Kapitel 26: Normaler Tag

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Ich starrte Itachi einfach nur an, aber er hatte ein Blick dann von mir abgewendet und ging auch von mir. Er ließ mich alleine mit Nana hier zurück und ich dachte kurz nach ihn hinter zu gehen und ihn zu fragen ob alles in Ordnung war, als mir dann einfiel, er ist mein Feind. Ich muss ihn umbringen auf alle Fälle. Ich dachte auch oft darüber nach ob ich eigentlich richtig liege, das alle grausam sind. 

Manchmal fragte ich mich auch ob es überhaupt ein gut oder Böse gab, den noch lebt Nana. Wenn Nana umgebracht wird, dann wird ihr Mörder hundertprozentig böse sein. Nana hatte nie jemand umgebracht. Okay ich sollte mich endlich entscheiden, soll ich schlecht über sie reden oder gut. Ich mache einfach beides, kann ja nicht schaden. Ich sah wie Itachi gerade in sein Zimmer verschwand und wir alleine zurück blieben. 

,,Ich habe Hunger", sagte ich dann zur Ablenkung und Nana strahlte voller Freude und lächelte. Dabei legte sie immer den Kopf schief und schloss die Augen, als würde sie ein sechs jähriges Kind sein, das sich freut das ihre Freundin nun zum aller erstes mal zu ihn kam. Als würden sie zum ersten Mal Freundschaft schließen. Ich sah einfach nur weg und sie rannte dann los und lief Richtung Küche. Ich warf nochmal ein Blick in Itachis Richtung. 

Es war eigentlich wirklich wie immer, es war wirklich seltsam. Ich verstehe nicht ganz was in ihm nur vorgeht. Würde ich jemals die Chance bekommen mal die Gedanken der andere zu lesen, ich würde die Fähigkeit annehmen, wobei ich bestimmt auch irgendwas zu meckern haben werde, den es gibt bestimmt ein oder anderen Gedanken, die ich nicht unbedingt hören möchte. Wie zum Beispiel alte Männer die auf die Hintern der Frauen starren. 

Wieso muss ich gerade so sehr an Iruka Sensei denken? Ich schloss die Augen und nahm ein leckeren Geruch war, als meine Mundwinkel kurz zuckte und dann ich wieder meine Augen öffnete. Ich drehte mich um und lief in die Küche und nahm Platz. Auch Kisame hatte Platz genommen und nahm sein Mahl zu sich. Kein Wunder wenn der Hunger hat, ich habe auch mordshunger und da kommen Nanas Kochkünste mir sehr gelegen. 

Aber zugegensatz zu mir, hatte Kisame eine Riesen Portion. Er hatte fast das fünffache von mir. Was mich nicht wundert, wenn man mal seine Körpergröße mit meinen vergleicht, sieht man wohl wer eindeutig mehr Nahrung braucht. ,,Guten Appetit", sagte ich dankend und fing an zu essen. Nana saß neben mir und ließ ihre Beine baumeln und erzählte mir was sie alles gemacht hatte, während ich ihr nur halb zu hörte. 

Die anderen waren wohl alle auf Mission, nur Itachi und Deidara waren hier. Tobi ist draußen und schien an der Schaukel interessiert zu sein die Nana und ich gebaut haben. Bestimmt sucht er sich gleich jemand zum Schaukeln, wer weiß, vielleicht holt er auch Deidara dazu, die würden tatsächlich ein süßes Paar abgeben. Sag was ihr wollt, ich weiß das sie zusammen gehören, sagt was ihr wollt. 

Nachdem essen stellte ich das dreckige Geschirr in die Waschmaschine und ging dann Richtung Zimmer. Ich lief an einen Fenster vorbei und sah tatsächlich wie Deidara sich leicht von Tobi an schubsten ließ auf der Schaukel. Ich spürte wie meine Mundwinkeln kurz zuckten und ich ging dann schnell weiter um beide nicht zu stören und versank dann wieder ganz in meinen Gedanken und ließ wieder mal alles einen freien lauf. 

Ich kam in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett. Als ich gerade alleine im Zimmer saß, dachte ich nach, als es an meiner Tür klopfte und ich dann den Kopf hob und nach hinten sah......................................................................................................................................................................

Unfähig zu LiebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt