* Y/N pov*
Langsam öffnete ich meine Augen, und blinzelte mehr male um mich an das licht zu gewöhnen.Bin ich Tot? Oder nur aufgewacht?
Mein Körper fühlt sich wie gelähmt an.
Schlagartig richte ich mich jedoch auf und schau mich um. Ich liege in einem Himmelbett. Durch die Dünnen seiden Vorhänge, die über den Fenstern hängen, dringen einzelne Lichtstrahlen die das gesamte Zimmer erhellen.
Wo bin ich?
Langsam stehe ich auf doch stütze mich gleich auf meinen knien ab, ich höre einen schrillen ton in meinen kopf und meine Sicht ist von schwarzen punkten verströmt. Schritt für schritt gehe ich auf die Tür des Zimmers zu. Wobei mir auffällt das ich nicht mehr mein weißes Kleid trage, sondern einen viel zu langen Pullover und eine Jogginghose die mir bei jedem schritt droht runter zu rutschen.
Ich drücke die Türklinke langsam herunter. Und blicke in einen Flur, welcher durch die großen Fenster licht durchflutet ist. Ich durchquere ihn langsam und blicke dabei durch die Fenster auf ein Panorama von Hochhäusern.
Ich komme in einen großen offenen Raum der Wohnzimmer und Küche einschließt, welche großzügig ausgestattet sind.
Ich bleibe stehen. Auf einen der Barhocker der Küchen-Insel sitzt ein mann. Mit einer Hand fährt er sich immer wieder durch seine blonden haare, in der anderen hält er sein handy.
Als ich gerade einen schritt auf ihn zu gehen wollte bemerkt er mich. Einige Sekunden herrscht stille in der wir uns nur anstarren.
Keiner wagt etwas zu sagen bis ich es nicht mehr aushalte.
„Wo bin ich?", ich spreche etwas lauter um meine Unsicherheit und angst zu überspielen die gerade macht über mich ergreifen.„Bei mir zuhause, du..." er wollte gerade alles erklären, als ich ihn unterbreche, „sind hier noch andere Menschen?" das war alles was ich in diesem Moment wissen wollte, wenn ja hätte all dieses leid endlich ein ende.
Langsam steht er auf und kommt ein paar schritte auf mich zu. Und schüttelt zögerlich den Kopf.
Für mich brach gerade ein Welt zusammen, es war als würde ich alles ein weiteres mal durchstehen wie damals als ich am Strand aufgewacht bin.
Ich ließ mich auf den Boden fallen, und starrte meine Hände an. Tränen fanden ihren weg über meine Wangen und tropften dann auf den boden.
*chan pov*
Ich fühlte mich schuldig und wusste nicht so recht was ich tun sollte.
Ich kniete mich zu ihr runter. Ihr Gesicht war von tränen über strömt und sie gab ein schluchzen von sich welches den ganzen Raum erfüllte, dieser Anblick war wie ein stich ins herz.
„Es tut mir leid" war alles was ich in diesem Moment sagen konnte, und es war vermutlich auch das einzige was gesagt werden musste.
Vorsichtig hob ich meine Hand und legte sie auf die Schulter des Mädchens, um diese sanft zu streicheln.
Sie hob ihren kopf und schaute mir direkt in die Augen. Ich stoppte in meiner Bewegung, nahm jedoch nicht meine Hand von ihrer Schulter.
Ich betrachtete jedes Detail ihres Gesichts. Ihre Augen waren gerötet aber strahlten dennoch eine wärme aus die mein herz schneller schlagen ließ, sie fixierten mich und ließen mich erstarren, es war als könnte sie mit ihnen meine Gedanken und Geheimnisse sehen, und man sich selber in ihnen verlieren. Kleine Sommersprossen verteilten sich über ihre Nase und zarten Wangen, und ließen sie somit nur noch unschuldiger aussehen. An ihren Lippen blieb mein Blick hängen, sie waren in einem leichten rosé gefärbt.
„Ich weiß du hast viele fragen, aber willst du erst mal was zu essen?"
Hastig nickte sie.
DU LIEST GERADE
Insomnia (Bang Chan Stray Kids ff)
FanfictionEin leben ohne die Menschen die man liebt zu führen ist ein sinnloses Leben. Ich bin Y/N ein 22 jähriges Mädchen welches alleine in einem Traum gefangen ist. Ich dachte ich wäre alleine in dieser Welt. Doch bin ich nicht die einzige die Träumt... Ho...