die glitzernden Ohrringe. >>Bist du fer-- Woow!<< rief Caroline aus und schaute mich mit großen Augen an. >>Du siehst toll aus!<< ich lächelte. Caroline trug ein schwarzes kurzes Kleid im Stil der 20er Jahre. >>Danke, kleine Schwester. Du siehst auch nicht schlecht aus.<< zwinkerte ich und stemmte meine Hände in die Hüften. >>ich bin froh dich wieder zu haben.<< sie lächelte sanft. >>Ich bin manchmal echt verrückt geworden was Mum angeht.<< ich lachte. >>Das war auch schon so, als ich noch da  war Car.<< Es klingelte. >>Das müssen Matt und Tyler sein.<< sagte sie und eilte die Treppen hinunter. Ich lief ihr langsam hinterher. Sie öffnete die Tür und ich konnte sehen wie ihr Lächeln verschwand. >>Damon?! Was zum Teufel machst DU hier, wo ist Matt?<< Ich blieb auf der Treppe stehen und verfolgte das Gespräch. >>Leider verhindert.<< ein großer attraktiver Mann mit schwarzen Haaren schob sich an Caroline vorbei. Sein Blick wanderte zu mir. Er grinste frech. >>Du musst Scarlett sein. Bestimmt hat Caroline dir schon von mir erzählt, ich bin Damon Salvator, dein Date.<< Ich kam lächelnd die Treppen hinunter. >> Sie hat kein einziges Wort über dich verloren Damon. Wo ist Matt?<< >>Ach komm schon, warum an Matt denken wenn du micj haben kannst.<< Er wackelte mit den Brauen. Ich schüttelte den Kopf. >>Lieber spring ich in das Fegefeuer.<< Ich schob mich an ihm vorbei und stolzierte hinaus.
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Als wir am Haus der Michaelsons angekommen waren, waren schon mehrere Menschen dort, die ausgelassen tranken, tanzten und redeten. Als wir hineingingen schlug uns sofort die Jazz Musik entgegen und ich konnteRebekah sehen, die an der Seite eines Mannes ging, den ich nicht kannte. Ich konnte Elena und Stefan auf der anderen Seite der Tanzfläche sehen. Sie winkte mir zu. Schnell eilte ich hinüber um Damon abzuschütteln. >>Dein Bruder ist unausstehlich und nervig.<< zischte ich und Stefan grinste. >>Erzähl mir was neues.<< erwiderte er und nippte an seinem Whiskey. >>Habt ihr Klaus schon gesehen?<< fragte er mich dann.  Ich schüttelte den Kopf. >>Wenn man vom Teufel spricht.<< sagte Damon der plötzlich wieder neben mir stand. Klaus war die riesige Wendeltreppe hinunter gestiegen. Er trug einen weißen Anzug und lächelte stolz. >>Guten Abend meine Damen.<< sagte er an mich und Elena gerichtet. Sein Blick klebte an mir wie eine Zecke. >>Wo ist Matt?<< fragte er grinsend. >>Sie ist mit mir hier.<< antwortete Damon. >>Ich habe mit der Lady gesprochen. << er schaute mich auffordernd an. >>Du hast ihn gehört.<< Sein Blick verdunkelte sich.>>Und ich dachte du kannst nicht noch tiefer sinken.<< Ich verdrehte die Augen. >>Hast du nicht ein paar Gäste um die du dich kümmern solltest?<< fragte ich ihn schnippisch. >>Das tu ich doch gerade.<< Sein Blick hing an mir. Es blitzte in seinen grünen Augen und er schaute mich durchdringend an. >>Darf ich dich um einen Tanz bitten, Liebes?<< fragte er. >>Liebend gern.<< antwortete ich schnippisch. Er streckte mir seine Hand entgegen und ich ergriff sie ohne darüber nachzudenken. Er führte mich zu der Tanzfläche, wirbelte mich herum und drückte mich mit einer Hand an meinem unteren Rücken, an sich. Meine rechte Hand lag auf seiner Schulter, die linke lag in seiner Hand. >>Ich hätte nicht gedacht das Kleid an dir zu sehen.<< Er flüsterte es mir in mein Ohr und ich bemerkte wie ich Gänsehaut bekam. Sein Atem streifte meinen Nacken. Seine Hand wanderte noch etwas mehr hinunter. >>Praktisch hatte ich keine  andere Wahl. Ich hatte nichts passendes.<< sagte ich. Tatsächlich hatte dieses Kleid am Morgen in einer weißen Schachtel auf meinem Bett gelegen. Ich bemerkte, wie er mich noch fester an sich drückte und mit einem Mal passierte etwas, dass ich selbst nicht deuten konnte. Ich konnte förmlich das Knistern zwischen uns hören. Die anderen Menschen um uns herum schien es nichtmehr zu geben. Sein Gesicht war nur einen Hauch von meinem entfernt. Er beugte sich erneut zu meinem Ohr hinunter und flüsterte. >>Ich werde jeden einzelnen Menschen in diesen Raum umbringen, wenn du nicht tust was ich sage.<< Ich riss meine Augen weit auf und plötzlich war ich so schnell wieder in der Realität, das es mir die Sprache verschlug. Ich wollte ihm meine Hand entreißen, doch er hielt sie so fest das ich einige Knochen knacken hören konnte. Schmerzerfüllt biss ich meine Zähne zusammen. >>Lass deine Kräfte frei.<< zischte er. >>Wenn ich das tue, dann weiß ich nicht was passieren kann.