“Verdammt! Das kann doch nicht wahr sein...“
Nach Luft schnappend lässt sich Hermine auf den Boden sinken, den Schwangerschaftstest in ihren verkrampften, zitternden Händen.
“Oh nein!“ flüstert sie, lässt den Test sinken und vergräbt ihr Gesicht in den Händen.
“Ich bin nicht bereit dafür.“ murmelt sie vor sich hin, lässt sich alle möglichen Szenarios durch den Kopf gehen.
“Hermine? Bist du da drin?“
“Ja, was ist?“
“Ist alles okay? Du bist schon eine Weile weg.“
“Es ist alles okay Fred, mach dir keine Sorgen.“
“Okay, ähm... das Frühstück ist übrigens gleich fertig. Kommst du?“
“Ich bin sofort da.“
Angespannt seufzt Hermine auf, als Fred sich hörbar von der Türe entfernt.
“Was soll ich nur tun?“ murmelt sie, steht vom Boden auf und stützt sich ans Waschbecken.
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“Fred wir müssen reden.“
Mit einem unsicheren Lächeln im Gesicht lässt sich Hermine gegenüber von Fred am Tisch nieder.
“Ist es wichtig? Ich hab eigentlich nicht wirklich Zeit, George wartet schon im Laden.“
“Es ist sehr wichtig Fred. Ich... bin schwanger.“
Erleichtert atmet Hermine aus und beobachtet genau das Gesicht ihres Verlobten.
“Du... Was?“
Fast schon verwirrt guckt Fred Hermine an, ungläubig darüber, dass er, gerade er, Fred Weasley, ein Kind bekommt.
“Wir kriegen ein Kind, Fred.“ flüstert Hermine, Tränen sammeln sich langsam in ihren Augen.
“Wir kriegen ein Kind.“ flüstert Fred, steht auf, läuft um den Tisch, zieht Hermine hoch und drückt sie fest an sich.
“Wir kriegen ein Kind!“ ruft er lachend, während Hermine sich zitternd an ihn drückt und beginnt leise vor sich hin zu schluchzen.
“Hermine? Was ist los?“ fragt Fred sofort besorgt, als er Hermines Stimmung bemerkt.
“Ist das nicht zu früh? Wir sind erst seit kurzem auf eigenen Beinen Fred und jetzt kriegen wir ein Kind!“
“Ein Kind ist das Beste was uns passieren konnte Hermine! Wir gründen eine eigene Familie, das ist doch wahnsinn, freu dich doch.“
“Meinst du wirklich wir schaffen das Fred?“
“Hermine, wir haben den größten Krieg unserer Zeit überlebt, ich glaub ein Kind wird keine große Herausforderung sein.“
