,,ich musste es tun Caroline! Ich hatte keine andere Wahl!" verschwommene stimmen....,,sie hat es nicht verdient Bonnie....sie hat niemandem etwas getan." ich lauschte den Stimmen die zu bonnie und Caroline gehörten.,, wer weiß was passiert wäre wenn sie es nicht getan hätte...es ist besser so...glaub mir." sagte Elena. Was war besser so?...langsam bekam ich Panik.,, Klaus hätte alle umgebracht wenn ich ihr nicht die zauberkraft genommen hätte...." Was?! Ich schreckte auf.,, Du hast was?!?!" sie erschreckten sich alle und schauten mich geschockt an.,, es...tut mir leid...ich musste es tun...bitte sei nicht böse ich hatte keine andere Wahl.",, Du hattest keine andere Wahl?!" kreischte ich.,, er hat damit gedroht jeremy umzubringen und andere....dieses Risiko war es nicht wert einzugehen." sagte sie mit entschlossenem Blick. Ich war sprachlos. Ein Teil von mir wollte es nicht verstehen, der andere Teil hingegen war ein wenig erleichtert das sie mich vor mir selbst und alle anderen beschützt hatte. Jedoch bemerkte ich wie etwas fehlte. Als hätte mir jemand meine Seele genommen und nur ein kleines Stück da gelassen. Ich fühlte mich schwach und glanzlos. >>Aber...Ohne meine Kräfte bin ich....Ein Mensch....ein niemand.<< >>Vielen dank aber auch.<< murmelte Jeremy, der hinter Bonnie stand. >>So hab ich das nicht gemeint...Ich meinte-<< ich stand auf und knickte fast wieder ein. Alle wollten mir zur Hilfe kommen doch ich hob abwehrend die Hände. >>Ich brauche keine Hilfe. Es geht schon. Bonnie du hast das richtige getan...aber ich werde mir Klaus vorknöpfen.<< >>Nein wirst du nicht, was willst du gegen ihn anrichten, du wirst dabei verletzt.<< sagte Damon mit vor der Brust gekreuzten Armen. >>Ihr versteht es nicht. Die mächte die Bonnie von mir genommen hat, ist ein Fluch, der mit dem Vampirsein eingegangen ist. Das heißt, Bonnie hat mir nicht nur die Zauberei weggenommen sonder sie hat mich quasi wieder zum Leben erweckt.<< Ich schaute alle mit großen Augen an. Doch die schauten nur fragend zurück. >>Oh verdammt.<< sagte Bonnie und schluckte. >>Was ist jetzt schon wieder?<< stöhnte Damon genervt. >>Ein Fluch kann nicht mit einem einfach Zauber gelöst werden. Ein Fluch ist schwarze Magie und muss gebrochen werden.<< sagte sie wie erstarrt. >>Und was bedeutet das?<< fragte Elena. >> Das bedeutet das der Fluch immernoch an mir klebt, und jetzt hat er nichts mehr von dem er zehren kann, keine Kräfte mehr, nichts.<< >>Aber ist das nicht gut? Der Fluch hat nichts mehr zu Beißen und PUFF verschwindet er und hüpft auf den nächsten weiter.<< Damon fuchtelte mit den Händen herum. >>Nein Damon. Der Fluch will so lange überleben wie er es kann...Das heißt er nährt sich von der Energie, die noch da ist...und wenn diese Energie ausgeht, dann wird nicht nur der Fluch aussterben sondern auch Scarlett.<< >>WAS!?!?!<< schrie Caroline auf. >>Bonnie was hast du getan???<< Sie lief etwas rot im Gesicht an. >>Ich wusste nicht-<< >>Du bist eine Hexe!!! Du solltest so etwas wissen!!<< Ihre Augen wurden rot. >>Car beruhig dich...Ich muss einfach nur Klaus davon überzeugen mir zu sagen wo meine Magie ist.<< >>Tut mir leid das zu sagen aber du bist nicht gerade in bester Verfassung.<< Damon schaute mich Ernst an. >>1. Damon, ich weiß das es dir nicht leid tut und 2. Ist mir egal.<< >>Er hat recht Scarlett, wer weiß was er dir antun könnte.<< meldete sich Stefan zu Wort. >>Klaus wird ihr nichts tun....Er steht auf sie.<< Rebekah stand grinsend in der Tür. Ich nickte langsam. >>seht ihr, ich gehe einfach mit Rebekah, sie wird mich schon beschützen. << ich schaute sie mit großen Augen an. Nach kurzem Zögern nickte sie. Bevor die anderen etwas erwidern konnten ging ich zu ihr und hakte mich bei ihr unter. Caroline schaute mich misstrauisch an. >>Ach komm schon, dieser Göre kann man so viel vertrauen wie einem Stein. << sagte Damon und kreuzte die Arme vor der Brust. >>Ich gehe mit ihr und niemand kann mir das ausreden, ich werde es schon überleben.