Unfähig zu Lieben

Kapitel 28: Ritual

Als würde die Welt auf einmal wie mit einen einzigen Knopfdruck nun leise werden. Alles wurde still. Nichts war mehr zu hören und mein Blick war nur auf das Gerichtet was ich vor mir sah. Ein leichter Windzug streifte an uns vorbei und ließen meine bis Kinnlangen Haare leicht zum Wind tanzen. Nicht mal mehr ein Flügelschlag war zu hören. Als würde alles wirklich alles einfach nur still sein und den Atmen anhalten. 

Als würde jeder auf der Welt nun diesen Augenblick einfach nur anstarren und einfach abwarten was nun passieren wird. Was nun als nächstes geschehen wird, niemand kann es beantworten und niemand weiß es wohl. Hidan grinste, während blutiger Speichel aus seinen Mund rinnte und auf den Boden tropfte, genau auf dem Ritual Zeichen, wahrscheinlich stand es wohl für Jashin da. Sein Gott Jashin. 

Wie sehr muss man einen vergöttern, der zu sowas in der Lage ist? Ich verstand es nicht und konnte mein Körper nicht mehr kontrollieren. Als hätte mein Geist sich von meinen Körper getrennt, der nun daneben stand und alles ansehen kann, dabei keine einzige Kontrolle über die gesamte Situation mehr haben. Zu geschockt irgendwas zu sagen, legte ich meinen Kopf Schief, als würde ich hoffen das, das alles eine Illusion war. 

Mein Kopf war wie leer gefegt und nichts konnte mir gerade erklären was los war. Vielleicht ist es der Schock, der mich lähmte und meine Sinne abschalten ließ. Alles abschaltete sich und schien sich nur auf diesen Moment zu konzentrieren. Ich wusste nicht mal das die Sinne so reagieren können. Aber ich hatte dieses Gefühl schon einmal gehabt. Das Blut rauschte so laut, das ich es klar und deutlich hören kann. 

Es war als würde ich mein Kopf Gegen die Brust von Jemand gepresst haben, der gerade zwei Stunden ohne stehen zu bleiben gerannt war, nun sein Herzschlag lauschen. So laut und klar war es. Ich hatte dieses Gefühl schon mal, ich kannte dieses Gefühl. Es war etwas, was ich versucht hatte zu verdrängen, aber nun alles wieder hoch kam und mich durch eine einfache Sache mich komplett aus der Bahn warf. 

Hidan, mit einen grinsen, stand er im Kreis was er gezeichnet hatte mit dem Blut, sein Körper durchlöchert mit den Metall Stäben, ohne auch nur irgendein Zeichen Schmerz zu empfinden. Wie kann man da noch lachen. Wie soll das gehen?! Ich würde vor Schmerz zusammen brechen und dann einfach verrecken. Aber er stand einfach da, gerade normal, abgesehen mal davon das er mal durch löchert ist, wirkt er nicht kurz vorm sterben. 

Wie zur Hölle kann man nur so gelassen bleiben. Aber nun bemerkte ich wie der Ninja, der die ganze Zeit da war, hatte plötzlich große Schmerzen. Er zuckte seltsam und hatte die Augen schockiert aufgerissen. Ich wollte mich gerade fragen was er nun hatte, als plötzlich wie aus dem Nichts ein Geistesblitz durch meinen Körper schoss und mich wieder aus der Bahn warf, nur das ich diesmal bis zum Mond flog. 

Ich riss meine Augen weit auf und starrte ihn mit offenen Mund an. Mein Körper war wie gelähmt und alles war als würde meine Umwelt nur 20 Grad kälter werden. Zu geschockt irgendwas oder irgendetwas zu sagen, starrte ich ihn an. Aus seinen Wunden rangen Blut und tropften zu Boden und ich war schockiert. Einfach sprachlos und schockiert. Ich weiß nicht was ich dazu sagen sollte. Es war als würde er den Schmerz lieben die er nun bekam. 

Er wollte keinen Selbstmord begehen, sondern er hatte sein Köper mit den anderen verbunden. Er hatte sich selbst verletzt, aber er scheint es nicht zu merken und stattdessen kriegt der Mann, von dem das Blut geleckt wurde, die Schmerzen und Wunden. Innere Wunden. Ich habe davon gehört habe das schockierte mich. Jetzt weiß ich endlich wieso er in Akatsuki ist, wenn er in dieser Lage ist, wie sind die anderen dann drauf? 

Sie sind nicht zu unterschätzen..................................................................................................................................................