<< endlich hatte ich es geschafft mich von ihm zu lösen. Ich stürmte die große Wendeltreppe hinauf, öffnete die erst beste Tür und schloss sie hinter mir ab. Mein Atem ging schnell. Als ich wieder klare Gedanken fassen konnte, schaute ich mich um. Das Zimmer war hell beleuchtet. Ein Kamin befand sich auf der anderen Seite des Zimmers. Das Feuer flackerte. Auf dem Holzschreibtisch lagen mehrer Blätter verteilt. Langsam ging ich auf den Tisch zu und schaute die Blätter an. Es waren Bilder von Landschaften oder Tieren dort abgebildet. Sie waren alle mit einem schwarzen Stift gezeichnet Ich schob einige Blätter zur Seite. Mein Atem stockte, als ein Bild sichtbar wurde, von einer Frau. Es war ihr Seitenprofil. Langsam Strich ich mit meinen Fingern über ihre Konturen. Diese Frau sah mir erschreckend ähnlich. Auf der unteren Seite der Zeichnung konnte man die Initialen "NM" in verschnörkelter Schrift erkennen. >>Was zum Teufel machst du hier?!<< es war die wütende Stimme von Klaus hinter mir. Erschrocken fuhr ich herum und bekam kein einziges Wort hinaus. >>Ich--<< er kam auf mich zu gestürmt und packte mich an der Kehle. Ich atmete scharf ein. Schnell nahm ich meine ganze Kraft zusammen und stieß ihn an die Wand  . Klirrend fielen ein paar Vasen hinunter. >>Das ist alles was du drauf hast meine süße?<< fragte er provozierend und wischte sich Blut ab, das ihm aus dem Mund lief. >>Verdammt, nenn mich noch einmal deine Süße und ich werde--<< >>Du wirst was? Mich in einen Wetterfrosch verwandeln?<< Er lachte auf und kam drohend auf mich zu. Ich bemerkte wie Wut in mir Aufstieg. >>Lass auf was du sagst Nicklaus Michealson, vielleicht erfülle ich dir deinen Wunsch.<< Meine Muskeln verkrampften sich und mein Herz raste. Klaus riss seine Augen auf. >>Ich weiß noch als wir uns das erste Mal getroffen hatten...Du hingst mir an den Lippen wie ein junger verzweifelter Teenager.<< Er schaute in die Ferne und Tat so als würde er sich an etwas schönes erinnern. Ohne darüber nachzudenken, raste ich blitzschnell auf ihn zu und rammte ihm einen Holzpflock in die Brust. Ich wusste das es ihn nicht töten würde, aber es sollte höllische Schmerzen bereiten. Was ich nicht ahnte war, das nicht nur er Schmerzen haben würde. Ich sag's auf ihm, immernocj den pflock in der Hand, der jetzt in seiner Brust steckte, als auch mich ein stechender Schmerz durchzuckte und ich aufschrie. Mein Kopf schnellte nach hinten und ich wurde von ihm hinunter geschleudert. Ich wusste nicht was geschah, doch mit einem Mal stand das ganze Zimmer in Flammen. Klaus lag mit entsetztem Blick auf dem Boden. Die Fenster öffneten sich und ein gewaltiger Luftstos fegte hinein. Mein Körper fühlte sich an als würde er auseinandergerissen. Ich schrie vor Schmerz. Es ertönte ein heftiger Schlag von einem Gewitter und plötzlich war alles vorbei. Das Zimmer stand nicht mehr in Flammen, es schien als wäre alles normal. Doch ich fühlte mich wie ein überfahrenes Häufchen Elend. Ich hustete und Strich mir meine jetzt offenen Haare aus dem Gesicht. Mit Entsetzen bemerkte ich, das mir Tränen in strömen über das Gesicht liefen. Eine Hand legte dich auf meinen Rücken. Ich war so schwach das ich kaum meine Augen offen halten konnte. Benommen bemerkte ich wie Klaus mich hoch hob und auf das Sofa setzte. Er drückte mich an seine Brust und ich schlief ein.

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Ich weiß es ist schon sehr sehr lange her!! Kurz möchte ich erklären was mich dazu treibt auf einmal weiterzuschreiben:D ehrlichgesagt weiß ich gar nicht mejr warum ich aufgehört habe aber gestern bin ich irgendwie wieder auf die App Wat tpad gestoßen und wusste zufälligerweise auch noch meine Zugangasdaten haha:D ich hab mir dann diese Geschichte nach laaaaanger Zeit noch einmal durchgelesen und war so überrascht wie viel Menschen diese Geschichte gelesen und auch soo toll bewertet und Kommentiert haben:O vielen dank dafür!!! Dann hab ich mich entschieden einfach mal weiter zu schreiben....Ich hoffe dies Geschichte gefällt trotzdem noch jemanden obwohl sich mein Schreibstil wahrscheinlich etwas verändert hat, da ich damals erst süße 14-15 Jahre alt war 😱 und jetzt "schon" 18 Jahre alt bin, naja, will ich mal nicht so viel Drumherum reden, ich hoffe es gefällt euch und wenn nicht lasst mir einfach trzd ein Kommentar da und teilt eure Verbesserungswünsche 😊

he ate my heart (klaus mikaelson)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt