6. Kapitel: Für immer gefangen?

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Sicht: Rezo

Als ich aufwachte, lag Julia auf meinem Bauch und schlief. Also blieb ich liegen um sie nicht aufzuwecken.
Ungefähr nach einer halben Stunde wachte sie auf und sah mir verschlafen in die Augen. Ich half ihr hoch und fragte: „Gut geschlafen, Prinzessin?" Sie kicherte und küsste mich.
„Hast du eine Idee wie wir hier raus kommen?", fragte sie mich als sie sich von mir gelöst hatte. „Meine Mutter macht sich sicher sorgen." „Hat sie dich nicht nochmal angerufen?", fragte ich. Julia sah auf ihr Handy. „Es hat keinen Akku mehr", stellte sie fest. „Ich hab keins dabei", meinte ich.
Also gingen wir, ohne zu wissen wohin, 3 Stunde durch den Wald.
„Ich geb auf!", sagte Julia. „Passt gar nicht zu dir", meinte ich. Ich schob ihre Mundwinkel nach oben und sagte: „Steht dir viel besser!" Sie musste kichern. „Ich hab's!", rief ich nach einer langen Schweigepause. „Wir müssen nur einen guten Kletterbaum finden. Dann kann einer nach oben klettern und schauen, wo ein Ausweg ist." „Ich weiß nicht ob das gut gehen wird", warf Julia ein. „Hast du ne bessere Idee?", fragte ich. „Na schön!", gab sie auf. „Wir können's ja mal versuchen."
Nach 1 Stunde hatten wir einen Baum gefunden, an dem man gut hoch klettern konnte. „Ich mach's!", sagte Julia entschlossen. Sie kletterte einige Meter hoch und ich bewunderte wie gut sie es machte, aber dann rief die runter: „Hier werden die Äste ziemlich dünn!" Mist! „Komm lieber wieder runter!", rief ich. „Warte, ich will nur noch kurz... Aaaaaaaaa!" Sie fiel. Ich versuchte sie aufzufangen. Ich spürte einen Schmerz in meinem Armen und als ich hinfiel auch in meinem Rücken. Als ich meine Augen wieder öffnete war das erste das ich sah Julia. „Geht es dir gut?", fragte ich sofort. „Ja, du hast mich doch gerettet! Und wie geht's dir?", fragte sie mit besorgter Mine. „Ganz gut... denke ich." Ich versuchte auf zustehen aber spürte plötzlich einen stechenden Schmerz in meinem Rücken und ließ mich wieder fallen. Erst jetzt merkte ich, dass ich auf ein Blätterbett gepolstert war. „Wie lang hab ich geschlafen?", fragte ich. „Bleib liegen!", befahl Julia mir. Plötzlich knurrte mein Magen. Ich merkte erst jetzt wie hungrig ich eigentlich war. Julia grinste und holte zwei Schokoriegel aus ihrer Hosentasche. Besser als gar nichts.
Irgendwann wurde ich von einem lauten Geräusch geweckt. Was konnte das sein? Julia stand neben mir und blickte zum in die Baumkronen.

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403 Wörter
Puh! Wieder ein Kapitel geschafft.😁
Hoffentlich hat es euch gefallen. Wenn ja gebt ein Like und abonniert mich. Verbesserungsvorschläge bitte bitte bitte in die Kommis!🙏
Habt ihr eine Idee was als nächstes kommt?
Fortsetzung folgt!😉😘

Die große Liebe von Rezo und Julia BeautxWo Geschichten leben. Entdecke jetzt