<< mit diesen Worten drehte ich mich um und stiefelte mit Rebekah an meiner Seite hinaus. Als wir eine Weile still schweigend nebeneinander hergingen sagte Rebekah: >>Du glaubst doch nicht wirklich, dass ich dich vor meinem Bruder beschützen würde? << >>Klappe halten. << antwortete ich. Denn ich hatte es schon von Anfang an gewusst. Jetzt konnte ich nur noch auf mein Glück hoffen. >>Ihr Menschen seit wirklich unbegreiflich Lebensmüde. << als wir an dem großen Anwesen ankamen, sah ich Klaus auf der Veranda stehen an einem Holzpfahl angelehnt. Er hatte mich bereits kommen sehen. Grinsend schüttelte er den Kopf. >>Du traust Dich tatsächlich... << ich ging die Treppen hoch und blieb vor ihm stehen. >>wir müssen reden.<<×>>das bedeutet nie etwas Gutes. Deswegen überspringen wir das einfach und ich teile dir meine Antwort, die Nein ist, sofort mit und töte dich. << ich grinste, dass habe ich mir schon gedacht. Ich ging an ihm vorbei in das geräumige Wohnzimmer. Ich strich mit meinen Finger über die Sofa lehne. >>schonmal darüber nachgedacht, meine Kräfte zu benutzen und nicht auszulöschen. << sagte ich und drehte mich zu ihm um und ging auf ihn zu. Als ich direkt vor ihm stand und unser Gesicht nur noch 10 cm voneinander entfernt waren flüsterte ich. >>Ich habe keine Angst vor dir, Niklaus.<< >>Das solltest du aber.<< er packte mich am Hals und drückte mich hoch an die Wand. Meine Brust hob und senkte sich schnell. Er schaute zu mir auf. Ich bemerkt wie mir die Luft wegblieb und blinzelte die schwarzen Punkte vor meinen Augen weg. Langsam ließ er mich sinken, sodass sein Gesicht nun direkt vor seinem war. >>Angst? << flüsterte Er bedrohlich, doch ich konnte sehen wie es in seinen Augen aufblitzte. >>Niemals. << keuchte ich. Mit einem Mal presste er seine Lippen auf meine. Er hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüften. Doch plötzlich schleuderte er mich gegen einen Spiegel. Ein stechender Schmerz jagte durch meine Brust und ich stöhnte auf. Ich schaute zu Klaus der mich wütend anstarrte. Seine Augen glühten. Unter Schmerzen stand ich auf und stieß die Tür zu meiner rechten auf. Ich humpelte durch den Raum und rannte die Treppen hinauf. >>Du kannst dich nicht vor mir verstecken. << ich fühlte mich mit einem Mal so verletzlich wie noch nie. Wie in Zeitlupe rannte ich zur nächstbesten Tür und knallte diese hinter mir zu. Ich steckte in der Falle. Es war stockdunkel. Als ich an der Wand entlang tastete konnte ich den Lichtschalter ausfindig machen. In dem Raum befand sich nichts außer eines Sarges . Schnell eilte ich hinüber und öffnete ihn. Elijah lag regungslos in dem Sarg. Seine Haut war grau und von dunklen Adern durchzogen. Ohne zu zögern zog ich ihm das Messer aus der Brust. Und sank auf den Boden. Ich schaute das Messer an, es war Silber. Als plötzlich ein Husten aus dem Sarg ertönte. >>Dieser verdammt Niklaus!<< schnell stand ich auf, als auch schon die Tür aufgestoßen wurde und Klaus im Türrahmen stand. Verdammt, was hatte ich mir gedacht. Nun stand ich hier mit einem wahrscheinlich sehr hungrigen Vampir und einem rachesüchtigen Hybriden. Na super.. >>Niklaus. Was geht hier schon wieder vor?<< Elijah stieg zu meiner Überraschung außerordentlich ruhig aus dem Sarg und nahm mir das Messer aus der Hand. Ich starrte Elijah an, aber nicht weil er so gutaussehend war, sondern weil ein merkwürdiges schimmern um seinen Körper herum flackerte und ich wusste genau was das war. >>Bruder, wie schön dich wiederzusehen. << Elijah schnaubte. Ich hörte dieser Unterhaltung gar nichtmehr zu. Elijah hatte meine Magie. Die zwei stritten und schienen mich gar nicht mehr wahrzunehmen. Meinen Körper zog es zu Elijah und ich konnte gar nichts dagegen unternehmen als ich auf ihn zu ging und ihn auf den Mund küsste.