Mr. Markson im Disney Land

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Benjamin saß wieder einmal genervt auf seinem Platz und schaute aus dem Fenster. Er saß im Klassenraum und seine unreife Klasse hatte sich wieder einmal nicht unter Kontrolle. Die einen rannten durchs Zimmer und spielten Fanger und andere wiederum spielten auf ihren Gameboy und riefen:"Los,Pikachu!". In seiner Klasse gab es nur ein oder zwei normale Menschen. Aber wer ist schon normal.

Da kam Mr. Markson ins Zimmer. Es wurde ruhig und alle fingen an zu lachen. Auch Benjamin,denn wie immer sah ihr Lehrer wie ein Papagei aus. Heute war er für seine Verhältnisse nicht ganz so bunt. Es hatte nur für eine Rose Hose und ein gelbes Hemd gereicht. "Was lacht ihr denn so? Nur weil ich kein..wie heißt das Ding? Hopstet? Ja,nur weil ich kein Hipster bin?". Da rief Benjamin:"Ey,Mr.Markson. Das ist total in. Wenn Sie es hinbekommen,dass Mrs.Chefflon auch solche Sachen trägt, dann bekommen sie 20$ von mir!". Jetzt hatte die Klasse kein halten mehr. Jeder hielt sich den Bauch und klopfte sich auf die Schenkel. Benjamin schmunzelte nur leicht,denn Mrs.Chefflon war die Direktorin und sehr spießig. Niemand konnte sie leiden.

Dank Ben dauerte es Minuten bis der Unterricht halbwegs losging. Und das war gut,denn jede Minute,die man verpasste war eine gewonnene Minute. Bis auf ein paar äußerst schlauen aus Benjamins Klasse mochte niemand Physik . Aber das war sowieso kein Physik,sonder eher Märchenstunde. Mr.Markson ist ein Disney Freak und so verbrachten sie die meiste Zeit mit Ariel und so weiter,denn Mr.Markson war dann immer in seinem Disney Land und nichts brachte in daraus.

Bis die 90 Minuten herum waren schliefen einige und andere packten wieder ihren Gameboy aus. Am Ende der Stunde gab Mr.Markson der Klasse natürlich wieder reichlich Hausaufgaben. Und nein es waren keine Aufgaben zu Ariel oder Cars,sondern Aufgaben zu dem Stoff den sie nicht machen,aber bringen müssen.

In der Pause ging Benjamin zu William. Ein Wort von Benjamin zu ihm und es reichte aus,dass er wusste was bei Benjamin gerade abging. "Physik.",sagte Ben trocken. William fing an zu lachen und steckte Benjamin damit an. Dann klingelte es und so verging der Tag langsam und langsamer.

Dann die Erlösung. Das letzte Klingeln des Tages und alle stürmten zu ihren Bussen. Auch Ben und Sam warteten auf ihren Bus,der nicht so häufig kam.

Dann als Ben Zuhause war, ging er sofort in sein Zimmer und tat das was er immer als erstes machte. Er schnappte sich seine Gitarre und spielte ein paar Lieder, um sich abzulenken. Dann schaltete er seine PlayStation ein spielte FIFA. So verging eine Stunde um die andere. Natürlich machte Benjamin zwischendurch noch seine Hausaufgaben und lernte für manche Fächer. Am Abend trafen dann seine Eltern ein und der musste mit sehr viel Freude erzählen wie sein Tag war. Seine Eltern hörten wie jeden Tag:"Gut. Nur noch 4 Jahre,dann braucht ihr mich nicht mehr Fragen. Dann stehe ich auf einer Bühne mit meiner Band und verdiene in Sekunden Hunderte von Dollar.". Seine Eltern lachten und Benjamin dachte sich:"Euch werde ich es schon zeigen!".

Um den Tag gut zu beenden schrieb er noch ein bisschen mit Kate und schaute noch Fußball an. Nach wenigen Minuten jedoch schlossen sich seine müden Augen.

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